[1034] Blutiges Meer [Ghazed, Mareno, Toma, Anastasia, Gasparo, Achilla, Vergonzo, Alain, diverse NSC (SL)] [Quarta]

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Moderator: Toma Ianos Navodeanu

Ghazed
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Ghazed »

Bedacht bewegt sich Ghazed über die Dächer und nimmt jede Deckung die sich bietet. Ruht still, wenn es sein muss, für lange.
Diese Art zu jagen und zu kämpfen, voller Inbrunst und Überzeugung. Es hatte nichts damit gemein was in seinen Erinnerungen ab und an hochdämmerte... die verzerrten Gesichter jenes Aufstandes dem er seinerzeit in einem anderen Zuhause entgegnen musste. Das hier hatte einen Sinn, es schwang etwas darin das sich auf der Haut ablegte und wie eine Präsenz über allem schwebte. Es machte ihm Sorge, konnte er doch die diffuse Furcht die manche schier durch ihr sein auszulösen vermochten nicht einordnen.
Er mühte sich nach Kräften jenen Prediger einzuprägen. Einen Ort zu erinnern an dem jener vorbeiging und die Spuren hinterlassen hätte, barfüßig, die er brauchte.
Dieser war der Dreh und Angelpunkt für den Moment.
Der Kopf der Natter.
Wenn das alles hier vorbei war, würde er zumindest ein Ziel haben um Jäger und Gejagte die Rollen tauschen zu lassen... wie sie einst in einer dunklen Gasse zu ihm sagte.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie warteten bis sich der Mob etwas verlagert hatte, als dieser Acacia jagte.

Dann bewegten sie sich an diesem vorbei und näherten sich ebenfalls der Stelle wo der Brujah zu Asche zerfallen war.

Sie blickten sich um zwischen den restlichen Wachen und den Menschen, die sich um die Toten und Verletzten kümmerten. Es war immer noch ein großes Chaos.

Sie sahen sich nach weiteren Kainiten um. Ob noch weitere von Aurores Seite hier waren? Aber auch wie es den Menschen ging und was sie taten.

Dabei unrundeten sie die Stelle des Gemetzels einmal und begutachteten auch das Schlachtfeld.

So viel Tod. So viel Verschwendung von Leben. Von Blut und Fleisch.

Auch das Pferd wieherte unruhig. Es betrauerte seine toten Artgenossen. Wenn man es so nennen konnte. Es war ein anderer Ausdruck als ihn ein Zweibeiner äußern konnten.


Wahrnehmung+aufmerksamkeit
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Signora Achilla
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Signora Achilla »

Der Junge reckte seinen Hals, um Acacia nachzusehen, dann zuckte er leichthin mit den Schultern und kletterte wieder herunter zu dem Mann. Auf einem wackligen Fass blieb er letztlich sitzen und bemerkte:
“Die’s dran, würd ich wetten. So ein Tollhaus wie jetzt hab’ ich noch nie geseh’n, aber von einem wütenden Haufen Leute bin ich schon öfter weggerannt.”
Er legte den Kopf etwas schief.
“Wenn Ihr wollt, häng’ ich mich dran und seh’ was genau passiert. Aber ich würd’ lieber nicht irgendwann zurückgeh’n und dann berichten müssen, dass ich Euch am Hafen verloren hab. Mir sind die da…” Hier wedelte er vage mit einer Hand in die Richtung der hektischen, blutigen Geschehnisse. “...recht gleich, auch wenn’s wohl ein Anblick ist, den man nicht oft zu Gesicht kriegt. Aber Ihr? Ha. Das ist was anderes.”

Es klang nicht einmal schmeichelhaft, so wie der Junge - oder die Signora - das sagte. Es klang fürchterlich pragmatisch.

Letztlich war das dann wohl auch der Grund, weshalb der Junge dem Mann folgte. Er ließ etwas Abstand und behielt eher die Umgegend im Auge.
Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen. (Seneca)
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Gasparo
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Gasparo »

Gasparo ging zielstrebig auf Capitano Doria zu, dicht gefolgt von Crispianus, dessen Blick von links nach rechts und wieder zurück wanderte, jeden misstrauisch beäugend, der sich in ihrer Nähe bewegte.

Als Doria ihn sah hob der Magister eine leere, offene Hand zum Gruß und schlug seine Kapuze zurück.

„Capitano, es ist gut zu sehen, dass Ihr noch lebt.“ Mit einer Handbewegung zeigte er auf die Überreste des Kampfes. „Wie stolz seid Ihr zu sehen, dass unsere Heimat sich erhebt, um uns zu helfen? Mag ein Großteil der Söldner gefallen sein so sind es nun Genuesen, die die Hexe und den Schnitter vertreiben. Wie steht es sonst um Euch?“ Vielsagend betrachtete er für einen Moment die Lichter, die außerhalb des Hafenbeckens zu sehen sein sollten.

„Wie viele Männer habt ihr noch? Sind die Belagerungswaffen gesichert.“ Er rieb sich nachdenklich über das Kinn. "Vielleicht sollte Ihr einige der Seesoldaten von … Euren … Schiffen abziehen. An Bord eines ankernden Bootes sind sie nicht viel wert, aber könnten Sie nicht anderswo eingesetzt werden ...“

Er verschränkte die Hände hinter seinem Rücken. Sein Tonfall blieb kalt, hart. „Die Männer, die die Hexe zu schützen suchten … Brigoris. Gibt es Vespos Werft noch? Die hohe Familie scheint Teil dieses Komplotts zu sein. Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen.

Seine prüfenden Augen ruhten auf den Gesichtszügen des Capitano della Mare. Wie reagierte er auf seine Fragen? Würde ihn vielleicht das Bibelzitat anstacheln?

Wahrnehmung + Empathie
@? Gasparo (Tommy): 6d10 = (2+8+9+6+1+2) = 28
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Il Canzoniere
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Il Canzoniere »

Totenfeld:

Das Ächzen der Verwundeten gab die Grundkulisse für jenen Teil Platealongas. Einige weitere Genuesen, Nachzügler des Mobs vom Piazza di San Giorgio, halfen einigen von ihnen auf die Beine und klopften andere nach Wertgegenständen ab. Gut. Vielleicht waren es auch keine Nachzügler von dort, sondern Sterbliche Aaskrähen die nun Ausschau nach etwas Beute hielten. Ärmliche Gesellen mit den eingefallenen Wangen vieler Claviculaner die seit dem Brand vor kaum drei Nächten in die Stadt gestäubt waren wie ein aufgeplatzer Pilz. Kaum jemand konnte sich noch daran erinnern das dies einmal das übliche Aussehen genuesischer Straßen gewesen war.

Von jenem der von vielen Augen gesucht wurde fand sich nichts handfestes.Sicher, dort wo er zuletzt gelegen hatte fanden sich dicke schwarze Ascheflocken, aber man konnte unmöglich sagen ob diese von ihm stammten oder vom Schlächter der an der selben stelle gefallen und in den Staub gerannt wurde. Hunderte Füße hatten die feine Substand über dutzende Meter verteilt. Konturen waren keine merh zu erkennen. Nur hier und da ein kleines Häuflein Asche oder eine mit dem erlischen kämpfende Fackel.

Der Geruch von Blut lag in der Luft, ob der zahlreichen aufgeschlitzen Körper und Verletzten. Frisches, rotes, saftiges Blut, welches eine ganz andere Form von Aasgeiern anzog, die sich gierig danach die Zähne leckten. Ein wahres Festmahl war ihnen kredenzt worden.Für jeden Geschmack war etwas dabei. Tote und Sterbende. Junge und Alte. Kranke und Gesunde. Ihr Duft vermischte sich in den feinen Nuancen die nur eine kainitische Nase zu riechen im Stande war. Hungrig erhoben die Tiere ihren Kopf. Wer würde seinen Hunger stillen? Wer würde ihren Hunger stillen?

(Checkt mal bitte eure Hungerrasereikoeffizienten ;-))
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Vicolo Silenzioso

Die vier auf der einen Seite, der Mob auf der anderen rasch näherrückend schien sie dennoch nach wie vor nicht völlig bei Sinnen zu sein. War sie eben noch eilig, ja beinahe panisch vorm Mob weggelaufen. Nun rappelte sie sich auf, die ersten Schritte noch auf allen Vieren, um sich dann in den Stand hochzuhieven. Nun rannte sie jedoch ebenso panisch genau in die entgegengesetzte Richtung aus der sie kam. Direkt auf den Mob zu, deren vordere Läufer über diesen Umstand ziemlich überrascht zu sein schienen.

Die befestigte Straße war eine der größten in Platealonga, mitten in dessen Herzen. Auf der einen Seite reihten sich die Lagerhäuser der großen Familien, auf der anderen unterschiedliche Gebäude. Kneipen, Händler, Wohnhäuser auch wenn von Einwohnern oder Gästen heute Nacht nichts zu sehen war. Vergonzo befand sich auf einer Kneipe wie es ihm schien, blickte hinüber zu der Front Lagerhäuser. Sah wie die vier langsamen Schrittes und betend der schwarzen Madonna folgten. Betend. Irgendetwas an ihnen ließ seine Nackenhaare aufstellen. Bis eben hatte er gar vergessen das er überhaupt noch welche besaß.

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Piazza San Giorgio

Der Ursprungsort der nächtlichen Unruhen lag keinefalls leer da. Zwar waren die Menschenmassen abgezogen um auf die Jagd zu gehen, aber einige wenige Dutzend waren zurückgeblieben. Schichteten Reisigbündel auf kleine hölzerne Podeste mit senkrecht in den Himmel ragenden Pfählen die auf irgendetwas oder irgendjemanden zu warten schienen. Brachten Seil heran um es nahe der Podeste griffbereit zu legen, hakten mit Beilen größere Holzstücke zu Spänen um die Reisigbündel damit zu präparieren. Es sah nach geschäftigen, schweißtreibenden Arbeiten aus. Auch wenn sie relativ stumm und mit nur wenig Licht begangen wurden. Die Männer die hier schufteten waren größtenteils Hafenarbeiter wie es schien, schwere körperliche Arbeit gewohnt. Dennoch waren sie viel schweigsamer als für solche seeverbundenen Männer üblich. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen...
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La Cronista
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von La Cronista »

„Stolz und besorgt.“ erwiderte der Capitano della mare, der von Gasparo angesprochen wurde und wandte sich diesem zu.
„Trotz allem hat es viele Leben gefordert und wer weiss ob es uns nicht wieder trifft. Wird es jemals aufhören? Und was können wir mehr tun?

Die Seesoldaten wurden vor drei Nächten auf die Schiffe verbannt, weil sie sich gegenseitig attackiert haben, wie wir gesehen haben, dennoch wurden auch bereits einige von ihnen wieder für die Sicherung eingesetzt. Vor ein paar Stunden mussten welche sogar bei einem Angriff auf ein Zivilschiff eingreifen.

Leider war wohl nichts mehr zu machen. Die St. Theodora ist brennende untergegangen.
Er schüttelte den Kopf. „Man versteh die Welt nicht mehr.“

Die Belagerungswaffen sind so sicher wie die letzte Nacht auch. Gegen einen Angriff äußerster Härte, wie es dieser Teufel gezeigt hat, könnten sie aber ohnehin nicht standhalten. Hoffen wir, dass wir sie hiermit vertrieben haben. Aber ich werde natürlich die Bewachung zur Sicherheit verstärken.

Was die Brigori angeht: Die Werft wurde bereits vor drei Nächten geplündert. Vespo ist tot.“
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Nicht nur die sterblichen Aasgeier waren gekommen. Sie alle suchten nach etwas.
Überlebenden, Komplizen, Hilfe, Einfluss, Asche.

Nachdem sie den Platz eine Weile in Augenschein genommen hatten, beugte Toma sich hinunter zu Achilla in Verkleidung des Jungen. Sie waren hier unter Menschen, also mussten sie dieses Schauspiel wahren.

„Junge....siehst du die drei an der Hafenmeisterei stehen? Schau doch mal ob du jemanden dort erkennst....Und da drüben liegt jemand auf einem Dach.“

Sie richteten sich wieder auf und blickten von dem Dach, dass einige Meter entfernt war zu den Männern mit Kapuze die mit dem Dritten dort sprachen. Sie wussten nicht wer das war, aber sah aus wie ein wichtiger Mann. Vielleicht der Hafenmeister.
Was sie jedoch aufmerksam gemacht hat, war nicht dieser Mann oder dass sich da welche unterhielten, sondern dass sie mit Kapuzen unterwegs waren obwohl es nicht regnete und als einer seine absetzte, da kam er ihm doch bekannt vor. Jedoch konnten sie ihn nur von hinten sehen.

Sie überließen es fürs erste der Nosferatu spionieren zu gehen, stattdessen stiegen sie vom Pferd ab und wateten durch die Masse an erkalteten Leibern. Dorthin wo auch Anastasia gerade noch ungesehen nach einem Verbleib Marenons gesucht hatte.

Ohne viel Aufhebens darum zu machen, begannen sie die Asche die noch übrig war aufzusammeln und in ein Stück Stoff einzupacken.
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Signora Achilla
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Signora Achilla »

Der Junge nickte, angstvoll mit großen Augen angesichts von der Szenerie um ihn her. Die Signora lebte ihre Masken, welcher Art auch immer sie nun einmal waren. Vielleicht war die Angst tatsächlich echt.
Er trottete los wie es eben einer tut, der einen Auftrag erhalten hat, und verschwand zwischen Lagerhäusern und Hafenaufbauten. Er schlüpfte zwischen etwas Gerümpel hindurch, das vor diesen Höllennächten wohl einmal ein Aufbau gewesen war, in dem die Fischer ihre Netze zum Trocknen aufgehangen hatten. Jetzt waren ein paar umgestürzte Balken, Bretter, Haken und gesplittertes Holz.

Der Junge duckte sich für einen Moment still und konzentrierte sich auf die Welt. Alles hier war laut und grell, der Gestank der Stadt mischte sich mit dem Seewind, mit dem Duft von Blut, von Gewalt, Angst, Wut. Er ließ all diese Dinge über sich hinweg spülen, bis er selbst einfach ein Teil von alledem geworden war, irgendein Teil der Kulisse dieser Nacht.*

Erst dann, leise und vorsichtig, kroch er wieder aus seinem Versteck hervor und hin zur Hafenmeisterei, wo die drei sich unterhielten, die Toma genannt hatte.
So stahl er sich etwas heran, nie zu schnell, immer mit dem Herzschlag und Puls der Nacht. Schreie klangen aus den Gassen, wo wohl der wütende Mob der Hexe nachjagte. Unter allem lag das leise Glucksen der Wellen an der Kaimauer und das größere Rauschen von Meer und Wind. Nur ein Teil der Kulisse.

Der schmutzige, junge Bursche stahl sich so immer näher an die Hafenmeister. Nah genug wohl, um zu sehen, wer da sprach - vielleicht auch nah genug, um zu hören.

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*Verdunkelung 2 (Maske der Tausend Gesichter ist noch aktiv)
Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen. (Seneca)
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Gasparo
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von Gasparo »

Gasparo nickte. Das Schicksal der Werft kam ihm bekannt vor, aber er hatte sichergehen wollen, dass sich dort nicht erneut Feinde sammeln konnten.

Grübelnd ging er vor den anderen Männern auf und ab. „Es wäre sicherlich gut, Eure Truppe noch einmal zu verstärken. Wer weiß, wie die nächsten Angreifer aussehen werden.

Was wisst Ihr von den anderen Sestieri, werter Capitano? Mascharana weint ob des Gemetzels im Bischofskastell und die Brigori haben sich in Ihrem Anwesen dort verschanzt, aber es gab auch andere Kämpfe, nicht wahr? Hat der Graf Euch noch kontaktiert?“

Nachdenklich fixierte er den Horizont. Wie groß war die Seestreitmacht ihrer Gegner wohl?

„Ich wünschte, wir hätten noch ein Ziel, um einen Gegenschlag ausführen zu können … nicht nur gegen diese Hexe.“ Der Magister stoppte seinen Gang. Mit einer stummen Aufforderung sah er Fernando Doria an, frei zu sprechen.
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La Cronista
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Re: [1034] Blutiges Meer [Alle am Hafen] [Quarta]

Beitrag von La Cronista »

Der Capitano nickte.

"Ich kann euren Wunsch sehr gut nachvollziehen, doch mir sind keine weiteren Punkte bekannt die sinnvoll wären anzugreifen bis auf die Villa des Patriarchen, doch meine Aufgabe ist die Sicherung des Hafens, wenn ich Wachen hier abziehe, dann sind wir hier wieder angreifbarer.
Die Werft und Schiffe der Brigori sind auch bereits zerstört. Hattet ihr denn Erfolg mit eurer Suche nach den anderen Kapitänen?"

Dann wirkt er nachdenklicher.

"Von den anderen Sesterie hörte ich nur von dem Brand der Kaschemme in Ravecca und Aufdecken des Ungeheuers in Domus. Und Broglio hat wohl die fremde Armee bei sich sitzen. Riecht nach Verrätern. Kein angenehmer Gedanke, wenn man die Bande des Bürgermeisters und Capitano della cita zu diesem Sesterie bedenkt."

Der Kommandant über den Hafen wandte sich kurz an und wies ein paar Leute einen Platz zu wo sie die Toden zusammentragen sollten.
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