Ein gefordertes Leben (Melissa)

[Juli & August '16]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Alerio
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Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Alerio »

Es war ein kalter Tag im Dezember als ein kleiner Bote an die Tür des Hauses der Melissa in Broglio klopfte. Das Mädchen war ärmlich gekleidet, aber immerhin hatte sie überhaupt angemessene Kleidung für den Winter. Zumindest mehr als die paar Fetzen, die sie noch vor ein paar Jahren getragen hatte.

Wenn ihr geöffnet werden würde, würde sie sagen, dass sie vom Waisenhaus di San Giovanni Battista aus Ravecca käme und eine Botschaft für das Fräulein Melissa habe:

Signora Albina würde sich gern mit ihr unterhalten und würde ihr daher anbieten sich am übernächsten Abend im Waisenhaus zu treffen.
Sollte Signora Melissa ablehnen oder einen anderen Tag oder Ort bevorzugen, so könne sie jederzeit einen Boten vorbei schicken und etwas anderes arrangieren.
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Melissa
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Melissa »

Der Mann, der die Tür öffnete, wirkte alt und grantig. Alkohol hatte seine dicke Nase rot gefärbt und trotz des kalten Wetters ging er nur recht dünn bekleidet an die Türe. Er begutachtete das Mädchen eine Weile, ohne viel zu sagen, dann grunzte er etwas und bat sie eintreten. Bei dem Sauwetter friere ihm der Sack ab und ihr könne auch nicht gerade warm sein.

Drinnen - es war einigermaßen unordentlich und eingelebt, würde das Mädchen berichten - befanden sich ansonsten nur zwei Frauen. Eine ältliche Matrone und eine jüngere, die als Rafaeles Schwester zu gelten hatte. Beide waren wie versteinert beim Anblick der Fremden.
Der alte Mann fuhr dann fort, ihr zu erläutern, dass nein: Signora Melissa hätte kein großes Interesse, sich mit Albina zu unterhalten. Albina sei "ein liebes, treues Mädchen", aber doch eben ein Mädchen mit dem Erwachsene nichts von Interesse zu bereden hätten. Vor allem nicht, so verstehe er es, da das Mädchen einer anderen Familie als derjenigen Melissas angehöre und "so etwas gehört sich ja wohl nicht."
La famiglia é il nido dell'uomo.
- Giovanni Faldella
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Alerio
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Alerio »

Das Mädchen schaute erschrocken und verwirrt als der Mann sie herein bat. Sie sollte eigentlich nur die Nachricht überbringen. Und da hatte sie sich schon wirklich Mühe gegeben, dass sie auch wirklich nichts vergaß.

Schüchtern trat sie in die Stube und wusste gar nicht was sie jetzt tun sollte. Leise flüsterte sie einen Gruß an die Frauen, den sie wohl kaum richtig gehört hatten und richtete dann den Blick wieder auf den Mann.
Aber schaute dabei recht verwirrt. Sie wusste gar nicht wovon der da sprach. Familien? treues Mädchen? Albina war doch kein Mädchen. Sondern eine Frau, eine Erwachsene.

"Ähm..." piepste sie unsicher. "Fräulein Albina ist die Leiterin von unserem Waisenhaus...und...und ich sollte nur das sagen, was ich gesagt habe...weiss nichts von Familien."

Sie fummelte immer wieder unsicher an ihrer Kleidung herum oder strich sich betreten über den Arm. Sie hasste Botengänge
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Melissa
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Melissa »

Der Mann in der Stube blinzelte. Er sank auf die Bank am Esstisch herab, langte nach einem tönernen Becher voller Wein und trank einen großen Schluck daraus. Er nickte, zog die Nase hoch, nickte wieder. Dann leerte er den Becher und je mehr der roten Flüssigkeit sich in ihm sammelte, desto bleicher schien er zu werden.
"Gut", sagte er schlicht, "Danke. Richte ich aus."
Er goß mehr von dem Wein in seinen Becher und drückte ihn dem Mädchen in die Hand, während er sie zurück in den Dezember schob. Belohnung für einen gut getätigten Botendienst.
In die Stube zurück gekehrt, fand er die Frauen in kauernden Tönen miteinander tuscheln. Er versuchte noch, ihnen den Mund zu verbieten - aber wusste wohl selbst um die Vergeblichkeit, diese Episode ungeschehen zu machen. Nach kurzer Zeit saß er wieder und trank.
Und vergeblich war es.

Am nächsten Tag bereits wurde ein Mann im Waisenhaus vorstellig, der in wenigen Dingen seinem Vater glich. Er war jung, athletisch und makellos zurecht gezupft gekleidet. Außerdem war er nüchtern und kam im direkten Auftrag der Signora Melissa, wegen der er mit dem Fräulein Albina zu sprechen wünsche.
Die Signora schätze das Vertrauen des Fräuleins und sie selbst durchaus, wünsche aber keine Freunde zu verärgern durch eine unangebrachte Beziehung zwischen ihnen, erklärte er. Es wäre ihr sehr daran gelegen, die Freundschaft zu einem gewissen Herrn Liktor nicht zu beschädigen und daher auf dem üblichen, angemessenen Pfade zu kommunizieren.
Der angemessene Pfad, stellte Rafaele überflüssigerweise fest, sei sei zwischen seiner Herrin und dem Herrn Albinas direkt.
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Alerio
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Alerio »

Das Mädchen nahm verdutzt den Becher und fand sich dann schon vor der Türe wieder. Erleichtert atmete sie auf und schnupperte an dem Inhalt des Bechers. Sie probierte auch einen Schluck, während sie sich auf den Weg nach Hause machte. Wein gab es für sie sonst nie.


Als am nächsten Tag der Mann vor dem Waisenhaus auftauchte, führte Albina ihn in ihre Stube, wo sie ungestört sprechen konnten.
Nachdem er seine Botschaft vorgetragen hatte schaute sie ihn verwirrt an, als wäre er schwer von Begriff.

"Ich schickte die Botin in seinem Namen. Hätte es eure Herrin besser gefunden, wenn er einfach vor ihrer Türe gestanden hätte?" Ihre Antwort war bewusst ungehalten. Sie hatte nur getan, was ihr gesagt wurde und eine dumme Nachricht überbracht. Musste sie sich deshalb belehren lassen? Und dieses Gerede von Herr und Herrin, übliche Pfade...wo war sie hier nur hineingeraten.
Und Melissa hatte sie also belogen, war hier aufgetaucht und hatte sich als ärmliches bürgerliches Fräulein ausgegeben. Das würde sie ihr lange übel nehmen.

"Was erwartet ihr also? Alerio wünscht ein Gespräch mit eurer "Herrin". Wird sie darauf eingehen oder nicht? "

Stellte sie die Situation noch einmal klar. Sie hatte wirklich noch genug andere Aufgaben und zu wenig Zeit um sich um ein solches Geplänkel zu kümmern.
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Melissa
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Melissa »

"Wir erwarten", antwortete Rafaele nicht minder grantig, während sein Gesicht eine säuerliche Farbe annahm, "Dass in solchen Fällen der Name deines Herrn auch genannt wird oder wenigstens ein Gör geschickt wird, das weiß wovon es spricht. Das stumpfe Balg hatte die Herrin Melissa zu einem Gespräch mit dir eingeladen und keineswegs zu einem mit ihm."
Trotzig und ein wenig eingebildet zupfte er sich die feinen Ziegenlederhandschuhe zurecht, die seine Finger vor der Kälte draußen geschützt hatten.
"Mit Alerio wird sich meine Herrin dagegen treffen. Für ihn wird sie wohl Zeit machen können zwischen den Senatssitzungen, der Leitung mehrerer großer Handelsfamilien der Stadt, der Führung der Miliz, der Säuberung des Viertels von Kriminalität und tausend anderen Dingen, die Nacht um Nacht ihre Aufmerksamkeit fordern."
Es hätte niedlich sein können, wie er all diese übertriebenen Aufgaben herunter leierte, um seine Herrin größer und wichtiger erscheinen zu lassen, als sie selbst in seinen Augen noch war. Wäre nicht offenkundig sein eigener Selbstwert ebenso sehr daran geknüpft und er selbst bloß stolz auf seine Nähe zu dieser Person gewesen.

So geschah es dann auch, dass in der folgenden Nacht zur verabredeten Zeit, Melissa der Drache vor dem Armenhaus in Ravecca auftauchte. Sie war in schlichte aber robuste Kleidung gekleidet - ein felliger Mantel, darunter ein einfaches Leinenkleid und weiche Lederstiefel.
An ihrer Seite ein unbekannter Mann, der in eine schlichte Art von Uniform gehüllt war: Leder an den Füßen, Beinen, Armen und Händen, dazwischen ein schlichter, einfarbiger Waffenrock von honiggelber Farbe.
Hinweise darauf, dass die Signora seit ihrer mittellosen Ankunft vor einigen Jahren zu Wohlstand gekommen war.
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

Beitrag von Alerio »

Albina sah den Mann skeptisch und verwirrt an. Sie wusste überhaupt nichts von Melissa, aber die Dinge die er da aufzählte? Das konnte sie ja wohl kaum alles tun.
Doch sie wollte auch nicht dumm nachfragen, noch ihre Nase in Angelegenheiten stecken, die sie nichts angingen, also schwieg sie dazu und sagte nur:
"Schön. Dann wird er sie morgen Abend erwarten."
Nachdem das geklärt war brachte sie ihn wieder zur Tür.

Als sich diese Tür am nächsten Abend auf das Klopfen öffnete, stand erneut Albina da, in einem langen dunkelgrünen schlichten Kleid. Das Haar zu einem Dutt gesteckt. Als sie Melissa erblickte verneigte sie sich vor ihr. Sie wusste eigentlich gar nicht wieso, wieso sie sich vor dieser jungen Frau so unterwürfig zeigen musste, aber er hatte es von ihr verlangt, also tat sie es.

"Willkommen, Signora Melissa." Sie machte eine Schritt zur Seite.
"Bitte kommt herein. Ihr werdet erwartet."

Wie auch bei ihrem letzten Besuch lag das Waisenhaus still und dunkel da. Nur vereinzelte Kerzenständer schenkten der Eingangshalle ein wenig goldenes Licht. "Bitte folgt mir" sagte die Leiterin dieser Einrichtung zu den beiden Gästen und brachte sie zu einer Tür unweit des Eingangs, klopfte kurz und trat dann ein.

Innen befand sich eine kleine Schreibstube. Recht spartanisch eingerichtet. In dem Raum befand sich nur zwei Tische und vier Stühle, sowie ein paar kleine Schränke. Einer der Tische war in die Mitte des Raumes geschoben und zwei der Sitzmöglichkeiten daran platziert. Die anderen standen an der Wand. Eine kleine Feuerstelle und ein einzelnes Fenster, durch das bleiches Mondlicht fiel, erhellten den Raum. Alerio saß auf einem der Stühle und erhob sich, sobald die Tür aufging.

Albina gab das Eintreffen Melissas bekannt und ließ sie und ihren Begleiter dann eintreten.

"Danke, Albina, du kannst jetzt gehen." sagte er zu ihr und sie verließ den Raum.

Der kleine Vampir nickte der Drachin höflich und so tief wie angemessen, zu.
"Guten Abend, Melissa."
"Ich möchte entschuldigen, wenn ich auf unangemesse Weise Kontakt zu euch aufgenommen habe. Ich verstehe, dass es wohl nicht angebracht und unhöflich war."
Was ihm in Wahrheit sehr egal war. Nur Albina eine Nachricht überbringen zu lassen, war vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen.

"Ich war nur der Meinung etwas Subtilität wäre vielleicht ganz angebracht und ihr würdet darauf schließen, dass ich mit euch sprechen wollte." Fügte er hinzu, winkte jedoch gleich wieder ab. "Wie dem auch sei. Es freut mich, dass Ihr dennoch gekommen seid."
Er zeigte auf den anderen Stuhl am Tisch.
"Setzt euch, wenn Ihr wollt. Ich möchte eure kostbare Zeit auch nicht allzu lange in Beschlag nehmen. Ich habe ledeglich eine kleine...Anfrage." Forderung traf es wohl eher, aber man sollte ja höflich sein.
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Melissa
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

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Melissa nickte der Sterblichen lediglich zu. Sie war den Weg über auffallend still. Ein, zwei Mal schien es, als wollte sie abseits der kühlen Begrüßung noch etwas sagen. Wollte sich vielleicht für die Tricks und Lügen entschuldigen,
Aber sie hielt den Mund, legte dem Mädchen nur die behandschuhten Finger einen Augenblick lang auf die Schulter, als sie in die Stube trat.

Melissa erwiderte das Nicken, schob ein höfliches Lächeln hinterher.
"Guten Abend, Herr Liktor. Aber ich bitte euch, ich muss um Verzeihung bitten! Die Meinen sind bisweilen schwer von Begriff, nicht minder als die Euren. Adolfo hätte wissen müssen, dass ihr nicht so offensichtlich vorgeht. Lasst uns diesen Zwischenfall vergessen, dann ist mir auch gedient."
Sie machte eine großzügige, wegwerfende Geste mit der linken Hand, zog sich gleichzeitig die Handschuhe damit von der rechten. Es genügte ihr wohl so, dass sie sich überlegen fühlen konnte.

Der Mann verbeugte sich vor dem Vampir. Melissa stellte ihn als Edmondo vor, Capitano ihrer Wache, und - mit Gottes Segen - bald auch Hauptmann.
"Bitte entschuldigt seine Anwesenheit. Es hat keineswegs mit euch zu tun, das müsst ihr mir glauben. Ich hatte neulich lediglich ein kleines, unschönes Zusammentreffen mit einer gewissen Bande an Nonnen. Ich verlasse im Augenblick das Haus nur ungern ohne ihn. Es wird ihm nichts ausmachen, draußen zu warten, wenn es euch genehm ist?"

Nachdem Edmondos Platz festgelegt worden war, setzte sie sich, ließ den Mantel etwas von den Schultern gleiten. Obwohl die Temperaturen ihr natürlich ganz gleichgültig waren.
"Also: Wie kann ich euch behilflich sein?"
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

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Er war erfreut, dass diese kleine Unannehmlichkeit seinen Gast nicht verärgert hatte.
Alerio betrachtete nun den Mann genauer, den Melissa als Edmondo vorstellte und grüßte ihn kurz.

"Ich habe kein Problem damit. Er könnte auch bleiben." Antwortete er auf Melissas Frage.

Dann setzte er sich ebenfalls wieder und kam zu dem Grund ihres Hierseins:

"Nun wir hatten vor nicht allzu langer Zeit ein Abkommen. Leben gegen Leben. Und ich hätte nun Bedarf an einem Leben... Ihr seht, ich benötige einen Mann, nicht zu alt, der Ahnung von Geschäften und Politik hat."
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Melissa
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Re: Ein gefordertes Leben (Melissa)

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Melissa nickte. Ihre Beine hatte sie übereinander geschlagen, umfasste das Knie mit beiden Händen. Sie hatte die Handschuhe in den Schoß gelegt. Ihre Haltung war locker, entspannt geradezu.
"Ich erinnere mich, natürlich. Es wird euch freuen zu hören, dass es eurem Teil der Abmachung gut geht. Sie haben erst vor wenigen Wochen ihren vierzehnten und fünfzehnten Geburtstag gefeiert. Ihr werdet bald noch mehr von ihren hören können", versprach die Tzimisce.

Sie blickte in die Luft, so als dachte sie nach. Als würde sie mit einem gedanklichen Finger einen Stammbaum entlang fahren.

"Was nun das Leben angeht...Bis vor kurzem hätte ich euch einen Spinola angeboten, doch der Ancilla Benedetto hat ja leider bereits klar gemacht, dass er keine Einmischung in dieser Familie wünscht. Ich weiß nicht so ganz, warum ich ihm diesen Gefallen tue, aber nun gut...Valentino Trucca hat noch einen Bruder, den ich nicht unbedingt benötige. Die Trucca handeln mit den Embriaci und gehören diesen auch durch Ehe an, wenn sie sich auch bis vor kurzem auf dem absteigenden Ast befanden. Die Fieschi und Bianchi sind recht erbarmungslos in ihren Geschäften.
Dennoch: Valentino und sein Bruder kommen aus guter Gesellschaft, ihr Vater ist noch Senator und ein wohlhabender Mann. Valentino hatte..."


Melissa runzelte die Stirn. Sie drehte sich halb auf ihrem Stuhl und blickte Edmondo forschend an.
"Wie alt ist Valentino? Sein Bruder ist drei Jahre jünger, das weiß ich."
"Valentino wird nächsten Monat dreiundzwanzig, Li...Signora", antwortete Edmondo mit einem warmen Lächeln. "Antonio ist gerade zwanzig."
Wieder nickte die Tzimisce und wandte sich dem Liktor zu.
"Nun, da habt ihr es: Zwanzig Jahre, er kann wohl rechnen und ein wenig lesen und hatte ein wenig Zeit, seinem Vater zur Hand zu gehen. Für den Augenblick kann ich euch nicht garantieren, dass er unversprochen ist...Valentino ist etwa mit einer Embriaci verlobt und das schon seit sicherlich zwanzig Jahren. Sein Vater war sehr stur in diesen Dingen."
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