Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

[Oktober '16]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Caterina
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Caterina »

Auch wenn Caterina innerlich tobte, lächelte sie ohne einen Makel. Dieses Mal sah die Mailänderin Acacia direkt und ohne Furcht in die Augen: „Es tut mir leid, wenn ich euch enttäusche. Doch mehr als die vorher genannten Interpretationen kann ich euch nicht liefern.“

Dann wanderten die Hände vor den Schoß und blieben ineinander während sich der Lockenkopf kurz neigte: „Bitte, lasst mich an eurer Weisheit teilhaben, werte Wächterin.“
Kein Spott lag in der Stimme, die Toreador schien es ernst zu meinen.

Caterina war gerade überaus froh, über die Erziehung, die sie in Mailand genossen hatte. Diese bescheuerten Nettikettenspielchen waren der Sünderin ein Gräuel doch anscheinend in jeder Gesellschaft das A und O. Dank der penetranten Zofe.
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Matteo
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Matteo »

Matteo wollte sein Mündel gerade fragen, nach dem Sinn der hinter jeder der Traditionen stand und ob sie diesen erkennen konnte. Doch sein Mündel fragte die Hüterin um Rat und er ließ Caterina gewähren.
Erfreut über die höfliche Form in der Caterina ihre Bitte vortrug, entging dem Toreador jedoch nicht ihr Widerwille gegenüber eben jener Form. Er würde ihr beizeiten erläutern müssen worin der Nutzen der Etikette unter den Kindern der Nacht bestand.


Wahrnehmung+ Empathie: [dice seed=48263 secure=ceaf3a80_0]6d10[/dice]
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Acacia
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Acacia »

Für einen Moment wirkte es so als würden die selbstbewussten Worte der jungen Toreador gegen eine Mauer prallen und Acacia an ihrer eiskalten Arroganz festhalten. Dann jedoch bogen sich ihre Mundwinkel nach oben und Zufriedenheit legte sich auf ihre Züge. „Sehr gut, werte Caterina.“, lobte sie ruhig. „Kein Neugeborener, abgesehen von deinem Vormund, hat das Recht dich so anzugehen und doch wäre es gefährlich gegen solch ein Verhalten direkt vorzugehen. Die meisten Neugeborenen dürften stärker und tödlicher als du sein und die Ältesten werden ihr Wort immer schwerer wiegen lassen, als das deine. Wenn du dich weiterhin so gut unter Kontrolle hast kannst du dich dennoch behaupten und dabei klarmachen, dass nicht du diejenige bist, die sich ungebührlich verhält.“ Immer noch wirkte sie erhaben, aber dennoch weniger distanziert und um einiges freundlicher. Ganz so als hätte Caterina die Prüfung bestanden.
„Ich bin nicht deine Feindin und nicht hier um dich zu demütigen.“, erklärte sie gelassen. „Aber ich wurde von einem Ahnen erzogen und es gibt kaum jemanden in dieser Stadt, der sich mit den Etiketten der unsrigen besser auskennt.“ Es lag keine Arroganz in ihrer Stimme, sondern sie sagte dies, als wäre es eine einfache Tatsache. So wie der Mond, der nachts schien oder der Wind der wehte. Etwas das einfach so war. „Lass mich dir einen Rat geben: Ich bin nicht die Wächterin dieses Ortes, das sind meine Diener. Ich bin die Hüterin. Ein kleiner, aber durchaus feiner Unterschied, an dem schon ganze Höfe entschieden wurden. Zudem solltest du darauf achten, dass es nach wie vor verehrte heißt und nicht werte. Ich verstehe, dass es schwierig ist diese Details bei jedem Wort zu beachten und doch kann es als Beleidigung aufgefasst werden, wenn du dich nicht daran hältst. Ich werde es als absichtliche Beleidigung auffassen, wenn du diesen Fehler noch einmal begehst.“, erklärte sie ruhig, aber mit einer Überzeugung in der Stimme, die davon sprach, dass es Caterina nicht noch einmal passieren würde.

Ihr Fokus verlagerte sich und sie deutete mit einer Hand auf die schwere Tafel an der Wand. „Deine Interpretation der Gebote ist zutreffend, aber ein wenig kurz und nicht tiefgreifend genug. Auf diesen sechs Grundsätzen basiert unsere Gesellschaft. Alles was wir tun, jede Regel, die wir befolgen lässt sich im Kern wieder auf diese Gebote zurückführen. Daher ist das tiefe Verständnis jener Regeln so essentiell. Kannst du dir vorstellen, warum das so ist?“ Echtes Interesse lag in den dunklen Augen, die nun weniger kühl blickten und die Frau hinter der eiskalten Herrin des Elysiums erahnen ließen.
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Caterina
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Caterina »

Mit konzentrierter Miene hörte die Toreador der blassen Schönheit zu. Sie nickte bei dem Hinweis auf den Unterschied zu den Wächtern und verkniff sich jegliche Regung als Acacia erklärte, dass sie keine Feindin sei.
Mit Sicherheit war die Lasombra aber auch keine Freundin, auch wenn das Matteo glaubte.

Was es bedeutete, das Kind eines Ahns zu sein, konnte sich Caterina nicht annähernd vorstellen, war der Begriff für sie bisher nur Theorie gewesen. Leichte Ehrfurcht zeichnete sich in der konzentrierten Miene ab.

Als Acacia schließlich endete, entschuldige sich die Mailänderin: „Habt Dank für eure Korrekturen. Ihr könnt darauf vertrauen, dass ein solch törichtes Verhalten nicht mehr vorkommt.“
Wieder ging der Blick zur schweren Tafel, auf der die Buchstaben fein säuberlich aneinandergereiht die Worte und Sätze ergaben.

„Es tut mir leid, aber ich verstehe die Frage nicht ganz.“, begann Caterina. Doch versuchte sie ihr Bestes: „Gerne versuche ich zu erläutern.“
Ein kurzer Moment der Stille entstand, während die Toreador ihre Worte zu überlegen schien. Schließlich begann die Frau zu erzählen: „Die Traditionen wurden nicht nur von Kain gesprochen, sie stellen wichtige Regeln dar für unser Überleben dar.“

„Weigert sich jemand, wider seiner Natur zu handeln, entstehen unnötige Kämpfe. Diese werden irgendwann von den Sterblichen aufgeschnappt und die Furcht wird sie dazu verleiten eine Jagd zu veranstalten.“, kurz verdüsterte sich die Miene Caterinas. Die Geschehnisse in Rapallo liefen in dieser Zeit vor ihrem geistigen Auge ab.

„Aus Ähnlichem Grund gilt auch die Tradition der Domäne. Ein erfahrener Vampir behält die Übersicht und herrscht mit strenger Hand um schließlich den Frieden zu wahren.“, folgerte die Toreador.

Schließlich huschte ein Schmunzeln über die vollen Lippen, als die Dunkelhaarige weitersprach: „Um unseren Fortschritt, aber auch die Maskerade aufrecht zu erhalten, müssen würdige Kinder erwählt werden. Sollten sich diese als Brut erweisen, hat der Erzeuger seine Wahl schlecht getroffen und damit alle Vampire gefährdet.“

Wieder wurde Matteo aus den Augenwinkeln kurz angesehen, ob dieser eine Regung zeigte. Immerhin war er wie die Jungfrau zum Kind gekommen.

„Dass man keine älteren Vampire töten darf, hat noch taktischere Grüne. Je älter ein Kainit, desto mehr Macht häuft er an. Verschwindet dieser entsteht ein gefährliches Machtvakuum und vielleicht sogar ein schmerzhafter Wissensverlust. Doch das ist einem Jungspund natürlich nicht klar.“, noch immer waren die Mundwinkel leicht hochgezogen.

Als Caterina jedoch zur letzten Tradition kam, wurde die Miene wieder ernst: „Von allen Traditionen ist die Sechste jedoch die Wichtigste.
Sterblichen sind leider gefesselt. Sie fürchten, was sie nicht kennen und geraten schnell in Panik. Nur wenigen ist ein starker Geist gegeben, der Rest wäre mit unserer Gesellschaft überfordert und würde alles an die Vernichtung setzen.“

Noch einmal verdüsterte sich das rosige Gesicht, bevor Caterina endete: „Manche unserer Art vergessen, dass auch wir verwundbar sind und werden schließlich zu Asche.“
Die Gedanken an Michaels Erzählungen waren wieder lebendig geworden. Hatte ihr Erzeuger womöglich eine der Traditionen gebrochen und wurde deshalb vernichtet?
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Matteo
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Matteo »

"Der Bund, unsere Herkunft, ist die Grundlage von Allem." Matteo schien ein wenig verstimmt in diesem Punkt, ging jedoch nicht weiter darauf ein, sein Mündel wandelte nicht auf der Via Regalis. Wie könnte sie verstehen...
Zu Domäne und Nachkommenschaft zeigte Matteo keine sichtbare Reaktion, jedoch sprach er kurze Worte.

"Fehler in der Wahl der Nachkommenschaft können so leicht und endgültig geklärt werden. Vor allem aber verhindert diese Tradition das unkontrollierte Aufkommen von Kainiten und sichert uns somit die Existenz. Zu viele von uns gefährden die Stille des Blutes und sorgen letztlich für Nahrungsknappheit. Die Sterblichen einer jeden Domäne können nur eine bestimmte Anzahl an Kainiten ernähren."

Zu ihren weiteren Erklärungen nickte Matteo zufrieden, fügte nur anmerkend hinzu:

"Die Vernichtung, vor allem der Älteren, ist verboten, auch um allen von uns die Perspektive aufzuzeigen und uns zu schützen. Denn wenn wir erfolgreich überdauern werden auch wir eines Tages Ancillae oder Ahnen sein, das Gesetz schützt also die erfolgreichsten und schlauesten von uns und damit uns alle.

In deiner Bewertung liegst du allerdings nicht ganz richtig Caterina, keine Tradition, vielleicht ausgenommen der Ersten, ist wichtiger als die anderen, denn alle greifen ineinander über. Sie bilden eine Gesamtheit, sind mehr als die Summe ihrer Teile."


Dennoch schien der Toreador recht angetan von den Gedankengängen seines Mündels, Totto hatte wohl einige Vorarbeit geleistet und Caterina hatte sich ihre Gedanken dazu gemacht.
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Caterina
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Caterina »

"Der Bund, unsere Herkunft, ist die Grundlage von Allem.", bei diesen Worten drehte sich Caterina mit fragendem Blick zum Bruder im Blute.

Aufmerksamkeit + Empathie (6)
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Der Mailänderin fiel Matteos Verstimmung auf, konnte sich jedoch keinen Reim darauf machen und so fragte sie vorsichtig: "Würdet ihr mir eure Worte erklären?"
Ein entschuldigendes Lächeln kam über die vollen Lippen: "Mir ist nicht recht klar, was ihr damit ausdrücken wollt. Vor allem, was ihr mit dem Bund meint."

Auf die Korrektur zur Vernichtung, nickte Caterina. Sie verstand, was er damit meinte und sah dies auch ein.
Bei den Worten, dass alle Traditionen gleich seien, hoben sich die Mundwinkel kurz. Diese Begebenheit konnte man sehen wie man wollte.
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Acacia
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Acacia »

Sie nickte lediglich zu der Entschuldigung der jungen Toreador. Sie würden es beim nächsten Mal sehen ob Caterina sich an ihre Worte erinnerte oder aber nicht. Acacia war für gewöhnlich nicht nachtragend, aber sie schätzte es nicht Dinge doppelt zu erklären. Zumal wenn es um in ihren Augen so einfache Regeln ging.

Schweigend lauschte sie danach dem kurzen Dialog von Matteo und Caterina und nickte bei dem ein oder anderen Wort des Kindes. Ihr Verständnis schien tiefgreifender zu sein, als sie im ersten Moment angenommen hatte und stimmte sie zufrieden.

„Mit dem Bund ist der Bund zwischen Kain und seinen Kindern gemeint. Er erlaubt uns zu existieren und wir haben uns verpflichtet seinen Regeln zu folgen. Jeder, der dies nicht tut ist seines endgültigen Todes gewiss.“, übernahm sie beinah fließend das Wort von dem Toreador, so dass die beiden älteren Kainiten sich ohne Stocken ergänzten. „Was Matteo mit seinen Worten meinte, ist dass wir alle an unsere Position in der Gesellschaft gebunden sind. Die Hierarchie zwischen den Kainiten besteht um die Ordnung und unser aller Überleben zu schützen und zu wahren. Die Etikette formen einen Rahmen, in dem wir uns ohne Gefahr bewegen können, wenn wir auf ein anderes Raubtier der Nacht treffen. Wir können nebeneinander existieren ohne uns zu zerfleischen oder uns wegen Nichtigkeiten zu vernichten. Unser Rang und die damit einhergehende Verantwortung ordnet unsere Existenz und es ist unsere Pflicht dieser Verantwortung uns, unseren Ahnen und der Gesellschaft gegenüber nachzukommen.“ Acacia sprach ruhig und blickte Caterina aufmerksam an. Sie wusste, dass die Toreador einem anderen Pfad folgte und dieser Logik dementsprechend vermutlich nicht viel abgewinnen konnte, aber vielleicht bestand ja noch Hoffnung für das Kind und Matteo und sie konnten sie von ihrem sündhaften Weg fortlocken.
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Caterina
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Caterina »

Nachdem sie sich umgedreht hatte, hörte Caterina aufmerksam zu. Ehrliches Interesse aber auch Unverständnis waren in der Mimik der Mailänderin zu lesen.
Schließlich wagte die Toreador eine vorsichtige Frage, die dem Kind am wichtigsten schien: „Wenn die Positionen gebunden sind, dann würde doch nie jemand aufsteigen, oder verstehe ich die Worte falsch?“

Das Gerede von der Pflicht war der Sünderin völlig suspekt. Doch ahnte sie den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Teilen.
Die Toreador hoffte, mit ihrer vorherigen Frage das erste Steinchen des Rätsels zu bekommen.
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Acacia
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Acacia »

Caterina Frage brachte die alte Neugeborene zum Lächeln. Sie hatten offenbar nichts gegen Nachfragen, immerhin zeigte sich die hübsche, junge Kainitin so lernwillig. Etwas, das sie durchaus hochschätzte. „Du bist zurzeit ein Kind, weil du noch nicht alles gelernt hast, was wichtig für deine Existenz ist. Doch du wirst in den Rang einer Neugeborenen aufsteigen, sobald du diese Dinge gelernt hast. Also nein: Man ist nicht in seiner Position gefangen, nur weil man die Rangfolge achtet. Als ich hier ankam, war ich nur eine schlichte Neugeborene ohne Ämter, ohne wirkliche Macht und Einfluss. Harte Arbeit und der Wille zu herrschen bringen dich voran und sorgen dafür, dass du an die Spitze der Nahrungskette aufsteigst.“
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Caterina
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Re: Lehrstunde(Caterina, Matteo, Acacia, (Giacomo?))

Beitrag von Caterina »

Ein leises Schmunzeln wanderte über die vollen Lippen.
Zwar war sich Caterina sicher, dass Acacia über ihren sündigen Weg Bescheid wusste, doch war sich die Mailänderin nicht sicher, warum die Hüterin diese Worte gewählt hatte.
Einzig, dass es nicht allein um ihre Frage ging, das war der Toreador klar.

„Habt Dank für die Erklärung. Ich denke, langsam verstehe ich das Prinzip.“, war die brave Antwort, die noch immer von einem Schmunzeln begleitet wurde.
„Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, reicht es mir schon, nicht beherrscht zu werden.“, wurde leise hinzugefügt.
So einfach würde sie diese leichte Lenkung nicht über sich ergehen lassen.
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