Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

[Dezember '16]
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Melissa
Tzimisce
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Melissa »

"Bitte wer?", fragte der Wächter.
Er zog die Stirn kraus, musterte Francesca. Offenbar hatte er den Namen noch nie gehört.
Sein Blick glitt über ihre feine Kleidung, ihre Handschuhe, das Wildleder an ihren Füßen, den Pelz um ihre Schultern. Er rief sich die Münzen in Erinnerung, die sie dem Buckligen zugesteckt hatte und wie unbedeutendes Spielzeug fallen ließ.
Ein unbekannter Name, aber ihre Kleidung und ihr Benehmen versprachen, etwas Aufmerksamkeit wert zu. Allemal genug, um den Weg noch einmal auf sich zu nehmen.

"Ich werde es ihr ausrichten", sagte er.
Er machte Anstalten, zu seiner Herrin zurück zu gehen. Kaum dass er sich umgedrehet und einen oder zwei Schritt gegangen war, blieb er stehen. Sein Herrin nickte durch die Menge zu dem Trio.
Chtonios drehte um, ging zurück zu der Adligen. Sein Gesichtsausdruck war verwirrt, die Stirn noch immer in Falten geworfen. Seine Stimme gleichgültig.
"Sie erfüllt euren Wunsch, meine Dame, aber an einem stilleren Ort am Rand der Menge", sagte er ohne eine Spur von Zweifel.
Der buckligen Gestalt wünschte der Mann alles Gute und ein frohes Werk, ehe er sich daran machte, Francesca durch die Menge zu eskortiern. Wie er gesagt hatte, setzte seine Herrin sich parallel dazu in Bewegung, um mit ihnen am Rand des Markts aufeinander zu treffen. An der Straße, die durch Clavicula hindurch führen würde. Dort war es am ruhigsten.
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- Giovanni Faldella
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Francesca
Ventrue
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Francesca »

Francesca verdrehte für einen Moment die Augen als der Wächter nachhakte und wollte schon dazu ansetzen eine bissige Antwort zu geben als dieser aber wohl doch gedachte seiner Pflicht nachzukommen und es seiner Herrin weiter zu tragen. Sie schien dem buckligen kurz beiläufig zu zunicken. Dann schien sie zu warten auf die Antwort der Signora. Sie folgte dem Wächter mit den Augen doch dieser kam nicht weit, bevor er erneut umdrehte und Francesca die freudige Nachricht brachte. So folgte Francesca dem Wächter bis hin an den Rand des Markts an einer Straße die nach Clavicula führte, wo sie wohl auf Melissa treffen würde.

Vor Melissa angekommen. Machte sie einen kurzen Knicks. Bevor ihr Gesicht Freundlichkeit ausstrahlte. Ob aufgesetzt oder nicht war wohl schwerlich zu sagen. Erst als sie ihre Stimme erhob, warm, nett, höflich, so ganz anders von ihrer sonstigen Art. Sogar ihr Teint schien eine rosige Farbe angenommen zu haben.

"Signora Melissa, es ist mir eine wahre Freude eure Bekanntschaft zu machen. Habt dank das ihr mich empfangt. Mein Name ist Signora Francesca di Leonardi. Ich hatte gehofft das wir einige Worte miteinander wechseln können. Ihr scheint immerhin auf dem Parkett Genuas gekannt zu sein und so ist es sicherlich nicht verkehrt meine Aufwartung zu machen und vielleicht eine neue Freundin zu finden?"

Ein strahlendes Lächeln entblößte ihre Blütenweisen Zähne. Ganz der höfischen Etikette sich hingebend. Es schienen trotz des ruhigen Orts immer noch hin und wieder einige Leute vorbei zu spazieren und das ungleiche Paar argwöhnisch musternd. Doch Francesca schien sich daran nicht zu stören. Sie war völlig vertieft in die Bekanntmachung ihrerseits mit Melissa so schien es...
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Vergonzo Faro
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo sah zu wie einige Münzen neben seine Hand fielen, und gute Beobachter bemerkten sofort das er diese hätte mit Leichtigkeit auffangen können, es jedoch nicht tat.
"Habt Dank edle Dame,..." murmelnd hockte er sich schwermütig nieder um die Münzen aufzusammeln.

Er hörte was gesprochen wurde und was geschah. Als er sich mühselig wieder aufrichtete,dabei eine Hand auf das Knie gestützt um das Aufstehen zu erleichtern, sah er...das beide nicht mehr da standen. Gespielt suchte er nach dem Krieger und der Dame, und drehte sich dann in die Richtung in die er beide hat weggehen hören.

Der Krieger hatte ihm seine Herrin gezeigt, und damit die Erlaubnis erteilt ihr persönlich zu danken. Dies würde er jetzt in Angriff nehmen. Ausserdem erkannte Melissa, aber ob sie Ihn erkannt hatte? Er glaubte ja, aber er vertraute dem Glauben eher selten.
Ebenfalls musste er der anderen edlen Dame ja noch eine wunderschöne Nacht wünschen.
Mit dem Recht auf seiner Seite bewaffnet hinkte er dem Trio also nach, jedoch musste er immer wieder mal ausweichen, da auch andere Besucher des Marktes sein Glöckchen wohl nicht hörten und ihn fast umrannten.

So klingelte er sich allmählich dem Trio näher, die bereits eine Straße am Rande des Marktes erreicht hatten.
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Melissa
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Melissa »

Melissa erkannte ihn erst, als das unablässige Klingeln sie von ihrem Gespräch mit der Florentinerin abzulenken drohte. Es zog ihre Aufmerksamkeit auf sich, durch die dicke Menschenmenge hindurch, die sie immer wieder kurz musterte. Sie lenkte ihren Blick auf die krumme Gestalt die sich näherte, versuchte unter die Maskerade zu blicken, unter die Kleidung, den Buckel und den Sack darüber und die Späße, die er machte. Eine Kreatur, hässlich wie die Nacht, verbarg sich darunter. Eine, die sie schon einmal gesehen hatte.

Ihre Stirn runzelte sich, als sie sich halb zu Francesca wandte.
"Ihr schmeichelt mir Signora Francesca", sagte sie höflich und mit einem ebensolchen Lächeln, "denn ich zähle kaum eine handvoll Senatoren zu meinen Freunden. Ich kenne die edle Gesellschaft Genuas also wohl besser, als sie mich. Aber es ist mir stets eine Freude, neue Bekanntschaften zu schließen."

Die Dame griff mit schlanken Fingern nach ihrer Kapuze, zog sie ein Stück zurück. Ein hübsches, aber nicht weiter bemerkenswertes Gesicht kam darunter zum Vorschein. Es glühte rot in der Kälte, Lippen, Nase und Ohren klar von Blut und Leben durchzogen. Rabenschwarze Haare umrahmten ihre grünen, tiefen Augen.
Sie lächelte.

Zwei der Wachen hatten hinter den Damen Aufstellung genommen, inmitten des Wegs nach Clavicula. So als käme die eigentliche Gefahr wohl kaum aus dem Gedränge.
"Ihr habt ein warmes Herz", sagte sie, mit den Augen wieder nach Vergonzo in der Menge suchend. Sie ließ offen, was sie damit meinte.
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Francesca
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Francesca »

Francesca schien Vergonzo gar nicht mehr zu bemerken lediglich das klingeln der Glöckchen schien sie noch daran zu erinnern das da noch irgendetwas war. Aber für den Moment schien sie es nicht wirklich zuordnen zu können. So sah sie mehr oder minder für einen Moment abgelenkt und irritiert drein, bevor sie sich wieder zu Melissa umwand und ihren Blick wieder fokussierte. Mit freundlicher Stimme antwortete sie:

"Entschuldigte bitte, wo waren wir gleich... Ach ja, Bekanntschaft richtig... Nun sicherlich seid ihr einfach nur zu bescheiden. Vielleicht möchtet ihr ja mal ein Gläschen Wein mit mir teilen. Auf das wir uns besser kennen lernen können, ich wäre wirklich sehr erfreut und es ist immerhin bestimmt gemütlicher als hier draußen in dieser klirrenden Kälte. Nun was meint ihr?"

Wieder einen Moment abgelenkt von den Glöckchen besann sie sich eines besseren und fügte leicht errötend hinzu:

"Ach nicht doch... wie sonst sollen diese armen Kreaturen, denn den Winter überdauern wenn wir, jene die mehr als genug haben uns nicht um diese bedauernswerten Seelen kümmern. Wie heißt es so schön, Adel verpflichtet."

Ein unschuldiges Gesicht. Ein bezauberndes Lächeln. Dann ein kurzer Blick zur Seite wie als wenn man das gegenüber nicht sehen lassen wollte das man würgt. Rein imaginär versteht sich...
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Vergonzo Faro
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Es dauerte zwar, aber Vergonzo kam unaufhaltsam näher. Das klingeln der Glöckchen hallte durch die Straße die nach Clavicula führte.
Vor der Einmündung blieb er stehen, musterte die Damen inklusive der Wachen und legte den Kopf kurz schief. Dann sah er weiter in die Straße hinein, die weiter hinter schnell immer dunkler und bedrohlicher wirkte. Er grinste.

Das Glöckchen kündigte sein weiterlaufen an und einige Meter vor den beiden Damen erhob er das Wort:
"Bitte entschuldigt die Störung. Verehrte Melissa, bitte verzeiht ebenfalls mein verspätetes Folgen, aber meine kurzen krummen Beine sind bei weitem nicht so zügig und geschmeidig wie die wundervollen Euren. Zu meiner großen Freude erlaubte mir euer Krieger euch persönlich meinen tiefen Dank auszusprechen, was ich hiermit getan habe." er blieb ein paar Schritte vor ihr stehen und verneigte sich tief. Kurz verharrte er so um seinem Dank mehr tiefe zu verleihen.

"Ich könnt euch sicher sein, das eure großzügige Gabe dieses zauberhaften Abends ihren Weg in die richtigen Hände finden wird. Wo wir grade bei zauberhaften Dingen sind, wie geht es euch heute?" er grinste unter diesem bauschigen weißen Bart und seine klaren hellblauen Augen sahen Melissas kalten und berechnenden Blick, und seine funkelten kurz auf.
Sie hatte ihn sicher erkannt,aber diese Francesca kannte er nicht,somit musste er dieses Spielchen vorerst weiter führen, bis er wusste wer diese Fremde Schönheit war,...etwas oder jemand der sein Interesse und seine Neugier ebenso geweckt hatte.
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Melissa
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Melissa »

"Da habt ihr Recht, Signora, ohne diese armen Kreaturen und ihre Arbeit auf den Feldern wären wir verloren und würden den Winter kaum überdauern. Es ist schön, jemandem zu begegnen, der die Bedeutung von Adel versteht. Obwohl ich gestehen muss, dass mein Blut nicht sehr blau ist, wenn auch alt."
Melissa meinte es ernst mit ihrem Mitleid und ihrer Hingabe. Eine gewisse Seelenruhe strahlte von ihr aus, die nur jemand besaß, der gern und reichlich aus seinem übervollen Kelch ausschenkte.

Sie lächelte Vergonzo an. Ein durchtriebener Ausdruck stahl sich in ihr Gesicht, hinterhältig hinter dem Mitleid und der offen zur Schau gestellten Barmherzigkeit.
"Nehmt unseren kleinen Freund hier. Wie trist und traurig und überaus langweilig wäre unser Leben, wenn es nicht auch Kreaturen wie ihn gäbe, die mit ihren Späßen und ihrer Neugier uns bei Laune halten würden. Ich wüsste gar nicht, was ich den ganzen Abend hindurch täte!"
Der Drache nickte dem Nosferatu zu, höflich, aber distanziert. Seinen Dank nahm sie mit aller gegebener Eleganz an.
"Aber ich würde sicherlich gerne einmal einen Becher mit euch leeren oder einen Kelch. Ihr seid noch nicht lange Gast der stolzen Herrin Genua, nehme ich an? Ich hätte wohl von einer so reizenden jungen Dame in unserer Mitte gehört, wenn es anders wäre. In welches Viertel hat es euch bislang verschlagen?"
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Francesca
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Francesca »

Und da war er wieder. Der kleine bucklige Mann. Die Kreatur, das nervige Glöcklein. Trotzdem tat sie ihr bestes sich nicht zu sehr ablenken zu lassen und versuchte den kleinen Mann soweit es eben ging zu ignorieren. Erst als er endete und Melissa gedankt hatte, wandte sie ihr Gesicht dem kleinen Mann erneut zu. Musternd, nachdenklich betrachtend. Ihr lag eine Frage auf der Zunge aber sie wohl sie wohl doch nicht ausformulieren. Stattdessen wie als wenn der kleine Mann unsichtbar war stellte Francesca die Frage an Melissa. So sprach sie mit höflicher Stimme:

"Ihr kennt dieses arme Geschöpf? Nicht das ich eure Wahl an Bekanntschaften in Frage stellen möchte doch, scheint es mir unpassend für eine Frau euren Geschmacks in solchen Kreisen zu verkehren...."

Sie beeilte sich hinzuzufügen:

"Nicht das ich euch vorschreiben könnte oder gar wollte zu wem oder 'was' ihr Kontakt pflegt, jedoch solltet ihr euren Umgang auf ein Minimum beschränken."

Sie flüsterte:

"Ich hab gehört diese 'Geschöpfe' sollen allerlei Krankheiten mit sich umher tragen. Man weiß ja nie was man sich so holen könnte. Nein im ernst ich helfe ja gerne aber es sollte sich auf einem Minimum an Umgang beschränken."

Nun erst wandte sich Francesca wieder Vergonzo zu und sprach mit pikierter Stimme:

"Was wollt ihr denn noch, habt ihr den Rand noch nicht voll genug bekommen? Und da heißt es unsereins solle Maßvoll leben... Unverschämtheit..."

Erneut griff sie in ihren Lederbeutel und nahm ein paar Münzen heraus und ließ sie vor dem buckligen zu Boden fallen. Wie als wenn ihr gar nichts anderes in den Sinn kommen wollte warum der kleine Mann sonst nochmal auftauchen würde. Dann fügte sie nicht minder harsch hinzu:

"Da nun habt ihr aber genug. Nun tollt euch und lasst die arme Dame und mich in Frieden. Bevor ich euch von den Wachen entfernen lasse."

Dann wandte sie sich wieder gen Melissa zu als wenn Vergonzo schon wieder ein Gespräch wäre das gestern oder am besten gar nicht stattgefunden hätte. Sie antwortete höflich.

"Nein ich verweile noch nicht allzu lange in Genua. Ich möchte mein Gestüt hier her verlegen das mir mein verschiedener Gemahl, Gott hab ihn selig, hinterlassen hat. Nun derzeit residiere ich in Mascharana allerdings suche ich noch etwas passendes eigenes, wenn ihr versteht was ich meine."

Wieder ein freundliches Gesicht. Die Hände sorgsam gefaltet. Zuversichtlich zu Melissa blickend.
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Melissa
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Melissa »

"Ach ich bitte euch", sagte Melissa und lächelte den Nosferatu milde an.
"Gerade weil er krank ist, müssen wir uns um ihn kümmern. Was er verlangt bedeutet uns nicht viel und wir können ihm und den Seinen das Leben mit nur wenigen Worten sehr viel leichter machen.
Auch wenn ich nicht denke, dass er über Gebühr verlangt. Ich denke, er wollte sich nur bei uns bedanken für unsere milden Gaben und uns erzählen, wofür er das viele Geld verwenden wird."

Melissa faltete die Arme unter der Brust, erwartungsvoll hob sie ihre Stimme.
"Nun, mein lieber, was ist es? Süßigkeiten für die Kinder von San Alerio? Neue Kleider für die Bettler an der Strata Romana? Ein warmes Essen für die geschundenen Seelen von San Donato?"
Ein amüsierter Unterton hatte sich in ihre Stimme geschlichen.
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Vergonzo Faro
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Re: Rote Weihnachten [Francesca] [Vergonzo]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Vergonzo tat das was erwartet wurde. Er ging schwerfällig auf ein Knie um die erneut gespendeten Münzen einzusammeln. Mit einem Stöhnen aber einem lächeln auf den Lippen, erhob er sich wieder.

"Das ist äusserst umsichtig von euch verehrteste Melissa. Ebenso von eurer verehrten Bekannten, welche, wenn es mir gestattet ist dies anzumerken, ebenso anschaulich wie wohltätig ist. Es würde mich freuen ihr vorgestellt zu werden, so ihr es denn für möglich und nicht zu forsch haltet." reagierte er hoffnungsvoll Melissa zugwandt, sah dann aber zu Francesca auf, eine Hand auf das Glöckchen gelegt.
"Dann werde ich in tiefer Demut und mit wenigen Worten erklären, was ihr verehrteste Melissa und eure verehrte Bekannte mit diesen Münzen schon jetzt erreicht habt."
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