[1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
"Sehr gut", meinte das Kind und umfasste ein Knie. "Ein Händler. Prächtig. Dann solltet ihr meine Söldner anheuern, damit Euren Waren auf dem Wege nichts geschieht. Es sind unruhige Zeiten. Der berüchtigte Geächtete Roger treibt sein Unwesen und liegt in Fehde mit Genuas Senat. Aber wer meine Söldner anheuert, ist sicher vor ihm."
Die Kleine wirkte dabei wie eine erwachsene Geschäftsfrau.
Die Kleine wirkte dabei wie eine erwachsene Geschäftsfrau.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Lorenzo legte den Kopf schief, und schien eine weile über das Gesagte nachzudenken.
„Auf euer Angebot ,Söldner bei euch anzuheuern, werde ich unter Umständen gern zurückkommen, wenn ich das nächste mal, Waren nach Genua transportiere. Wo kann ich euch denn antreffen, um euch dies gegeben falls, wissen zu lassen?“ Dabei Lächelte Lorenzo Angelique freundlich an.
„Auf euer Angebot ,Söldner bei euch anzuheuern, werde ich unter Umständen gern zurückkommen, wenn ich das nächste mal, Waren nach Genua transportiere. Wo kann ich euch denn antreffen, um euch dies gegeben falls, wissen zu lassen?“ Dabei Lächelte Lorenzo Angelique freundlich an.
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
"Ihr könnt einfach im Alla Mura eine Nachricht hinterlassen. Am besten bei Sousanna, meiner allerbesten Freundin.
Und gebt an, wieviele Leute Ihr anheuern wollt und welche Waffengattungen es sein sollen. Das geht von billigen Plänkern aus der Umgebung bis zu teuren normannischen Reitern und angelsächsischen Axtschwingern.
Momentan sind die Preise super-duper günstig, da alles voller Bewaffneter ist.
Einerseits viele brotlose Krieger, die des Weges lauern, um unchuldige Händler wie Euch zu überfallen, andererseits viele potentielle Wächter für Eure Konvois.
Ich vermittle und streiche Provision ein. Erdreistet Euch aber nicht, die Söldner gegen andere Kinder Kains und Lilliths einzusetzen. Nicht nur gefährdetet Ihr die Stille, sondern würdet sinnlos Menschen opfern, die dann wiederum ungern sich ein zweites Mal anheuern lassen würden, sollten sie überleben.
Eine nötige Warnung, da selbst meine Freunde manchmal in der Sache schwer von Begriff zu sein scheinen. Doofies!"
Die Mischung aus eingestreuten Kinderworten und ansonsten sehr erwachsener Rede war seltsam, aber nicht ohne Charme, da ein occidentaler Akzent bei den Worten durchklang.
Und gebt an, wieviele Leute Ihr anheuern wollt und welche Waffengattungen es sein sollen. Das geht von billigen Plänkern aus der Umgebung bis zu teuren normannischen Reitern und angelsächsischen Axtschwingern.
Momentan sind die Preise super-duper günstig, da alles voller Bewaffneter ist.
Einerseits viele brotlose Krieger, die des Weges lauern, um unchuldige Händler wie Euch zu überfallen, andererseits viele potentielle Wächter für Eure Konvois.
Ich vermittle und streiche Provision ein. Erdreistet Euch aber nicht, die Söldner gegen andere Kinder Kains und Lilliths einzusetzen. Nicht nur gefährdetet Ihr die Stille, sondern würdet sinnlos Menschen opfern, die dann wiederum ungern sich ein zweites Mal anheuern lassen würden, sollten sie überleben.
Eine nötige Warnung, da selbst meine Freunde manchmal in der Sache schwer von Begriff zu sein scheinen. Doofies!"
Die Mischung aus eingestreuten Kinderworten und ansonsten sehr erwachsener Rede war seltsam, aber nicht ohne Charme, da ein occidentaler Akzent bei den Worten durchklang.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Als Angelique Sousanna erwähnte, konnte diese kurz darauf ein schmutziges und selbstzufriedenes Lächeln auftauchen sehen.
„Selbstverständlich werde ich bei der wundervollen Sousanna, eine entsprechende Nachricht hinterlassen, wo ich genau mitteilen werde, wie viel Söldner ich brauchen werde. Was das Verwenden der Söldner gegen Kainiten betrifft, versteht sich das von selbst, sterbliche gibt es an sich nie genug um sich an Ihnen zu laben, und jeder einzelne der Unnötig stirbt, ist einer Zuviel, abgesehen von dem Problem, das diese dann nicht mehr für einen arbeiten wollen.“
„Selbstverständlich werde ich bei der wundervollen Sousanna, eine entsprechende Nachricht hinterlassen, wo ich genau mitteilen werde, wie viel Söldner ich brauchen werde. Was das Verwenden der Söldner gegen Kainiten betrifft, versteht sich das von selbst, sterbliche gibt es an sich nie genug um sich an Ihnen zu laben, und jeder einzelne der Unnötig stirbt, ist einer Zuviel, abgesehen von dem Problem, das diese dann nicht mehr für einen arbeiten wollen.“
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
"Ihr habt eine sehr pragmatische Sicht auf die Menschen", kommentierte das Mädchen. "Sehr altrömisch. Ich werte das natürlich nicht. Niemand zwingt einen Vampir das Menschliche oder gar Christliche in sich zu erhalten. Das ist gewiß einfacher so.
Mit was genau handelt Ihr denn? Waffen? Sklaven?"
Wieder dieser durchdringende Blick bei den Fragen, die das Kind stellte.
Mit was genau handelt Ihr denn? Waffen? Sklaven?"
Wieder dieser durchdringende Blick bei den Fragen, die das Kind stellte.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Als Angelique Lorenzo als ''Pragmatisch'' bezeichnete was seine Sicht auf die Menschen betraf, musste er loslachen. Kurz darauf wurde Lorenzo wieder Ernst, und man konnte einen kleinen Teil des inneren Zerbrochen sein erkennen, wenn man genau hinsah, „Ich und pragmatisch, ich bin einer jener Kainiten die stets vom Gefühl von Schuld heimgesucht werden, wenn ich mich nähren muss um mein Unleben als Monster vorführen zu können.“
Als Sie dann nach seiner Art von Ware mit welcher er handelte fragte fuhr er fort.
„Ich handle mit Rohstoffen, welche weiterverarbeitet werden. Zum Beispiel Holz, Stein, Kohle und was sonst noch benötigt wird. Der Handel mit Sklaven oder Waffen war mir immer zu bieder, vor allem der Sklavenhandel würde mich in ein Dilemma aus Moral werfen.“
Als Sie dann nach seiner Art von Ware mit welcher er handelte fragte fuhr er fort.
„Ich handle mit Rohstoffen, welche weiterverarbeitet werden. Zum Beispiel Holz, Stein, Kohle und was sonst noch benötigt wird. Der Handel mit Sklaven oder Waffen war mir immer zu bieder, vor allem der Sklavenhandel würde mich in ein Dilemma aus Moral werfen.“
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Zum ersten Mal lächelte das kleine Mädchen warm und freundlich. Es stand ihr.
"Bewahrt Euch dieses Gefühl um Eures Seelenheils willen möglichst lange, wohlwerter Lorenzo", wünschte sie ihm aufrichtig.
Sehr viel netter fuhr sie nun fort: "Holz und Stein sind eine gute Wahl. Man muß kein Orakel wie ich sein, um zu wissen, dass Genua nun, wo Mailand es aus dem Schlaf gerüttelt hat und der Sarazenen Würgegriff gesprengt ist, Unmengen brauchen wird für Schiffe und Bauwerke. Holt es aus dem Massís central, wie man es in meiner Heimat tut. Dann könnt Ihr auch ein Handelsnetz nach Marselha aufbauen und müsst nicht den beschwerlichen Landweg von Mailand nehmen."
Die Kleine war plötzlich begeistert und schien ein klein wenig von Handel zu verstehen.
"Bewahrt Euch dieses Gefühl um Eures Seelenheils willen möglichst lange, wohlwerter Lorenzo", wünschte sie ihm aufrichtig.
Sehr viel netter fuhr sie nun fort: "Holz und Stein sind eine gute Wahl. Man muß kein Orakel wie ich sein, um zu wissen, dass Genua nun, wo Mailand es aus dem Schlaf gerüttelt hat und der Sarazenen Würgegriff gesprengt ist, Unmengen brauchen wird für Schiffe und Bauwerke. Holt es aus dem Massís central, wie man es in meiner Heimat tut. Dann könnt Ihr auch ein Handelsnetz nach Marselha aufbauen und müsst nicht den beschwerlichen Landweg von Mailand nehmen."
Die Kleine war plötzlich begeistert und schien ein klein wenig von Handel zu verstehen.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Lorenzo lächelte eben so warm und freundlich zu dem Vampir im Körper eines Kindes zurück. Es war das erste Mal, dass er die Malkavianerin sympathisch empfand.
„Mein Ihr das Ernst? Was ist daran so erstrebenswert, sich das bisschen Menschlichkeit, oder wie in meinem Falle, eine große Menge Menschlichkeit zu bewahren, wo es doch nur Leid bedeutet, wenn man wieder Mal eine Mahlzeit nötig hatte, um den Hunger zu stillen, welcher uns auf ewig verfolgt?“ Dabei lächelte er weiterhin freundlich sein Gegenüber an, um zu zeigen, dass die Worte mit welchen er sich an Angelique wandte, keinesfalls herablassend oder gar feindselig gemeint waren.
Als Sie dann Worte der Bewunderung bezüglich seines Handelsguts los ließ konnte man deutlich sehen wie der Kainit die Worte genoss.
„Nun da habt Ihr Recht mit dem was Ihr sagt, in der Tat ist die Wahl meiner Wahre gut gewählt, so wie die Leute essen müssen brauchen Sie auch Material zum Heizen oder Material um Reparaturen an den Häusern in denen Sie wohnen, oder einfach nur um sich schöne Möbel oder Kunstwerke daraus machen zu lassen. In jeden Fall ist es ein gutes gewinnbringendes Geschäft für mich.
Und das ist der Grund warum ich hier in Genua mein Glück versuche, nach einem Krieg müssen dinge wie ihr sagtet in stand gesetzt werden und da sind Leute wie ich stark gefragt so hoffe ich zumindest. Was den Handel zu See betrifft muss ich mich erst etwas darin einfinden da ich bisher den Landweg bevorzugt habe aber man weis ja nie wohin die Wege des Herrn einen führen werden.“ Beim Letzten Satz musste Lorenzo kurz amüsiert auflachen.
„Mein Ihr das Ernst? Was ist daran so erstrebenswert, sich das bisschen Menschlichkeit, oder wie in meinem Falle, eine große Menge Menschlichkeit zu bewahren, wo es doch nur Leid bedeutet, wenn man wieder Mal eine Mahlzeit nötig hatte, um den Hunger zu stillen, welcher uns auf ewig verfolgt?“ Dabei lächelte er weiterhin freundlich sein Gegenüber an, um zu zeigen, dass die Worte mit welchen er sich an Angelique wandte, keinesfalls herablassend oder gar feindselig gemeint waren.
Als Sie dann Worte der Bewunderung bezüglich seines Handelsguts los ließ konnte man deutlich sehen wie der Kainit die Worte genoss.
„Nun da habt Ihr Recht mit dem was Ihr sagt, in der Tat ist die Wahl meiner Wahre gut gewählt, so wie die Leute essen müssen brauchen Sie auch Material zum Heizen oder Material um Reparaturen an den Häusern in denen Sie wohnen, oder einfach nur um sich schöne Möbel oder Kunstwerke daraus machen zu lassen. In jeden Fall ist es ein gutes gewinnbringendes Geschäft für mich.
Und das ist der Grund warum ich hier in Genua mein Glück versuche, nach einem Krieg müssen dinge wie ihr sagtet in stand gesetzt werden und da sind Leute wie ich stark gefragt so hoffe ich zumindest. Was den Handel zu See betrifft muss ich mich erst etwas darin einfinden da ich bisher den Landweg bevorzugt habe aber man weis ja nie wohin die Wege des Herrn einen führen werden.“ Beim Letzten Satz musste Lorenzo kurz amüsiert auflachen.
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Der Giftzwerg taute in der Tat auf. Jovial ging er auf die Sorgen der Ernährung ein.
"Solange Ihr noch Schuld oder Scham empfinden könnt, ist alles in Ordnung. Wenn es Euch leicht fällt und Ihr abstumpft, dann solltet Ihr Euch Sorgen machen. Dann gehört Eure Seele der Finsternis.
Vermeidet dies durch kluges Trinken. Nehmt Euch wenig von vielen. Trinkt von Schlafenden oder Euch Liebenden. Trinkt von Leidenden und lindert ihre Pein durch gesunden Aderlaß.
Wenn ihr denn zu töten wünscht, geht zu denen, die im Winter ihres Lebens sind und nur noch Schmerzen haben und lasst sie sanft hinübergleiten. Oder sucht Euch Sünder, ohne die die Welt besser dran ist und die Menschen beschützt werden durch ihr vorzeitiges Ende.
Dafür, so glaube ich, hat der HErr uns die Fänge gegeben wie dem Bären und dem Wolf."
Angelique lachte hell. "Aber das ist nur meine Ansicht. Und was weiß ich denn schon? Eure ungleich klügeren und weiseren Lehrmeister der Hohen Familie Arikels werden Euch bestimmt mehr darüber gelehrt haben, als ich je wissen kann."
"Solange Ihr noch Schuld oder Scham empfinden könnt, ist alles in Ordnung. Wenn es Euch leicht fällt und Ihr abstumpft, dann solltet Ihr Euch Sorgen machen. Dann gehört Eure Seele der Finsternis.
Vermeidet dies durch kluges Trinken. Nehmt Euch wenig von vielen. Trinkt von Schlafenden oder Euch Liebenden. Trinkt von Leidenden und lindert ihre Pein durch gesunden Aderlaß.
Wenn ihr denn zu töten wünscht, geht zu denen, die im Winter ihres Lebens sind und nur noch Schmerzen haben und lasst sie sanft hinübergleiten. Oder sucht Euch Sünder, ohne die die Welt besser dran ist und die Menschen beschützt werden durch ihr vorzeitiges Ende.
Dafür, so glaube ich, hat der HErr uns die Fänge gegeben wie dem Bären und dem Wolf."
Angelique lachte hell. "Aber das ist nur meine Ansicht. Und was weiß ich denn schon? Eure ungleich klügeren und weiseren Lehrmeister der Hohen Familie Arikels werden Euch bestimmt mehr darüber gelehrt haben, als ich je wissen kann."
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
Re: [1004] Gastspiel [Lorenzo, Angelique]
Lorenzo lauschte dem ''Giftzwerg'' aufmerksam um danach selbst noch einige Fragen los zu werden.
„Ihr meint also, dass jene Last auf meinen Schultern mit denen ich Tag für Tag zu kämpfen habe gut sind, ja viel mehr noch etwas heilendes oder gar rettendes haben? Denn um Ehrlich zu sein habe ich ein Arrangement getroffen welches mich von dieser Last erlösen soll, um mich frei zu machen von jeglicher Schuld. Gehört unsere Seele nicht schon längst der Finsternis an, oder sind wir nicht sogar Wesen der Finsternis welche in Ihrem Schatten leben um langsam in diesen zu ersticken und am Ende den Lohn der Sünde, welcher der Tod ist zu ernten.“ Dabei wirkte Lorenzo sehr irritiert, wenn nicht sogar total zerstreut.
All die Ausführungen über das Leid der Sterblichen nehmen bis hin zu Intelligenten Methoden des Trinkens hörte Lorenzo genau zu.
„Könntet Ihr mich jener Hohen Familie vorstellen damit Sie mir mehr zur Rettung meiner Seele, welche ich bisher schon für verloren hielt, mehr erzählen können.
„Ihr meint also, dass jene Last auf meinen Schultern mit denen ich Tag für Tag zu kämpfen habe gut sind, ja viel mehr noch etwas heilendes oder gar rettendes haben? Denn um Ehrlich zu sein habe ich ein Arrangement getroffen welches mich von dieser Last erlösen soll, um mich frei zu machen von jeglicher Schuld. Gehört unsere Seele nicht schon längst der Finsternis an, oder sind wir nicht sogar Wesen der Finsternis welche in Ihrem Schatten leben um langsam in diesen zu ersticken und am Ende den Lohn der Sünde, welcher der Tod ist zu ernten.“ Dabei wirkte Lorenzo sehr irritiert, wenn nicht sogar total zerstreut.
All die Ausführungen über das Leid der Sterblichen nehmen bis hin zu Intelligenten Methoden des Trinkens hörte Lorenzo genau zu.
„Könntet Ihr mich jener Hohen Familie vorstellen damit Sie mir mehr zur Rettung meiner Seele, welche ich bisher schon für verloren hielt, mehr erzählen können.