[1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
- Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
"Erfreulich." bemerkte er. Es hätte gar nicht so sehr schnell sein müssen, doch würde er dies nicht sagen. Warum so eine schnelle Lieferung ausschließen?
"Nun, wollen wir uns dann wieder auf den Weg machen?" fragte er und wandte sich bereits wieder in Richtung des Ganges, der zur Treppe führte.
Er hatte ihr nicht alles gezeigt, aber würde dies auch nicht mehr tun. Es hätte ihm doch nichts gebracht.
"Ich habe eure Bestellung im Übrigen nicht vergessen. Sie sind in Arbeit." fügte er dann noch an, als ihm einfiel, dass sie noch eine Abmachung hatten.
Blieb nur noch die Frage, was sie für die Aushänge haben wöllte und das Erfüllen ihrer anderen Pflicht. Doch das hatte auch alles noch Zeit.
"Nun, wollen wir uns dann wieder auf den Weg machen?" fragte er und wandte sich bereits wieder in Richtung des Ganges, der zur Treppe führte.
Er hatte ihr nicht alles gezeigt, aber würde dies auch nicht mehr tun. Es hätte ihm doch nichts gebracht.
"Ich habe eure Bestellung im Übrigen nicht vergessen. Sie sind in Arbeit." fügte er dann noch an, als ihm einfiel, dass sie noch eine Abmachung hatten.
Blieb nur noch die Frage, was sie für die Aushänge haben wöllte und das Erfüllen ihrer anderen Pflicht. Doch das hatte auch alles noch Zeit.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
„Das freut mich zu hören. Ich war mir sicher, Ihr hattet sie nicht vergessen.“
Seresa nickte Toma höflich zu.
„Ich bin mir im Klaren darüber, dass Eure neue Aufgabe derzeit viel Eurer Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen war ich mir bewusst, dass meine ungewöhnliche Bestellung dauern kann.“
Für einen Moment schwieg die Gelehrte, bevor sie nach unten deutete.
„Sofern Ihr noch einen Moment Eurer Zeit entbehren könnt, würde ich mir gerne noch einmal das Fresko im großen Hauptsaal ansehen.“
Die Brujah hakte erneut vorsichtig an der Stelle nach, welche der Tzimisce zuvor übergangen hatte.
„Schließlich ist es das, worauf der Blick zuerst fällt, so man das Gebäude betritt. Womöglich könnt Ihr mir etwas über den Erschaffer erzählen. Ich habe den ehemaligen Botschafter als einen Mann kennengelernt für den alles zählte. Ich könnte mir vorstellen, dass er eine bewusste Wahl traf, als er den Künstler beauftragte. Eine ebenso bewusste und hervorragende, wie er Euch für die Arbeiten an Holz und Stein zu beauftragen.“
Seresa nickte Toma höflich zu.
„Ich bin mir im Klaren darüber, dass Eure neue Aufgabe derzeit viel Eurer Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen war ich mir bewusst, dass meine ungewöhnliche Bestellung dauern kann.“
Für einen Moment schwieg die Gelehrte, bevor sie nach unten deutete.
„Sofern Ihr noch einen Moment Eurer Zeit entbehren könnt, würde ich mir gerne noch einmal das Fresko im großen Hauptsaal ansehen.“
Die Brujah hakte erneut vorsichtig an der Stelle nach, welche der Tzimisce zuvor übergangen hatte.
„Schließlich ist es das, worauf der Blick zuerst fällt, so man das Gebäude betritt. Womöglich könnt Ihr mir etwas über den Erschaffer erzählen. Ich habe den ehemaligen Botschafter als einen Mann kennengelernt für den alles zählte. Ich könnte mir vorstellen, dass er eine bewusste Wahl traf, als er den Künstler beauftragte. Eine ebenso bewusste und hervorragende, wie er Euch für die Arbeiten an Holz und Stein zu beauftragen.“
~*~ Die Glut des Herzens ist am besten in den Nächten voller Dunkelheit zu erkennen. ~*~
- Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
"Ich kenne den Erschaffer dieses Werkes nicht. Melissa hat die meisten Leute beauftragt oder in Absprache mit Fabrizio...Ich war nicht in alle Belange einbezogen. Es war jedoch ein Sterblicher, meine ich. Doch kann ich euch das nicht versichern."
erklärte Toma, während er den Gang entlang ging. Wenn sie es sich noch einmal ansehen wollte, so konnten sie das gerne tun, sie mussten ja ohnehin wieder in die Halle zurück.
"Ihr kanntet ihn also gut?" fragte Toma dann etwas neugierig klingend.
erklärte Toma, während er den Gang entlang ging. Wenn sie es sich noch einmal ansehen wollte, so konnten sie das gerne tun, sie mussten ja ohnehin wieder in die Halle zurück.
"Ihr kanntet ihn also gut?" fragte Toma dann etwas neugierig klingend.
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
Seresa schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, bedauerlicherweise war es mir nicht vergönnt Ihn näher kennenzulernen. Ich hatte viel von ihm gehört. Das Meiste davon beschrieb jedoch seine weniger glanzvolle Seite.“
Die Brujah zuckte leicht mit den Schultern, während sie neben Toma ging.
„Die Begegnungen, welche ich mit ihm hatte verliefen respektvoll und entspannt, weshalb ich nicht in allen Punkten die Abneigung gegen seine Person nachempfinden kann. Hieltet Ihr denn weiteren Kontakt mit ihm, außer der Arbeit für sein Haus?“
„Nein, bedauerlicherweise war es mir nicht vergönnt Ihn näher kennenzulernen. Ich hatte viel von ihm gehört. Das Meiste davon beschrieb jedoch seine weniger glanzvolle Seite.“
Die Brujah zuckte leicht mit den Schultern, während sie neben Toma ging.
„Die Begegnungen, welche ich mit ihm hatte verliefen respektvoll und entspannt, weshalb ich nicht in allen Punkten die Abneigung gegen seine Person nachempfinden kann. Hieltet Ihr denn weiteren Kontakt mit ihm, außer der Arbeit für sein Haus?“
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- Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
"Nein." antwortete Toma. "Er fiel mir auch mehr durch sein überaus seltsames Verhalten auf und sein bemerkenswertes Äußeres." Letzteres sagte er mit Begeisterung, während er vorher eher mürrisch klang.
"Wir trafen uns drei mal. Einmal hier, Jahre nachdem es fertig war. Ein anderes mal zuvor, als er bei mir einbrach. Ein letztes Mal, als er nach dem Krieg zu mir kam und nach meinen Diensten fragte. Ich kann nicht sagen, dass wir wirklich Kontakt hatten und ich wünschte es mir auch nicht. Was für eine Person er schließlich war, kann ich nicht sagen, aber es interessiert mich auch nicht."
"Immerhin sorgte er mit dafür, dass es dieses Haus nun gibt." sagte Toma weiter, als sie durch den Gang im Erdgeschoß gingen und hob eine Hand in einer umfassenden Geste.
"Ich weiss nicht, ob es ihm überhaupt etwas bedeutet hat. Aber es ist etwas das bleibt."
"Wir trafen uns drei mal. Einmal hier, Jahre nachdem es fertig war. Ein anderes mal zuvor, als er bei mir einbrach. Ein letztes Mal, als er nach dem Krieg zu mir kam und nach meinen Diensten fragte. Ich kann nicht sagen, dass wir wirklich Kontakt hatten und ich wünschte es mir auch nicht. Was für eine Person er schließlich war, kann ich nicht sagen, aber es interessiert mich auch nicht."
"Immerhin sorgte er mit dafür, dass es dieses Haus nun gibt." sagte Toma weiter, als sie durch den Gang im Erdgeschoß gingen und hob eine Hand in einer umfassenden Geste.
"Ich weiss nicht, ob es ihm überhaupt etwas bedeutet hat. Aber es ist etwas das bleibt."
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
Als Toma davon gesprochen hatte, dass es etwas war, das bleibt, hatten sich ihre Finger unter den Ärmel in ihre Unterarme gebohrt. Der Drache hatte recht. Es war etwas das blieb. Doch auch der Schattenwurf auf den Marmorfließen bei Hofe war geblieben und sie wusste nicht, ob ihr diese Formulierung, die Toma bewusst oder unbewusst gewählt hatte gefiel. Ihr Blick wanderte zur Decke und zur großen Halle und als ihre Stimme wieder ihren Halt gefunden hatte, sprach Seresa schließlich.
„Ja, das ist es wohl.“
Seresa nickte leicht, bevor auf ihrer Stirn für einen Moment nachdenkliche Falten entstanden.
„Aber was genau meint Ihr mit bemerkenswertem Äußeren? Mir selbst war nie vergönnt sein Gesicht oder gar seinen Körper unverhüllt zu sehen.“
Scheinbar nahm Seresa an, dass der Tzimisce ihn wohl bei ihrem ersten Treffen untersucht haben musste gegen seinen Willen. Anders konnte sie sich seinen Einbruch bei dem Drachen schlicht nicht erklären. Dann wurde ihr Gesicht noch weiter nachdenklich. Es brauchte ein paar Anläufe, als sie versuchte zu formulieren, was derart seltsam klang. Dennoch wusste sie, was möglich war, hatte sie seine Ghulin gesehen und trug selbst sein Zeichen auf ihrem Nacken.
„Hattet Ihr… Eure Dienste meine ich… Habt Ihr Euer Handwerk - Eure Kunst - auf ihn angewendet?“
„Ja, das ist es wohl.“
Seresa nickte leicht, bevor auf ihrer Stirn für einen Moment nachdenkliche Falten entstanden.
„Aber was genau meint Ihr mit bemerkenswertem Äußeren? Mir selbst war nie vergönnt sein Gesicht oder gar seinen Körper unverhüllt zu sehen.“
Scheinbar nahm Seresa an, dass der Tzimisce ihn wohl bei ihrem ersten Treffen untersucht haben musste gegen seinen Willen. Anders konnte sie sich seinen Einbruch bei dem Drachen schlicht nicht erklären. Dann wurde ihr Gesicht noch weiter nachdenklich. Es brauchte ein paar Anläufe, als sie versuchte zu formulieren, was derart seltsam klang. Dennoch wusste sie, was möglich war, hatte sie seine Ghulin gesehen und trug selbst sein Zeichen auf ihrem Nacken.
„Hattet Ihr… Eure Dienste meine ich… Habt Ihr Euer Handwerk - Eure Kunst - auf ihn angewendet?“
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- Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
Toma hob kurz eine Augenbraue und schmunzelte.
"Wer weiss." sagte er nur, es anscheinend amüsant findend Seresa im Unklaren zu lassen.
"Würde das etwas ändern?" fragte er neugierig. Würde das ihre Sicht auf den Lasombra ändern?
Nach einer Pause sprach er erneut: "Was glaubt ihr denn warum er eine Maske trug?"
Wer so etwas tat, hatte immer etwas zu verbegerben, das wusste der Tzimisce mit am Besten. Im Kontext des zuvor Gesagten mochte dies sogar etwas anders klingen, als er es beabsichtigt hatte.
"Wer weiss." sagte er nur, es anscheinend amüsant findend Seresa im Unklaren zu lassen.
"Würde das etwas ändern?" fragte er neugierig. Würde das ihre Sicht auf den Lasombra ändern?
Nach einer Pause sprach er erneut: "Was glaubt ihr denn warum er eine Maske trug?"
Wer so etwas tat, hatte immer etwas zu verbegerben, das wusste der Tzimisce mit am Besten. Im Kontext des zuvor Gesagten mochte dies sogar etwas anders klingen, als er es beabsichtigt hatte.
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Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
Seresa hatte schweigend überlegt, ob es etwas ändern würde. Bevor sie selbst etwas entgegnen konnte, hatte der Tzimisce bereits eine neue Frage gestellt, die nicht weniger einfach zu beantworten war. Fabrizio war und blieb in manchen Dingen einfach ein Enigma.
„Fabrizio war vieles in den Augen anderer. Ein Lügner. Ein Betrüger. Ein Dieb. Ein Verräter. Ein Mörder. Die Liste scheint nicht enden zu wollen. Es gab demnach mehr als einen Grund, weshalb er sein Gesicht hätte verbergen wollen vor der Welt, denn viele hassten ihn für das was er war.“
Ihr Blick wanderte über Tomas Antlitz, welches inzwischen menschlich wirkte und in dieser Nacht auch nicht von seiner eigenen Maske verhüllt war.
„Doch weshalb also poliertes Gold als Maske und nicht beispielsweise Holz?“
Seresas Hände beschrieben eine öffnende Geste.
„Man könnte leichtsinnig feststellen, dass er eben ein Pirat war und dass er damit zeigen wollte, wie reich er war. Wie erhaben. Wie ihm niemand etwas anhaben könnte, selbst wenn er offen ein solch kostbares Gut zur Schau trägt. Es wäre eine denkbare und einfache Antwort.“
Die Brujah schwieg für einen kurzen Moment, bevor sie mit den Schultern zuckte.
„Ich weiß nicht, weshalb er sie wahrlich trug, doch ich weiß, wenn man auf eine blankpolierte Oberfläche aus Gold blickt, dass man selbst darin wiedergespiegelt wird. Mit welchen Augen wir demnach auch immer auf ihn blickten: Unser Blick wurde durch die Maske auf uns selbst zurückgeworfen, wie von einem Spiegel.“
Ein Schmunzeln umspielte Seresas Lippen.
„Und das ist etwas, was meiner Meinung nach weitaus besser zu Fabrizio gepasst hätte, als die schnöde Zurschaustellung von Gier und Arroganz.“
Das Lächeln wurde noch einmal breiter, bevor sie wieder ernster wurde und Toma längere Zeit anblickte. Dann wurde ihre Stimme gesenkt, ganz so als hätte sie Angst jemand würde mithören oder alleine die Aussprache dieser Überlegung könnte böse Geister heraufbeschwören.
„Und ja. Es hätte womöglich etwas verändert, wenn Ihr es getan hättet. Ihr hättet ihn damit vor den Augen der Welt verschwinden lassen können und ihm ein neues Leben damit schenken können.“
Ihre Augen musterten Toma aufmerksam, ganz so, als würde sie versuchen die Wahrheit aus seiner Reaktion heraus lesen zu wollen.
„Fabrizio war vieles in den Augen anderer. Ein Lügner. Ein Betrüger. Ein Dieb. Ein Verräter. Ein Mörder. Die Liste scheint nicht enden zu wollen. Es gab demnach mehr als einen Grund, weshalb er sein Gesicht hätte verbergen wollen vor der Welt, denn viele hassten ihn für das was er war.“
Ihr Blick wanderte über Tomas Antlitz, welches inzwischen menschlich wirkte und in dieser Nacht auch nicht von seiner eigenen Maske verhüllt war.
„Doch weshalb also poliertes Gold als Maske und nicht beispielsweise Holz?“
Seresas Hände beschrieben eine öffnende Geste.
„Man könnte leichtsinnig feststellen, dass er eben ein Pirat war und dass er damit zeigen wollte, wie reich er war. Wie erhaben. Wie ihm niemand etwas anhaben könnte, selbst wenn er offen ein solch kostbares Gut zur Schau trägt. Es wäre eine denkbare und einfache Antwort.“
Die Brujah schwieg für einen kurzen Moment, bevor sie mit den Schultern zuckte.
„Ich weiß nicht, weshalb er sie wahrlich trug, doch ich weiß, wenn man auf eine blankpolierte Oberfläche aus Gold blickt, dass man selbst darin wiedergespiegelt wird. Mit welchen Augen wir demnach auch immer auf ihn blickten: Unser Blick wurde durch die Maske auf uns selbst zurückgeworfen, wie von einem Spiegel.“
Ein Schmunzeln umspielte Seresas Lippen.
„Und das ist etwas, was meiner Meinung nach weitaus besser zu Fabrizio gepasst hätte, als die schnöde Zurschaustellung von Gier und Arroganz.“
Das Lächeln wurde noch einmal breiter, bevor sie wieder ernster wurde und Toma längere Zeit anblickte. Dann wurde ihre Stimme gesenkt, ganz so als hätte sie Angst jemand würde mithören oder alleine die Aussprache dieser Überlegung könnte böse Geister heraufbeschwören.
„Und ja. Es hätte womöglich etwas verändert, wenn Ihr es getan hättet. Ihr hättet ihn damit vor den Augen der Welt verschwinden lassen können und ihm ein neues Leben damit schenken können.“
Ihre Augen musterten Toma aufmerksam, ganz so, als würde sie versuchen die Wahrheit aus seiner Reaktion heraus lesen zu wollen.
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- Toma Ianos Navodeanu
- Tzimisce
- Beiträge: 4493
- Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41
Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
"Das hätte ich. Doch ich glaube nicht dass er das gewollt hätte." erwiderte Toma nüchtern.
Damit war auch die Frage beantwortet ob er ihn verändert hatte.
"Masken sind dazu da entweder etwas zu verbergen oder jemand anderes zu werden. Wenn er gewollt hätte zu verschwinden…warum trug er dann noch seinen Namen? Warum nicht auch den Namen ändern und fortgehen oder jemand anderes sein? Nein, das wollte er wohl nicht. Nannte sich sogar offen Sizilianus.
Ich muss annehmen er stand zu dem wie er gesehen wurde. Wer er war?"
sinnierte Toma, während sie in die Halle schritten.
Es blieb nur ein Grund, derselbe weswegen er eine Maske getragen hatte. So viele Jahre. Immer um sich zu verstecken. Einmal vor den Menschen, einmal vor den Kainiten.
Etwas verschwörerisch anmutend neigte sich der Drache näher zu ihr.
„Ich habe ihn nicht verändert.“ gab er zu.
„Aber etwas anderes hat.“
Damit war auch die Frage beantwortet ob er ihn verändert hatte.
"Masken sind dazu da entweder etwas zu verbergen oder jemand anderes zu werden. Wenn er gewollt hätte zu verschwinden…warum trug er dann noch seinen Namen? Warum nicht auch den Namen ändern und fortgehen oder jemand anderes sein? Nein, das wollte er wohl nicht. Nannte sich sogar offen Sizilianus.
Ich muss annehmen er stand zu dem wie er gesehen wurde. Wer er war?"
sinnierte Toma, während sie in die Halle schritten.
Es blieb nur ein Grund, derselbe weswegen er eine Maske getragen hatte. So viele Jahre. Immer um sich zu verstecken. Einmal vor den Menschen, einmal vor den Kainiten.
Etwas verschwörerisch anmutend neigte sich der Drache näher zu ihr.
„Ich habe ihn nicht verändert.“ gab er zu.
„Aber etwas anderes hat.“
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Re: [1010] Ein filigranes Handwerk [Seresa, Toma]
Fragend blickte die Brujah Toma an. Sie schien sich an seiner Nähe nicht zu stören. Man könnte fast meinen, sie hätte sich irgendwie an den Drachen gewöhnt. Ihre Augen verengten sich zu schmaleren Schlitzen.
„Etwas anderes hat?“
Ihre Stirn lag in Falten, während sie den Tzimiscen musterte, als würde sie nicht ganz verstehen, was Toma damit meinte.
„Etwas anderes hat?“
Ihre Stirn lag in Falten, während sie den Tzimiscen musterte, als würde sie nicht ganz verstehen, was Toma damit meinte.
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