[1031] Kleineres Vorhaben - oder doch mehr? [Nicolò, Vergonzo]

[Nicolo Trevisan]

"Diesen auch oder viel mehr weniger, da mir gesagt wurde, dass er Domäne Eures Sehr Verehrten Ahns ist...
Nein ich meinte Broglio, ich gehe davon aus, dass Ihr wisst, wie die Umstände dort sind"
Überhaupt machte Nicolo den Eindruck, als sei die Frage des Nosferatu nur ein Test gewesen.


"Jedenfalls habe ich vor, dass zu geben, was ich am besten kann", dann führte er die Hand Richtung Stirn, ohne sie jedoch tatsächlich zu berühren.
"Wobei ich natürlich mit meinem Handel auch zum erblühen der Stadt beitragen möchte."
Letzteres klang jedoch irgendwie eigennütziger...

Die Erläuterungen zur Herrscherin Genuas nahm er kommentarlos, aber nickend hin. Ihm gegenüber würde keiner ihrer Untertanen schlecht über sie Reden, dennoch stimmten seine Worte ihn überwiegend positiv - hatte er inzwischen von mehreren Seiten diesen großen Respekt gegenüber der Prinzin wahrgenommen.

[Vergonzo Faro]

Vergonzo zwinkerte Nicolo kurz zu und grinste nur noch breiter.
"Als anerkannter Gast Genuas solltet ihr euch offiziell doch überall hinbegeben oder?" den Zusatz auf eigene Gefahr dachte er sich nur.

"Nun es brodelt an einigen Ecken würde ich sagen, dort wo sich Grenzen aneinander reiben." sprach er etwas zu lustvoll als geplant aber es schien ihn nicht zu stören, denn er kratzte sich genüsslich den Bauch.

"Eure Pläne klingen sehr gut, ich denke auf lange Zeit gesehen werdet ihr hier schnell und kräftig wachsen hier im schönen Genua." er kicherte wieder glucksend, aber diesmal war es wohl die Freude über Nicolos Worte, die ihn erheiterten.
Nach Gaius kam wohl nun ein helleres Dreigestirn in Genua an.
Beinahe hätte er Nicolo freundschaftlich auf die Schulter geklopft, brach die Geste jedoch ab.

[Nicolo Trevisan]

"Nun" sagte Nicolò etwas gedehnt, "als anerkannter Gast bestimmt. Jedoch besitze ich diesen Status noch nicht, was ich natürlich auf dem Hoftag zu ändern ersuche."

Er warf Vergonzo einen neugieren Blick zu und hob interessiert eine Augenbraue - das Verhalten war wohl aber doch nicht verwunderlich, wenn man die Gerüchte bedachte, dass die Verborgenen stets gut informiert waren, und offensichtlich damit auch handel trieben, wie sich vorhin auch bestätigt hatte.

"Ich danke Euch" Damit nickte er Nosferatu zu - Nicolò hatte die Geste bemerkt und quittierte es nur mit einer hochgezogenen Augenbraue - jedoch eher, als Vergonzo die Geste abbrach, denn vorher.

[Vergonzo Faro]

"Ich bin mir sicher das der Hof zu eurer Zufriedenheit enden wird." bestärkte er Nicolos Hoffnung.

Dann sah er sich gen Himmel um.
"Mir scheint die Zeit verfliegt zu schnell, der Morgen naht. Ich denke wir werden in kürze wieder zusammen finden. Ihr werdet von mir hören verehrter Nicolo."
Würde sich der Baumeister verabschieden und seiner Wege gehen, so Nicolo es ähnlich sehen würde.

[Nicolo Trevisan]

"Wir werden sehen, was der Hof uns bringt."
Nicolò folgte seinem Blick, bevor er erwiderte:
"Es war sehr angenehm Euch kennen zu lernen, Werter Baumeister. Gehabt Euch wohl."
Vergonzo und Nicolò treffen sich vor dem Elysium um Anliegen zu besprechen.
Nicolò sucht Grund und einen Baumeister, um eine Art Handelskontor außerhalb der Stadt, aber in der Nähe einer Siedlung zu bauen.
Gleichzeitig fragt er auch nach Bebauung und Grundstücken, die für Galeno und ihn passend sind.

Daneben tauschen sich die beiden etwas über Handel, ein klein wenig über die Stadt und Prinz Aurore aus.

Außerdem bittet Nicolò Vergonzo sich umzuhören, ob jemand sich über die Schriften Rafakles zu erkundigen und mit Bücher über medizinisches Kenntnissen, am besten aus dem arabischen Raum, handelt.