[1034] Eine kleine Verschnaufpause, oder doch mehr? [Galeno, Anastasia] [Quarta]

[Nubis]

Er schüttelte leicht mit dem Kopf und hatte dabei die Augen geschlossen.
"Nicht dass ich wüsste. Zumindest keine offen ausgesprochenen. Aber wahrscheinlich wollen viele so manchen tot sehen. ob aber die Nächte dafür günstig erscheinen, ist hier und da wohl fraglich. Man wartet vielleicht auch nur auf den Moment, wenn sich alles wieder beruhigt hat, um dann zuschlagen zu können, um dann Vorteile herausholen zu können."

Er zögerte dann kurz, die Mundwinkel zogen sich fein nach oben.
"Und ehe Arash, Avelina und Nicolo unter jenen sind, die vernichtet werden sollen, gibt es noch weitaus mächtigere, die gegeneinander streiten und sich gegenseitig im Wind verstreuen wollen."

[Anastasia]

Anastasia schüttelt langsam, fast bedächtig den Kopf.
"Nein, auch mächtige töten Bauern, um jemand anderem mächtigen zu schaden...
" offensichtlich hat sie weiter sprechen wollen, sich aber an etwas erinnert und den Rest verschluckt.
"Bleibt am Leben, lieber werther Galeno, ich habe vor mich noch ein paar mal von Euch belehren zu lassen." Es klingt tatsächlich wie Zuneigung.

[Nubis]

"Schon, nur muss der Bauer dann auch für den anderen einen Wert besitzen. Wertlose bauern anzugehen, ist Zeit- und Ressourcenverschwendung."
Er zuckte mit den Schultern.
"ich passe auf mich auf und ihr hoffentlich auf euch. Und wenn ihr euch das nächste Mal belehren lassen wollt...nun, könnte es kostspielig werden..."
Er lächelte breit und meinte es wahrscheinlich nicht ernst, doch sein inneres Tier trat ein wenig hervor und verfälschte den Ausdruck ein klein wenig in doch eine etwas fieser werdende Richtung.

"Meldet euch, wenn ihr Fragen habt, Probleme oder nun...Antworten oder Erkenntnisse..."

[Anastasia]

Fast hast du das Gefühl, dass sie Freude in den Augen hat, als sie dein Tier bemerkt. Als wäre ihr Tier nah, wild und freue sich ein anderes zu sehen. Aber vermutlich ist es nur Einbildung. "Es reicht machmal zu sagen, du bist schwach, kannst nicht beschützen. Es trifft immer die Bauern am härtesten." Dann lacht sie leise. "Kostspielig? Das sind gute Frauen auch..." Die Belustigung ist nicht zu überhören. "Falls ihr mich benötigt, ihr wisst, wo ihr mich findet. Ich hoffe sehr auf ein baldiges Wiedersehen."

[Nubis]

"Dann gehabt euch wohl."
Er nickte freundlich lächelnd.
"Bis auf ein baldiges Wiedersehen."

Und er blieb dort stehen, wieder abwartend, denn sein Mentor war noch nicht wieder aus der Tür getreten. Es würde sicher noch einen Moment dauern, vielleicht auch zwei.
Zusammenfassung:

Anastasia und Galeno treffen sich im A Tarda Ora, während Galeno auf seinen mentor wartet und beginnen ein Gespräch. Anastasia scheint froh ihn hier zu sehen und dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Sie unterhalten sich über die kürzlichen Ereignisse und Galeno teilt ihr mit, dass sie persönliche Gegenstände von Ottovani besorgen könnte. Warum, soll nicht ihre Sorge sein. Auch teilt er ihr mit, dass Ferruccio einer der Störenfriede sein könnte, der die Menschen gegen die Kainiten aufstachelt. Sie wirkt, als wolle sie sich dem Problem annehmen, weswegen er sie warnt, dass dieser nicht einfach sein wird.
Auch fragt sie nach Personen, auf die Kopfgeld ausgesetzt wurde, doch konnte ihr da Galeno nicht weiter helfen.
Und so gehen die beiden dann auseinander, in der Hoffnung, sich auch nach den 7 Nächten wieder zu sehen.