[1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
[1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Sprudelte Nicolo noch hervor, deutete wieder eine Verbeugung an und verschwand mit den anderen Händlern am Markt, die ihre Sachen zusammen packten.
Anastasia wechselt noch schnelle Worte mit der Bettlerin und huscht dann hinterher, leise vor sich hermurmelnd. "Nicolo! So wartet doch! Verdammt."
Anastasia wechselt noch schnelle Worte mit der Bettlerin und huscht dann hinterher, leise vor sich hermurmelnd. "Nicolo! So wartet doch! Verdammt."
I saw a creature, naked, bestial,
Who, squatting upon the ground,
Held his heart in his hands,
And ate of it.
I said, "Is it good, friend?"
Ausschnitt aus in the desert, stephen crane
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- Nicolo Trevisan
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Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Nicolo schien ihr Murmeln nicht gehört zu haben, jedenfalls ging er zunächst hastigen Schrittes weiter. Die Kapuze wieder tief ins Gesicht gezogen.
Doch dann bog er plötzlich ab, in eine ruhige und menschenleeren Seite Gasse, so schien es.
Dort drehte er sich um und wartete darauf, dass Anastasia ihm folgen würde.
Doch dann bog er plötzlich ab, in eine ruhige und menschenleeren Seite Gasse, so schien es.
Dort drehte er sich um und wartete darauf, dass Anastasia ihm folgen würde.
Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Anastasia gleitet hinterher. Sieht ihn erleichtert an und breitet die Arme aus. "Ich bin so froh dich zu sehen."
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- Nicolo Trevisan
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Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Dagegen streckte Nicolo abwehrend die Arme aus, so dass die Handflächen ihr zugewandt waren.
"Ist das so?" fragte er mit seiner Bariton Stimme, die er bemühte ruhig zu halten,
"Du schicktest Toni aus, damit er deinen Tod verkündet und ließt mich in diesem Glauben, bis wir uns zufällig im A Tarda Ora trafen. Und auch wenn Du weißt, wo ich wohne, hast Du es bisher vorgezogen mich zu meiden und Dich nicht zu erklären. Auch Toni hat mich weiter ignoriert, so dass ich im Ungewissen blieb und Dich nicht finden konnte.
Nicolo schaute sie an, die Kapuze verhüllte immer noch sein Gesicht, so dass sie seine grimmigen Gesichtszüge womöglich nicht sehen konnte, seine Worte aber sprachen Bände über die Enttäuschung, die Nicolo wohl spürte.
"Ist das so?" fragte er mit seiner Bariton Stimme, die er bemühte ruhig zu halten,
"Du schicktest Toni aus, damit er deinen Tod verkündet und ließt mich in diesem Glauben, bis wir uns zufällig im A Tarda Ora trafen. Und auch wenn Du weißt, wo ich wohne, hast Du es bisher vorgezogen mich zu meiden und Dich nicht zu erklären. Auch Toni hat mich weiter ignoriert, so dass ich im Ungewissen blieb und Dich nicht finden konnte.
Nicolo schaute sie an, die Kapuze verhüllte immer noch sein Gesicht, so dass sie seine grimmigen Gesichtszüge womöglich nicht sehen konnte, seine Worte aber sprachen Bände über die Enttäuschung, die Nicolo wohl spürte.
Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Sie sieht ihn traurig an. "Ja. Es war mir wichtig, dass die, die mich mögen glaubten, ich sei tot. Ich hatte gehofft, alle mögen es glauben... denn nur so hättet ihr nicht lügen müssen, wenn man fragt. Und seit dem. Sehr viel war geschehen. Ich... ich war nicht sicher, wie du mich siehst, nachdem du bei A Tarda vor mir weggingst. Es gibt sehr beunruhigende Dinge. Viele Clansdinge. Man verlangte Dinge von mir, die ich nicht bereit war zu geben, ignorierte aber meine Einwände. Ach Nicolo. Ich war nicht bei dir, weil ich der Meinung war, meine Abwesenheit wäre für dich ungefährlicher... einmal schickte Alain nach mir... aber als ich dort ankam war da nur ein Meer von Leichen. Ich sammelte Informationen, ich bewachte dich von hinten. Aber du wurdest nicht erwähnt. Keiner schien ein Komplott gegen dich zu schmieden."
Sie sieht wahrhaft betroffen aus.
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Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Auch Nicolò blickte traurig drein und seufzte.
"Ach Anastasia, mit so etwas richtest Du mehr Schaden, als das es nützt. Was wäre, wenn ich Dich noch stärker gesucht hätte und damit womöglich genau jenes eingetroffen wäre, was Du zu vermeiden suchtest?"
Dann schüttelte er den Kopf:
"Nein, an jenem Abend hatte ich es eilig, weil es Patienten zu versorgen galt. ich konnte nicht warten, sonst hätte es womöglich deren Tod bedeutet und ich musste meiner Verpflichtung nachkommen." Er schaute sie mit forschenden Blick an, als wolle er damit noch mehr sagen. Dann jedoch seufzte Nicolò erneut und sprach weiter:
"Warum sollte jemand einen Komplott gegen mich schmieden? Ich bin kein mächtiger Krieger wie Brimir, Titus oder auch Arash und damit war ich nicht entscheidend für die Schlachten. Ich bin lediglich ein Heiler und zudem erst seit etwas über 5 Jahren in der Domäne.
Jedoch hätte ich an jenem Abend Deine Hilfe gebrauchen können, denn nur durch einen glücklichen Zufall entkam ich dem wütendem Mob, welches das Alla Mura niederbrannte.
Auch in jener Nacht, die dem Hof folgte, wäre ich froh um deine Hilfe gewesen. Ich weiß nicht, wie viel Du über die Schlacht am Tor zu Staglieno gehört hast, aber diese Nacht hat mir einiges abverlangt."
Sein Gesicht war düster geworden, als er sich an jene Nacht erinnerte und er schwieg einige künstliche Atemzüge.
Schließlich wurden seine Gesichtszüge wieder weicher und er bemühte sich um einen versöhnlichen Tonfall:
"Diese Nächte haben uns wohl allen viel abverlangt und offenslicht warst Du so stark in Deine Clansangelegenheiten verstrickt, dass Du mir eben nicht beistehen konntest. Wie auch ich in verschiedenen Aufträgen verstrickt war und so nicht weiter nach Dir suchen konnte."
"Ach Anastasia, mit so etwas richtest Du mehr Schaden, als das es nützt. Was wäre, wenn ich Dich noch stärker gesucht hätte und damit womöglich genau jenes eingetroffen wäre, was Du zu vermeiden suchtest?"
Dann schüttelte er den Kopf:
"Nein, an jenem Abend hatte ich es eilig, weil es Patienten zu versorgen galt. ich konnte nicht warten, sonst hätte es womöglich deren Tod bedeutet und ich musste meiner Verpflichtung nachkommen." Er schaute sie mit forschenden Blick an, als wolle er damit noch mehr sagen. Dann jedoch seufzte Nicolò erneut und sprach weiter:
"Warum sollte jemand einen Komplott gegen mich schmieden? Ich bin kein mächtiger Krieger wie Brimir, Titus oder auch Arash und damit war ich nicht entscheidend für die Schlachten. Ich bin lediglich ein Heiler und zudem erst seit etwas über 5 Jahren in der Domäne.
Jedoch hätte ich an jenem Abend Deine Hilfe gebrauchen können, denn nur durch einen glücklichen Zufall entkam ich dem wütendem Mob, welches das Alla Mura niederbrannte.
Auch in jener Nacht, die dem Hof folgte, wäre ich froh um deine Hilfe gewesen. Ich weiß nicht, wie viel Du über die Schlacht am Tor zu Staglieno gehört hast, aber diese Nacht hat mir einiges abverlangt."
Sein Gesicht war düster geworden, als er sich an jene Nacht erinnerte und er schwieg einige künstliche Atemzüge.
Schließlich wurden seine Gesichtszüge wieder weicher und er bemühte sich um einen versöhnlichen Tonfall:
"Diese Nächte haben uns wohl allen viel abverlangt und offenslicht warst Du so stark in Deine Clansangelegenheiten verstrickt, dass Du mir eben nicht beistehen konntest. Wie auch ich in verschiedenen Aufträgen verstrickt war und so nicht weiter nach Dir suchen konnte."
Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
"Vielleicht. Vielleicht nicht. Ich gebe zu, es ging mir auch um Arash und Avelina. Ich habe mein Leben dafür riskiert." Sie sieht ihn an, freundlich. "Manchmal trifft man eben falsche Entscheidungen. Momentan versuchen wir heraus zu finden, warum uns Aurore töten wollte."
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Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
"Warum sollte die höchst verehrte Aurore den Wohlwerten Arash und die Werte Avelina töten lassen? Das ergibt keinen Sinn, schließlich waren und sind beide Ihr treu ergeben."
Nicolò runzelte die Stirn und murmelte fast unhörbar weiter: "Es sei denn, jemand anders, der in ihrer Gunst stand, steckt dahinter."
Dann hob er die Hand und schüttelte diese Gedanken ab, er wollte noch etwas verdeutlichen und sich von diesem Problem nicht ablenken lassen:
"Es geht nicht darum, ob Deine Entscheidung falsch oder richtig war. Da sich die Werte Avelina während jener Nächte verstecken musste, war es auch richtig, sie beschützen zu wollen, sofern sie selbst natürlich dem zugestimmt hat. Nur dann hättest Du sie schutzlos gelassen, als Du im A Tarda Ora war. Es geht mir viel mehr darum, dass Du Dich manches Mal Entscheiden musst und dann zu deinen Entscheidungen stehst."
Trotz eines bemüht freundlichen Tonfalls, waren seine Worte direkt und beleidigten sie womöglich, aber es war ihm wichtig, es iht trotzdem zu sagen und nun würde sich zeigen, ob ihre Art tatsächlich so etwas wie Freundschaft ohne jenes mysteriöse Band würde erreichen können.
"Wir sind beide jene Nächte unseren Weg alleine gegangen. Wir hatten beide unsere Gründe dazu, auch wenn wir uns versichert haben, dass wir im Falle des Falles zusammen stehen würden, taten wir es eben in jenen Nächten nicht."
Er wollte noch mehr sagen, doch er schwieg erstmal und wartete ihre Antwort ab.
Nicolò runzelte die Stirn und murmelte fast unhörbar weiter: "Es sei denn, jemand anders, der in ihrer Gunst stand, steckt dahinter."
Dann hob er die Hand und schüttelte diese Gedanken ab, er wollte noch etwas verdeutlichen und sich von diesem Problem nicht ablenken lassen:
"Es geht nicht darum, ob Deine Entscheidung falsch oder richtig war. Da sich die Werte Avelina während jener Nächte verstecken musste, war es auch richtig, sie beschützen zu wollen, sofern sie selbst natürlich dem zugestimmt hat. Nur dann hättest Du sie schutzlos gelassen, als Du im A Tarda Ora war. Es geht mir viel mehr darum, dass Du Dich manches Mal Entscheiden musst und dann zu deinen Entscheidungen stehst."
Trotz eines bemüht freundlichen Tonfalls, waren seine Worte direkt und beleidigten sie womöglich, aber es war ihm wichtig, es iht trotzdem zu sagen und nun würde sich zeigen, ob ihre Art tatsächlich so etwas wie Freundschaft ohne jenes mysteriöse Band würde erreichen können.
"Wir sind beide jene Nächte unseren Weg alleine gegangen. Wir hatten beide unsere Gründe dazu, auch wenn wir uns versichert haben, dass wir im Falle des Falles zusammen stehen würden, taten wir es eben in jenen Nächten nicht."
Er wollte noch mehr sagen, doch er schwieg erstmal und wartete ihre Antwort ab.
Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Anastasia guckt ein wenig verwirrt. "Nicht Aurore. Dort hätte ich auch nicht um mein Leben gefürchtet. Ich.. ich habe versucht Arash zu warnen, damit er sie beschützt. Aber ich fand ihn nicht. Ich fand ihn die ganze Zeit nicht. Hast du ihn gesehen?
Und ja, ich habe mich entschieden. Für Genua. Ich bin den Hinweisen weiter nachgegangen. Ich habe das Blut einer Jägerin. Ich sah, was der Mob tun kann. Sie jagen uns. Tags... und Nachts."
Und ja, ich habe mich entschieden. Für Genua. Ich bin den Hinweisen weiter nachgegangen. Ich habe das Blut einer Jägerin. Ich sah, was der Mob tun kann. Sie jagen uns. Tags... und Nachts."
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Re: [1035] Da rennt er weg, der... Freund? [Anastasia, Nicolò]
Auch Nicolò blickte nun verwirrt.
"Aber Du sagtest doch gerade, dass die Höchst Verehrte Aurore nach Eurem Tod getrachtet hätte?"
Manchmal war es schwer der Nosferatu zu folgen, zu mal für ihn...
Dann seufzte Nicolò erneut vernehmlich.
"Ich dachte Du hättest Arash beschützt, aber dann musst du doch wissen, wo er ist?"
Es wurde nur verwirrender, erst recht, als sie sagte, dass sie sich für Genua entschieden hätte. Bei der Erwähnung der Jägerin horchte er dann doch auf und zog eine Augenbraue hoch, sagte aber zunächst nichts dazu.
Dann hob er seine Arme und streckte sie ihr mit den Handflächen nach außen entgegen.
"Halt, warte, so wird das nichts, wir reden aneinander vorbei. Als ich sagte, Du musst Dich entscheiden meinte ich, Du musst Dich entscheiden wen du schützen willst, sofern Du überhaupt jemanden speziell schützen möchtest. Denn so springst Du von Avelina, zu Arash, zu mir und gehst dann doch der Jagd nach den Jägern nach. Natürlich schützt Du damit auch die Wohlwerte Avelina, den Wohlwerten Arash und mich, aber auch jeden anderen Kainiten dieser Stadt."
Nicolò blickte sie ernst an - er war nicht sicher, ob sie verstanden hatte, worauf er hinaus wollte. Ein, zwei Augenblicke verstrichen, erst dann fügte er leise hinzu:
"Ich verstehe Deine Priorität wohlwerte Liktorin und Du tust recht damit, aber ich bitte Dich, mir nichts vorzumachen."
"Aber Du sagtest doch gerade, dass die Höchst Verehrte Aurore nach Eurem Tod getrachtet hätte?"
Manchmal war es schwer der Nosferatu zu folgen, zu mal für ihn...
Dann seufzte Nicolò erneut vernehmlich.
"Ich dachte Du hättest Arash beschützt, aber dann musst du doch wissen, wo er ist?"
Es wurde nur verwirrender, erst recht, als sie sagte, dass sie sich für Genua entschieden hätte. Bei der Erwähnung der Jägerin horchte er dann doch auf und zog eine Augenbraue hoch, sagte aber zunächst nichts dazu.
Dann hob er seine Arme und streckte sie ihr mit den Handflächen nach außen entgegen.
"Halt, warte, so wird das nichts, wir reden aneinander vorbei. Als ich sagte, Du musst Dich entscheiden meinte ich, Du musst Dich entscheiden wen du schützen willst, sofern Du überhaupt jemanden speziell schützen möchtest. Denn so springst Du von Avelina, zu Arash, zu mir und gehst dann doch der Jagd nach den Jägern nach. Natürlich schützt Du damit auch die Wohlwerte Avelina, den Wohlwerten Arash und mich, aber auch jeden anderen Kainiten dieser Stadt."
Nicolò blickte sie ernst an - er war nicht sicher, ob sie verstanden hatte, worauf er hinaus wollte. Ein, zwei Augenblicke verstrichen, erst dann fügte er leise hinzu:
"Ich verstehe Deine Priorität wohlwerte Liktorin und Du tust recht damit, aber ich bitte Dich, mir nichts vorzumachen."