[1034] Inmitten von Tod und Verzweiflung herrscht dennoch Hoffnung [Galeno, Avelina] [Quarta]

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Nubis
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Re: [1034] Inmitten von Tod und Verzweiflung herrscht dennoch Hoffnung [Galeno, Avelina] [Quarta]

Beitrag von Nubis »

"Jener Schatten, dessen Anhängerschaft ihr fürchtet..." Er räusperte sich. "Den wirklichen Auslöser kenne ich nicht. Es ging recht plötzlich..."
Er liess etwas Luft zwischen den Zähnen entweichen, doch zu einem echten Seufzen wurde es nicht.
"Ihr wärt da keine Hilfe gewesen, denn gegen einen Ahn würdet ihr nicht bestehen können. Mich bekümmert der Umstand durchaus, auch dass es für nötig gehalten wurde...
Aber es war ein Denkzettel, eine Machtdemonstration."

Ein Schmunzeln huschte über seine Lippen.
"Mir würde es nicht ausmachen, diese Gefahr auf mich zu nehmen. Und wie schon einmal erwähnt, auch ich weiss nicht, was hier wirklich geschieht. ich ziehe meine Schlüsse, oder versuche es und es können auch gänzlich die falschen sein. Ich versuche lediglich durchzublicken und mir selbst treu zu bleiben. Dazu gehört auch Burgus zu halten, zu stärken und vor allem die Menschen hier zu schützen, so gut es geht."

Er überblickte ein wenig die Umgebung. Was er sah, war nicht unbedingt gut, aber es war besser, als anderen Szenarien, die noch hätten geschehen können.

"Nun gut. Ich denke, ich halte euch wahrscheinlich auch auf. Vielleicht habt ihr auch noch etwas zu tun und mir geht es gut, also..."
Er zuckte mit den Schultern.
"Verbleiben wir vorerst beim Schreiben von nachrichten und hoffen, dass diese Nächte bald ein Ende haben und es zu einer Einigung kommt..."
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Avelina di Braida
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Re: [1034] Inmitten von Tod und Verzweiflung herrscht dennoch Hoffnung [Galeno, Avelina] [Quarta]

Beitrag von Avelina di Braida »

„Oh..“ war ihre spontane und recht kurze Reaktion auf die offenbarung des Verursachers, „Nun, ja, Machtdemonstationen scheinen ihre... Spezialität zu sein. Ich hatte nur nicht erwartet, dass sie so deutlich zu jenen sind, die sich nicht klar und offen gegen sie stellten. Ihr habt Recht, da wäre ich euch wohl keine Hilfe gewesen. Ich hoffe für euch, dass es nicht wieder passiert. Aber... es scheint zu bedeuten, dass sie hier waren. Ich gehe davon aus es ist in Burgus passiert? In diesem Falle scheint mir dieser Ort noch unsicherer, verzeiht.“

Sie schüttelte sacht den Kopf, „Es gibt sicher vieles zu tun. Für heute werde ich wohl sehen, dass ich noch jagen kann und auf Arashs Ergebnisse warten. Aber ja, ich sollte langsam aufbrechen. Ihr scheint viel zu tun zu haben. Und ich... denke ich bin euch keine große Hilfe.“ noch einmal ging ihr Blick zu den Verwundeten.

„Hoffen wir, dass es bald ein Ende hat. Es ist besser zu wissen woran man ist und mit was man zu rechnen hat. Sollte das schlimmste eintreffen und wir uns aus den Augen verlieren, so wünsche ich euch viel Erfolg. Vielleicht sieht man sich eines Nachts wieder.“
"Die Natur lehrt Miteinander. Ohne Dornen wären die Rosen hilflos, ohne Rosen die Dornen trostlos…" KarlHeinz Karius (*1935)
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Nubis
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Re: [1034] Inmitten von Tod und Verzweiflung herrscht dennoch Hoffnung [Galeno, Avelina] [Quarta]

Beitrag von Nubis »

"Ich hoffe auch...aber man kann es nie wissen. Aber nein, in Burgus ist es tatsächlich nicht passiert, sondern in Broglio. Also ist hier alles weiterhin sicher, nur in Genua eben nicht."

Er musterte sie wieder und räusperte sich.
"Auch freundliche Worte können sehr hilfreich sein. Die Medizin ist leider nicht immer von Erfolg gekrönt. Man hofft oft auf ein gutes Gelingen und wird dennoch auch bitter enttäuscht. Aber wen man nicht retten kann, den holt Gott zu sich. Für ihn war eben die Zeit gekommen. Bruder Luciano übernimmt oftmals die Begleitung derer, die es nicht mehr schaffen, da meine Worte sicherlich weniger gewünscht oder geeignet wären. ich hoffe doch, ich habe euch damit nichts Schlechtes getan?"

Er nickte sacht und lächelte. "Nun, ich hoffe doch nicht, dass wir uns so sehr aus den Augen verlieren werden. Ich hoffe doch, ihr verweilt hier noch etwas länger und alles wendet sich irgendwie zum Guten oder zumindest zu einer Situation, in der wieder ein normaleres Dasein möglich sein wird."
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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Nubis
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Re: [1034] Inmitten von Tod und Verzweiflung herrscht dennoch Hoffnung [Galeno, Avelina] [Quarta]

Beitrag von Nubis »

Zusammenfassung:

Avelina kommt nach Burgus auf Grund der Nachricht von Luciano, in der er sich Sorgen um seinen Herrn gemacht hat. Doch an Stelle eines besorgten Luciano findet sie in Burgus ein Schlachtfeld vor und einen recht munter wirkenden Galeno. Eine Armee habe man überwältigt und man wäre vom Feind gepflockt worden, so die Auskunft, doch man hätte alles im Griff.
So hilft Avelina noch bei der Versorgung einiger Verletzen und muss sehen, dass man eben leider nicht jeden retten kann. Eine gar garstige Situation.
Trotz erneuter Versuche von Galeno, ihr ein besseres Domizil für den Krieg zu bieten, statt der Wildnis, lehnt sie ab.

Alsbald muss sie auch wieder gehen und sich ihren Aufgaben zuwenden. So verabschieden sich die beiden Kainiten wieder.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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