[1037] Um die Häuser schleichen [Fray Diego, Galeno]

[Juni '20]
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Fray Diego
Lasombra
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Re: [1037] Um die Häuser schleichen [Fray Diego, Galeno]

Beitrag von Fray Diego »

" Ich kann euch eines versichern", beginnt Fray Diego, " es geht mir in keinster Weise darum, Schaden von mir oder meiner Person abzuwenden oder mich persönlich daran zu bereichen. Mir wurde eine Aufgabe übertragen, welche ich nach besten Möglichkeiten zu erfüllen habe. Ich bin mir bewusst, dass die Liktoren, die derzeit berufen wurden, unterschiedlicher in ihren Fähigkeiten nicht sein können, aber ich bin mir sicher, dass alle aufgrund von bestimmten Fähigkeiten ausgewählt wurden, welche in dieser Zeit gebraucht werden."

Dann atmet er noch einmal tief durch.

" Ich werde Euch einen Boten schicken, wenn sich irgendwelche Dinge ändern oder aber auch nützliche Informationen oder Ansatzpunkte für Euch und eure Forschungen ergeben. Bis dahin bedanke ich mich bei Euch, dass ihr Euch die Zeit genommen habt, obwohl ich so unangemeldet an eure Tür geklopft habe. "

Dann wendet er sich in Richtung Tür und würde, wenn er nicht aufgehalten wird, das Haus verlassen. Als er vor die Eingangstür tritt kann man Bewegung in den Schatten der Umgebung des Hauses erahnen. Sind es Menschen, die dort herumschleichen oder mannsgroße Schatten, die immer wieder von dem Dunkel der Umgebung und den natürlichen Hindernissen verschluckt werden?
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Nubis
Kappadozianer
Beiträge: 3255
Registriert: Do 31. Mai 2018, 05:24

Re: [1037] Um die Häuser schleichen [Fray Diego, Galeno]

Beitrag von Nubis »

Frey Diego wurde verabschiedet und einen Moment noch beobachtet, wie er verschwand. Nachdem die Tür zufiel, schüttelte der Kappadozianer mit dem Kopf. Genua war schon seltsam und mit der Stadt auch ihre Einwohner, neue, wie alte.
Was dies noch alles bringen mochte? Ob Frey Diego sich als guter Liktor herausstellen würde? Es blieb abzuwarten. Und so schickte der Herr seinen Hund in ein gut gesichertes Zimmer, keine Fenster, nur eine Tür und gab ihm einen befehl, der bis zum Nächsten seine Gültigkeit haben würde.

Und er selbst ging zurück an die Arbeit.



Zusammenfassung:

Frey Diego klopft eines Nachts mir nichts dir nichts an Galenos Tür, da er nicht weiss, wer in Amalias ehemaligem Hause nun des Nachts residiert. Die Überraschung lässt sich schnell aufklären und der Liktor erkennt, dass er beim Herold gelandet ist und alles Rechtens zu sein scheint. Der Herold dagegen ist etwas verstimmt, dass er bei seiner Arbeit gestört wurde. Er klärt deswegen den Liktor auf, dass er das nächste Mal mehr Informationen vorher einholen sollte und beim Herold nicht einfach die Etikette der Ankündigung eines Besuchs sausen lassen kann.
Ihr Gespräch dreht sich weiter um das Verschwinden Amalias und sie untersuchen ihren ehemaligen Hund, zumindest einen von beiden. Galeno hatte diesen tot und skelettiert vorgefunden. Doch statt an toten Knochen zu forschen, bewegten diese sich, je nach Wunsch in Form eines Knochenhundes, den nun der Herold sein eigen nennen durfte.
Zudem wurde noch etwas über die Egel gesprochen, da der Herold sich erhofft, dass die Liktoren in der Hinsicht zusammen agieren und man sich austauschen könne...allerdings scheint dem nicht ganz so? Lediglich Brambilla wurde benannt, den Galeno allerdings schon kannte. Der Herold stellt einen Informationsaustausch bereit, ist sich aber nicht sicher, ob diesen der Liktor auch annehmen würde. So recht kann er ihn noch nicht einschätzen.
Das zu lernen, was Gott uns durch die Not lehren will, ist wichtiger, als aus ihr herauszukommen.
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