Valerios [Jünger des Seth, Neugeborener, SC]

Die endgültig Verschiedenen, Abgereisten und Verschwundenen. Rastlosigkeit, Feindschaft, Starre, Hunger oder Tod hat sie La Superbas entfremdet. Schwach ist die Hoffnung auf Wiederkehr.
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Valerios
Jünger des Seth
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Registriert: Do 18. Jun 2020, 21:53

Valerios [Jünger des Seth, Neugeborener, SC]

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Valerios

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Valerios ist von schlanker, allerdings etwas untersetzter Statur, dennoch muskulös und von gerader Haltung. Seine braunen Haare trägt er stets sehr kurz, fast immer ist er gut rasiert. Was an ihm auffällt ist seine etwas dunklere Hautfarbe, definiv ein südöstlicher Einschlag - vielleicht aus der Levante?

Seine dezent farbenfrohe Garderobe ist von guter Machart, aber er auf keinen Fall trägt er zu dick auf. Zu offiziellen Anlässen achtet er dann doch sehr auf sein Aussehen und ist sichtlich bemüht, es von der Aufmachung den höheren Clans gleichzutun.

Auf den Straßen der Stadt hingegen ist das ganz anders. Hier trägt er eher Bekleidung der niederen Stände, unaufällig, oft schwarz - fast könnte man meinen, zwei verschiedene Personen vor sich zu haben, so auffällig ist der Unterschied in der Kleiderwahl und im Auftreten.

In Gesellschaft vermittelt er stets einen freudigen Eindruck, manchmal etwas tollpatischig, sehr zugewandt. Seine blau-braun-grauen Augen blitzen beizeiten auf, wenn er lächelt, ruhig ruht sein Blick auf seinem Gegenüber; nur wenn das Gespräch eine Pause macht, erlaubt sein Blick sich über das Antlitz seines Gegenübers zu wandern. Dann lässt er sich auch nicht stören, seine Aufmerksamkeit ist stets bei seinem aktuellen Gesprächspartner. Für die Damenwelt hat er immer einen charmanten Spruch auf den Lippen - immer im Rahmen der Etikette und des Anstands selbstverständlich. Kurzum ein angenehmer Gesprächspartner, der stets etwas zu sagen hat - so dass man sich manchmal fragt.. wo ist denn die ganze Zeit geblieben?

(Erscheinungsbild: 3)


Francesco Mancini
Valerios Sekretär, Francesco Mancini ist ein vollbärtiger muskulöser Mann in mittleren Jahren mit grauem Haaransatz, mit lauter Stimme und einem deutlichen sardischem Akzent. Meist trägt er gepflegte Kleidung höherer Qualität, die ihn als Händler auszeichnen, besitzt er doch einen Stand für Edelhölzer, Schmuck und teure Steine auf dem großen Markt von Platealonga und ein Kontor auf dem Gelände der Familie Spinola im selben Sestieri.

Auf den zweiten Blick erkennt ein geschulter Beobachter unter dem Aussehen des Händlers in feinem Zwirn, breite Schulter, kantigen Gesichtszüge, lange verheilte Narben an den Armen und im Gesicht - Zeichen eines früheren harten Lebens auf See.

Sein Auftreten ist stets freundlich, in leicht überdrehter Höflichkeit und Redseligkeit steht er seinem Herrn in nichts nach.


Geoffredo
Was ihm an Alter fehlt, macht der junge Geoffredo an Gewitzheit und hintersinnigem Charme wieder wett. Auch wenn das durchaus eigensinnige und freche Wesen nur zu Gesicht bekommt, wer ihm außerhalb der Reichweite seines strengen Herrn begegnet.
Wer in Valerios Kontor sein süßes Blut kostet, erlebt einen äußerst folgsamen und hingebungsvollen jungen Mann, der geduldig auf Knieen ausharrt und Schmerz und Entzückung entgegenfiebert, den ein Blutopfer an den geschätzten Gast seines Meisters mit sich bringt.
"Es ist nicht so sehr die Hilfe unserer Freunde, die uns hilft, als vielmehr das vertrauensvolle Wissen, daß sie uns helfen werden."
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