[1035] Ein Phallussymbol der Stadt [Vergonzo, Angelique]

[Vergonzo Faro]

"Ich weiß das du nichts willst, deswegen bist du die einzige Außenstehende der ich überhaupt etwas hinterlassen will. Es hat viele Gründe und dies ist nur einer. Es geht auch darum, das ich nicht will das sich andere Aasgeier sich etwas davon schnappen, Leute die es nicht verdient haben. Außer der Brut erhält sonst niemand etwas, lieber zerstöre ich alles was bleiben würde. Daher geht es mir darum, dass du etwas bekommst, auch als Dank dafür das du mich als beinahe einzige nimmst wie ich bin, dafür das du mich vieles gelehrt hast, mehr als du vielleicht denkst. Und ich würde im Vorfeld entsprechendes in Gang bringen, dass es dir offiziell zusteht um dafür zu sorgen das kein anderer Anspruch erhebt. Und ich bitte dich nicht darum zu kämpfen so du nicht kämpfen willst, falls es Probleme geben sollte, nur darum es anzunehmen." antwortete er ihr eindringlich mit großen hellblauen Augen und einem Tonfall der langsam von kratzig zu einem lauen Windhauch wurde.

Er sah sie an. "Ich werde bestimmt überleben, aber falls...." er sprach den Satz nicht weiter.
"Nimm etwas davon an und zerstöre es von mir aus, verkaufe es, aber es soll niemand anderes umsonst bekommen."

[Angelique]

Da brauchte sie nicht lange zu überlegen. "Deine Blutvasallen wähle ich in dem Fall natürlich. Irgendwer muss sie doch versorgen, wenn du nicht mehr sein solltest. Und ich würde sie gut behandeln, denn in ihnen wäre dein Blut, ein Teil deiner Seele, die du mit Ihnen teilst."

Sie kicherte. "Vielleicht sollten wir diesen Gedanken fortspinnen und ich trinke von ihrem Blute, während du sie fütterst. Auf diese Weise umgehen wir den Blutbund, der eh nur eine Illusion ist und nicht unsere wahre Liebe widerspielen würde."

Sie stutzte kurz. "Es sind doch Menschen, oder? Nicht, dass ich neckischem Spiel mit Tiervasallen abgeneigt wäre, aber ich rede beim Trinekn gerne, wie du weisst. Und mit Tieren ist das immer so einseitig."

[Vergonzo Faro]

Er lachte kurz auf, schien aber sichtlich erleichtert.
"Ich habe nur leider nur den einen, aber an ihm hängt einiges hinten dran. Und ja, er ist ein Mensch." er zwinkerte ihr zu.
"Wenn es soweit ist und ich überlebe, vielleicht lassen wir ihn mal mitspielen. Und die Liebe ist laut manchen auch nur eine Illusion. Und das reden mit den Tieren, ich verstehe was du meinst. So man die Sprache der Tiere nicht gut kennt und keine Blutskraft dafür besitzt ist es sicher einseitig aber auch das hilft einem manchmal."

Er überlegte kurz und schnippte dann mit den Fingern.
"Ich werde alles in die Wege leiten für den Fall. Danach wird er zu dir kommen, zum Turm oder?" fragte er dann.

[Angelique]

Sie nickte. "Ja, zum Turm wäre gut."

Sie schaute besorgt, was ganz putzig war bei ihrem Kindergesicht. "Bitte mach nichts Dummes. !ch brauche dich doch!"

Sie legte Ihre Stirn an seine.
Es mochte vielleicht keine Liebe sein und nur Illusion unter Vampiren, aber es war schon irgendwie sehr nah dran, was Angelique zu empfinden schien.

[Vergonzo Faro]

Er nickte bestätigend.
Als sie Ihre Stirn an seine lehnte, schloss er die Augen.
Dann sprach er in ruhigem Ton:"Ich werde alles daran legen nicht vernichtet zu werden. Wir brauchen einander...das weißt du."
Ob der Nosferatu Liebe kannt aus Zeiten wo er Mensch war oder ob er danach Liebe kennen gelernt hatte, tja das wusste er wohl selber nicht.
Doch er wusste eins, sie war im teuer und wichtig, bedeutender als sie vielleicht dachte.

"Lass uns bald wieder zusammen kommen, noch vor meinem Sprung..."

[Angelique]

"Ja", rief sie fröhlich und hüpfte quirlig von dannen, nachdem sie noch kurz Zeit und Ort des nächsten Treffens ausmachte.

Sie war wirklich eine schwierige Freundin, aber langweilig wurde einem selten mit ihr.

[Vergonzo Faro]

Der Baumeister atmete erleichtert auf, ehe der Ernst zukünftiger Ereignisse in sein Gesicht zurück kehrte.
Dann verschwand er im Dunkel der Nacht.



Zusammenfassung:
Angelique und Vergonzo treffen sich am Janusstein. Sie tauschen sich über Geschehenes aus und über Ihre Stellung in der Gesellschaft. Sie planen ein wenig herum, gemeinsam etwas aufzubauen um gegen die Obrigkeiten standhalten zu können.
Sie sprechen über ihre Beziehung und auch über Vergonzos Straf-Sprung.
Beide trennen sich mit der Abmachung sich bald wieder zu sehen, noch vor dem Sprung.