Titus Blick löste sich von den Augen der jungen Ventrue und glitt über seine rechte Schulter, über der der Griff seines Schwertes hinaus ragte. Einige Augenblicke verharrte er dort nachdenklich, bevor sich sein Kopf wieder zu Julia hindrehte.
"Unterweisen..."
Die Nachdenklichkeit war in seine Stimme zurück gekehrt und erneut wandte sich sein Blick von der Ventrue ab hin zu dem Hauptmann, der immernoch stumm und fast reglos abseits stand.
"..jemanden...meinst Du Deinen Diener?"
Nachdem der Hauptmann erneut eindringlich gemustert wurde glitt sein Blick letztlich wieder auf die Ventrue.
"...oder wen hast Du im Sinn?"
[1035] Mit Engelsstimme... [Iulia, Titus]
Re: [1035] Mit Engelsstimme... [Iulia, Titus]
Todesqualen, Gott, jedem Ketzer, den ich sehe
Denn dein Wille geschehe
und ungebeugt, bis zum jüngsten Gericht
tu ich gottergeben meine Pflicht
Denn dein Wille geschehe
und ungebeugt, bis zum jüngsten Gericht
tu ich gottergeben meine Pflicht
- Iulia Cornelia
- Ventrue
- Beiträge: 2040
- Registriert: Sa 3. Aug 2019, 02:48
Re: [1035] Mit Engelsstimme... [Iulia, Titus]
„Mich.“, lautete die schlichte, wenn auch klare, deutlich und ruhig gesprochene Antwort der jungen Ventrue auf Titus Frage hin, die keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit und Richtigkeit dieser Aussage aufkommen ließ.
Re: [1035] Mit Engelsstimme... [Iulia, Titus]
Noch bevor der Kappadozianer hatte reagieren können, blickte Iulia zu ihrem Wachmann, der angekündigt hatte, dass sich Sterbliche der Kirche näherten. Entsprechend beendeten die beiden Kainiten vorzeitig das Gespräch.
Zusammenfassung
Der Kappadozianer Titus hatte sich in der Kirche Santa Maria zum Gebet eingefunden. Es verging nicht viel Zeit bis dort ebenfalls die Ventrue Iulia eingetroffen war. Während der Bewaffnete leise vor dem Altar betete, ließ Iulia eine Opferkerze entzünden und stimmte selbst einen leisen und ungewöhnlich schönen Lobpreis auf die Mutter und einen Psalm über eine mächtige Herrscherin anstimmte, der es zu huldigen galt.
Angelockt von dem Gesang, näherte sich der Kappadozianer, der Iulia erkannte, sich aber zuerst nicht zu erkennen gab. So ergab sich ein Gespräch über die Motivationen der Beiden, bevor Titus seiner Pflicht als Geißel folgte, nachdem Iulia ihn gebeten hatte, sein Gesicht sehen zu dürfen und der Kappadozianer klar gestellt hatte, dass seine Dienste nicht käuflich wären, sondern er entscheide, wem er diene.
Die Ventrue wirkte beim Anblick von Titus einen Moment wie erstarrt, doch sie fing sich zügig und nach einer kurzen Vorstellung erkundigte sich die Geißel bei ihr über die Rechtmäßigkeit und Grund ihres Aufenthaltes in der Domäne, welche Iulia Titus bestätigen konnte, auch wenn sie dabei nicht bereit war, ihm ihren Erzeuger dabei zu nennen.
Angetan von dem Großschwert auf Titus Rücken, erkundigte sie sich bei ihm, ob er sich vorstellen könnte, jemanden zu unterweisen. Auf Rückfrage wen, erklärte die junge Ventrue, sie selbst.
Bevor der Kappadozianer eine Antwort geben konnte, wurden sie von ankommenden Kirchgängern unterbrochen, weshalb sie sich ohne abschließende Antwort voneinander verabschiedet hatten.
Zusammenfassung
Der Kappadozianer Titus hatte sich in der Kirche Santa Maria zum Gebet eingefunden. Es verging nicht viel Zeit bis dort ebenfalls die Ventrue Iulia eingetroffen war. Während der Bewaffnete leise vor dem Altar betete, ließ Iulia eine Opferkerze entzünden und stimmte selbst einen leisen und ungewöhnlich schönen Lobpreis auf die Mutter und einen Psalm über eine mächtige Herrscherin anstimmte, der es zu huldigen galt.
Angelockt von dem Gesang, näherte sich der Kappadozianer, der Iulia erkannte, sich aber zuerst nicht zu erkennen gab. So ergab sich ein Gespräch über die Motivationen der Beiden, bevor Titus seiner Pflicht als Geißel folgte, nachdem Iulia ihn gebeten hatte, sein Gesicht sehen zu dürfen und der Kappadozianer klar gestellt hatte, dass seine Dienste nicht käuflich wären, sondern er entscheide, wem er diene.
Die Ventrue wirkte beim Anblick von Titus einen Moment wie erstarrt, doch sie fing sich zügig und nach einer kurzen Vorstellung erkundigte sich die Geißel bei ihr über die Rechtmäßigkeit und Grund ihres Aufenthaltes in der Domäne, welche Iulia Titus bestätigen konnte, auch wenn sie dabei nicht bereit war, ihm ihren Erzeuger dabei zu nennen.
Angetan von dem Großschwert auf Titus Rücken, erkundigte sie sich bei ihm, ob er sich vorstellen könnte, jemanden zu unterweisen. Auf Rückfrage wen, erklärte die junge Ventrue, sie selbst.
Bevor der Kappadozianer eine Antwort geben konnte, wurden sie von ankommenden Kirchgängern unterbrochen, weshalb sie sich ohne abschließende Antwort voneinander verabschiedet hatten.
~*~ Die Glut des Herzens ist am besten in den Nächten voller Dunkelheit zu erkennen. ~*~