[1037] Besuch beim Heilkundigen [Angelique, Nicolò]

[Angelique]

"Ah, seht Ihr, da ergänzen wir uns. Mir fehlt die Apothekerwerkstatt zur Herstellung solcher Dinge. Außerdem mag ich Feuer nicht. Entweder habe ich Angst davor oder ich versuche mich in Pyromantie, was auch nicht hilfreich ist, will man eine Tinktur erschaffen."

Sie lächelte selbstsicher. "Sagt nur, was Euer Begehr bei dem Orakelspruch ist und ich werde eine passende Auspizenart aussuchen."

[Nicolo Trevisan]

"Ja das Feuer ist etwas, dass unsereins vermeiden sollte und schreckt wohl jeden von uns. Ich habe hier nur einen kleinen Arbeitsplatz, aber momentan befindet sich eine richtige Werkstatt im Bau. Ich denke, dass ich in einigen Jahren hier vollends damit dienen kann."

Nicolò schaute weiterhin neugierig und seine Antwort folgte prompt:
"Nun ich habe wenig Erfahrung mit Orakelsprüchen. Ich würde vermuten, dass Brimir mich zunächst zumindest anhören würde, bedenkt man was in jener Nacht in San Donato geschah. Aber die Frage ist, wie ich ihn auch von meiner Sache überzeugen kann. Wenn Euer Orakelspruch mir hierüber Auskunft geben kann, wäre ich Euch dankbar."

[Angelique]

"Das will ich gerne tun. Ich werde Euch in Kenntnis setzen, sobald mir solche Weissagungen gelungen sind."
Sie verabschiedete sich alsbald und verschwand wieder in der Nacht.

[Nicolo Trevisan]

"Ich danke Euch," sagte Nicolò schlicht und verabschiedete Angelique in die Nacht hinaus.



Angelieque stattet Nicolò einen Besuch ab. Sie bringt Abschriften von Rhazes und Avicenna mit. Dabei werden Nicolò und Angelequie sich schnell handelseinig.
Außerdem unterhalten sie sich über den Tod Avicennas und vertanene Chancen. Um diese zum Teil auszugleichen, überlegen sie zusammen einige Untersuchungen anzustellen, beispielsweise zur Funktionsweise des Auges und der Auswirkungen von Haschisch.
Auch unterhalten sie sich etwas über Ferrucio und die Stellung, die er inne hat und relativ vage über die Blutkräfte der Salubri.
Die Unterhaltung springt bei den verschiedenen Themen oftmals hin und her und letztliche stelt sich heraus, dass Nicolò weder griechisch lesen noch schreiben kann. Angelique bitet Nioclò an, dieses ihm gegen Bezahlung beizubringen und Nicolò willigt bei dem Preis ein.
Im Anschluss daran spricht Nioclò Angelique auf die Baali an. Nachdem sie sich etwas über deren rätselhafte Natur austauschen, bittet Nioclò Angeqliue um Hilfe, um die Baali zu enttarnen.
Angelique willigt ein Nicolò zu helfen, wenn sie im Gegenzug gefundene Bücher oder Texte behalten dürfe, womit Nioclò sich einverstanden erklärt, sofern Angelique die Bücher sicher verwahrt.
Dann unterbreitet Nicolò noch die Absicht Brimir zu suchen und Angelique bietet an, einen Orakelspruch für Nicolò zu einem späteren Zeitpunkt auszusprechen.