[1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

[Juli'20]

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

Die Signora versuchte unterdes, sich die einzelnen Gesichter und Gestalten zu merken. Jeder hatte irgendwo die eine oder andere Besonderheit, mit der man sich seine Eselsbrücken bauen konnte - und sie hielt sie es auch mit diesem Haufen und natürlich dem Gasthaus.

Doch weiter ging sie nicht. Sie hatte die Flucht des Liktors nicht vergessen und die war es letztlich, die sie nach einem Weilchen Beobachten am Gasthaus wieder umkehren ließ. Sie schlug ein paar Haken, um Verfolger abzuschütteln oder blieb hinter einer sichtgeschützten Biege auch einmal jäh stehen, mit der Hand am Messer und gespitzten Ohren, ob jemand folgte.

Doch wenn sich nichts derlei zeigte, dann zog sie wieder zum Elysium hin, um zu sehen, wie es Fray Diego ergangen war.
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Fray Diego
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

Fray Diego ging zum auf direktem Weg zum Elysium, ging direkt an das Brett mit den Bekanntmachungen und fing an, die dort hängenden Bekanntmachungen zu lesen. Dort stand er sicherlich auch noch, als die Nosferatu das Elysium betrat. Er besah sich jeden Aushang, jeden Namen sehr genau. Sah sich auch im Raum und schien über einige Aspekte nachzudenken.
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

Mit einiger Vorsicht trat die Signora wieder an den Liktor heran. “Ai, ich fürchtete schon, ich würd’ Euch nicht mehr antreffen”, sagte sie behutsam. Sie sah ihn nicht direkt an und sie erwähnte seine jähe Flucht mit keinem Wort.

“‘s sieht aus als wär’ das Elysium nicht länger eins, würd ich vermuten? Wenn’s nicht mehr sicher ist?”
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Fray Diego
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

" Ich sehe das genauso wie ihr. Nachdem ich sah, wie der Flüchtende in diese Richtung zeigte, rannte ich los, da ich fürchtete, sie würden hierher zurück kehren und etwas verdächtiges wie unsere Nachrichten finden. Daher kam ich her um schnell eine Auslese vornehmen zu können, sollte dies notwendig werden. Die Tatsache, dass auch ihr wieder hier seid, uns so entspannt dazu, sorgt zwar dafür, dass derzeit keine Handlungsnotwendigkeit besteht, jedoch die Gefahr in keinster Weise gebannt ist."

Sein Gesichtsausdruck ist kalt und ausdruckslos.

" Ich denke, auf uns wird Jagd gemacht. "
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

Die Signora neigte den Kopf ein wenig. Ihr maskiertes Gesicht zeigte nur ein ewiges, leeres Lächeln.
“Ai, hoher Herr. Entspannt würde ich’s nicht nennen, denn Ihr nennt es beim Namen: Gejagt werden wir und ich fürchte auch, dass dieses Haus nicht sicher ist. Wollt Ihr wissen, was ich fand?”
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Fray Diego
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Fray Diego »

"Ich werde noch vor dem Ende der Nacht notwendige Dinge in die Wege leiten. Was habt ihr gesehen?"

Sein Blick wandert immer wieder zwischen den Aushängen und der Nosferatu hin und her, bis er sich dann entscheidet, sich auf die Nosferatu zu fokussieren. Sein Gesicht ist wieder ruhig und gelassen.
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »

“Nach Ravecca ging’s hin”, meinte die Signora und wiegte den Kopf. “Wenn’s Euch genug interessiert, dann werd’ ich sehen, ob ich nicht mehr herausbringen kann. Und dann machen wir einen guten alten Tausch, eh? Ein Quentchen Wissen für ein anderes und am Ende gewinnen wir beide, was sagt Ihr?”
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Signora Achilla
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Re: [1038] Die Kunst ist eine flüchtige Gesellschaft [Achilla, Fray Diego]

Beitrag von Signora Achilla »


Vor einem Aushang von Fray Diego im Elysium treffen er und Signora Achilla aufeinander und stellen sich vor. Er spricht von seinem Vorhaben für einen gesellschaftlichen Abend, sie macht das Angebot, an diesem mit einem kleinen Schaustück aufzutreten. Noch während beide im Gespräch sind, tritt ein Fremder, wahrscheinlich ein einfacher Mensch, in das Elysium ein und sieht sich um, bevor er fluchtartig die Räumlichkeit wieder verlässt. Die beiden Vampire nehmen die Verfolgung auf. Fray Diego bricht diese relativ zügig ab, aber Achilla geht der Sache wohl nach und ist eine zeitlang fort.
Als sie zurückkehrt, bietet sie ihre wohl gesammelten Erkenntnisse dem Liktor an.
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