[1040] Abgang [Toma, Vergonzo, Aurora, Nicolò]

[Aurora]

Aurora schritt mit weiter bedachten Schritten neben den Anwesenden. Die Worte des Nosferatu hatte sie wohl vernommen und doch war Schweigen ihre Antwort, etwas was sie ihrem Bruder im Blute gleichsam hatte. Etwas, was sie einst in ihrer Vergangenheit gelernt hatte. Schweigen schärfte die anderen Sinne. Man „sah“ etwas, man „hörte“ etwas und manchmal „roch“ man etwas, was ansonsten verschwiegen worden wäre. Somit „redeten“ die Menschen um sie herum einst mehr als es die Worte aus den Mündern je vermocht hätten.

[Toma Ianos Navodeanu]

"Falsche Gerüchte..hm...welche der Aussagen Alains haltet ihr denn für eine Lüge?" fragte Toma interessiert, als Vergonzo nun ihren unliebsamen Bruder erwähnte. Bezüglich Iulia sagten sie nichts weiter. Es war nun alles gesagt und man würde einfach sehen was die Zeit brachte.

[Vergonzo Faro]

"Vielleicht sollte ich dies korrigieren verzeiht." er machte eine ernstgemeinte entschuldigende Geste mit der Hand.
"Es gibt bekanntlich 2 Seiten einer Münze. Und man kann eine Seite so ins Licht halten, dass sie sein Gegenüber blendet. Dies würde ich sagen trifft es recht gut."
Er dachte nochmals darüber nach und nickte dann.
"Ich denke, es ist hier und jetzt vielleicht nicht der geeignete Ort oder die beste Zeit um ins Detail zu gehen. Ich befürchte, dies könnte unsere Begleiter langweilen."
Er warf einen neugierigen Blick zu Aurora und Nicoló.

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma nickte auf die ausgeführte Erklärung des Baumeisters hin. Das war verständlich und so sahen sie es auch.
Mit einem Blick auf Nicolo und Aurora, nickten sie ein zweites Maul.
"Natürlich. Mehr gibt es hierzu auch fürs erste nicht zu sagen."

Sie würden weiterhin die zurückgelegten Kilometer bis zur Stadt mit Gesprächen überbrücken und sich dann hinter der Porta Soprana von den anderen trennen, sofern diese nicht schon eher einen anderen Weg einschlugen. Worauf sie durchaus achten würden, wohin es jeden einzelnen der anderen drei verschlagen würde.

[Toma Ianos Navodeanu]

Zusammenfassung:
Nach der Feier Iulias im Leuchthaus, das Toma früher als beabsichtigt verließ, um sich dem Kind und ihrem Gebahren entgegenzustellen, machte sich der Tzimisce mit Vergonzo, Nicolo und Aurora, die die Feier auch frühzeitig verlassen hatte auf den Weg nach Genua. Auf dem Weg besprachen sie noch das zuvor vorgefallene.