[1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

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Signora Achilla
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Signora Achilla »

Ohhh, Wasser. Achilla konnte es nicht leiden. Andere von ihrem Blut konnten darin ihre Nächte verbringen, existierten im Schlamm, Morast, Burggräben, dunklen Flüssen, ewig auf der Jagd nach einem allzu mutigen Fischer, Waschweib, Wanderer, Matrosen… .
Doch sie? Sie konnte es nicht leiden, das Wasser! Und das schöne Kleid! Ohhh.

Achilla gab ein Seufzen von sich und dann musste sie über sich selber lachen. Über das Kleid und dessen teure Farben - was waren die in Wahrheit wert, eh? Was war Eitelkeit wert, wenn sie einen den Hals kostete?
Sie schüttelte sich einmal und die paar hundert, die sich noch verkrochen hatten, zu alt oder zu jung, um sogleich zu fliegen, flohen als sie ihnen das Bild vom Meer zeichnete: Salzverkrustet, schaumgekrönt, bodenlos tief, ewig hungrig, endlos gewaltig.

Doch nicht alle konnten fliehen. Zahllose schlummerten und warteten auf ihre Wiedergeburt. Zahllose andere wollten erst geboren werden, waren nichts als Versprechen an die Zukunft. Die, die konnten, krochen empor, hinauf und hinauf, als Achilla ins Wasser ging. Erst ihre Füße, dann die Knöchel, Waden und Knie. Etwas knirschte in ihrem Fleisch und sie hielt einen Moment inne um dem seltsamen Gefühl nachzuspüren, dass einer der Muskeln an ihrem Schienbein sich lockerte und mit der Strömung vor und zurück gespült wurde. Was für ein merkwürdiges, verschwommenes Gefühl…. .

Sie trat näher zu Alain heran, so dass das Wasser ihr bis zu den Hüften stand und das Kleid sich um sie her ausbreitete wie eine Wolke aus Farbe und Bändern, wie eine giftige Feuerqualle.
Die Larven krochen weiter und weiter empor, panisch in der Furcht vor dem Wasser. Wo sie noch trocken war, wurde der Platz eng und enger, hier und da quollen sie bereits hervor an die Luft, so dass sie auch für Alain sichtbar wurden wie winzige, zappelnde, sich krümmende Leiber davor zu retten versuchten, hinab in ihren Tod zu fallen. Sie tropften aus Achillas Ärmeln, aus dem Kragen des Kleides, unter der Maske hervor.
Dutzende fetter, alter, träger Motten schwärmten um sie und ihn her, angstblind für jede Anwandlung von Seegöttlichkeit.

Und genau in diesem Augenblick kehrte eine der übrigen zu Achilla zurück. Sie kroch ihr in ihr Ohr hinein, wahrscheinlich unbemerkt für alle anderen und dort begann sie, der Signora zuzuflüstern wie sie die Welt gesehen und was sie darin gefunden hatte.
“Oh”, hauchte Achilla da und reichte Alain dann die Hände zum Willkommen hin.

“Wenn man es einmal verloren hat, noch dazu an sterbliche Menschen, dann lernt man in schmerzhafter Klarheit, wie wertvoll ein Elysium ist”, sagte sie über das Meeresrauschen hinweg. “Was würdet Ihr als ein Unterpfand nehmen dafür, dass Ihr in dieser Nacht mit mir sprecht, über all das, was uns auseinander treiben will?” Sie machte eine kleine Pause. “Heute Nacht wird Euer Wort gehört wie kaum je sonst. Ich will nicht, dass Ihr Euch davor fürchtet. Ich will, dass Ihr die Gelegenheit ergreift.”
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Alain le Beau
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Alain le Beau »

Der Genozid im Unterkleid scheint den Tzimisce ebenso wenig zu bekümmern. Er verschränkt die Arme und studiert Achilla sehr genau, sofern ihre Maske das zulässt. Horcht auf die Tonlagen ihrer Stimme, besieht ihre Gestik, ja, sein Blick folgt sogar dem Flug der Motten, sofern das in der Dunkelheit möglich ist - sind diese Tiere doch recht zuverlässige Indikatoren, was den Gemütszustand der Nosferatu angeht. Mit einer Mischung aus Ekel und Faszination erinnert er sich an den Höhepunkt einer nicht allzu fernen Nacht zurück...

"Sagt mir die Wahrheit, werte Achilla", entgegnet er ihren Gedanken mit harten, kurzen Worten. "Seid ihr allein gekommen?"

Er beginnt leicht zu zittern, als seine übernatürlichen Sinne die Kühle des Wassers erspüren, ein Zittern, das leicht mit Zorn zu verwechseln sein könnte.

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Signora Achilla
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Signora Achilla »

Die Motten waren in der Tat wohl ein guter Hinweis darauf, was mit der Signora vor sich ging, doch die meisten von ihnen befanden sich in heller Aufruhr durch Wind und Wellen. Die Maske in ihrem Blau gab wenig preis und der Großteil des Körpers, mit dem die Nosferatu sonst ihren Worten die Tiefe und nuancierte Bedeutung verlieh, die die Maske oft stahl, war durch das Auf und Ab der Wellen beeinflusst.

Doch Alain hatte gelernt, tiefer zu sehen als diese Dinge. Vielleicht konnte er sie besser einordnen und einfach als das sehen, was sie waren. Er kannte den verrotteten, jede Nacht neu geborenen Körper Achillas. Vielleicht ahnte er sogar, dass der Name, den sie sich gewählt hatte, ein Spott darauf war: Ihr Körper hatte ganz und gar nichts von Achilles’ Unverwundbarkeit.

Sie sah ihm einen Moment lang in die Augen und dann machte sie einen Seitenschritt, so dass sie halb neben ihm stehen konnte, mit dem Blick zum Strand hin. Die Schausteller beobachteten das kleine Schauspiel mit einer gewissen Ratlosigkeit, aber sie griffen nicht ein.

“Ich bin allein gekommen, in der Gesellschaft der meinen”, meinte sie langsam und setzte ihre Worte mit Bedacht. “Doch ich weiß, dass mein Weg verfolgt wurde, denn diese Nacht hat zu schwere Bedeutung, schöner Herr. Zu tief ist das Mißtrauen, dass ich enden könnte wie meine liebe Schwester Ana.”
Sie sah zu ihm hinauf.
“Ihr müsst Euch selbst ans Ufer trauen. Ich gebe Euch eine Bühne, dass Ihr Eure Worte und Eure Sicht der Dinge schildern könnt. Was ich davon sage, das hat wenig Gewicht. Ich könnte ebenso in Euer Blut gebunden sein wie mein Bruder, der Dottore.”

Mittlerweile hatte sich ein kleiner Schwarm der Motten müde auf ihrem Haupt niedergelassen und suchte Schutz in den Falten ihres Schals oder in ihrem Haar, ruhig genug.

“Und ich gestehe: Ich habe auch ihnen gesagt, dass der Abend eine Bühne bietet. Wie das Schauspiel sein wird? Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass es am Ende einen Applaus wert ist. Ich hoffe, dass daraus neue Geschichten entstehen werden, prachtvoll und schön anstatt hässlich zerfressen in unnötigem Leid.”
Sie machte eine kleine Pause. Für Alain war hier wohl offensichtlich, dass sie ihre eigenen Interessen verfolgte - doch waren diese den seinen entgegengesetzt? Ihr Wunsch, diesen seit Jahrzehnten schwärenden Zwist zwischen ihm und der Brut von Genua zu beenden, war ihm nicht neu und er klang auch hier durch.

“Bislang folgte diese Geschichte all den Gesetzen einer echten Tragödie, mit Verwechslungen und Gier, Verrat, mit dem wachsenden Leid, das sich für die Zuschauer so klar aufbaut, dass sie kaum den Blick darauf halten wollen. Denn am Ende der Tragödie wartet der allertiefste Schmerz. Wenn Ihr eine Tragödie schaffen wollt wie sie unseresgleichen angemessen ist, dann seid Ihr bald an jenem Punkt. Dann wartet auf uns jener Schmerz, erst dann: Katharsis.”
Die Maske in ihrer blauen Gleichgültigkeit wäre bei den allermeisten wohl genug gewesen, um es zu verbergen, doch Alain konnte es wohl gut genug erkennen. Die Art, wie geziert und vorsichtig Achilla ihre Worte setzte, die Überbetonung in ihrer Schwere, die Wahl des Bildes, das sie mit ihren Worten malte: Sie hatte Angst.

Für den Moment sah sie zu ihm hinauf. Oh, sie war eine gute Schauspielerin und man sah die Angst nicht in dem Blick der milchig toten Augen. Wie auch? “Ich gebe Euch und meinen Brüdern und Schwestern eine Bühne, schöner Herr. Solange ich es kann, halte ich den Frieden darauf. Wieviel hätte ich für ein Elysium gegeben, das so viel besser gewesen wäre? Ha. Ich habe dem Herrn der Schatten in dieser Stadt mich selbst angeboten, nur für ein echtes Elysium. Doch ich wiege zu leicht für seinen Geschmack, den Handel gab es nicht und so kann ich nur geben, was ich geben kann.”
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Alain le Beau
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Alain le Beau »

"Ich werde nicht an einen Strand treten, wo Gestalten in den Schatten wie Diebe lauern", erwidert der Tzimisce. "Geht zu eurer... Verwandtschaft und bittet sie heran, damit wir offen sprechen können." Er runzelt die Stirn und sein Blick schweift über die Landschaft, über Bäume und Sträucher, Felsen und Strand. "Oder würde es euch helfen, wenn sie denken, dass ich sie nicht bemerkt hätte? Wenn wir ihnen wahrlich ein Schauspiel bieten, dass sie davon überzeugt, dass ihr keineswegs in Gefahr schwebt, wenn ihr mit mir beisammen seid?"

Der Drache kneift die Augen zusammen. "Für mich ist das ganze eher eine Komödie... eine Farce. Tragödien habe ich wahrlich genug in meiner Existenz gehabt und an diesen Strand zu steigen, unter eure Leute und dazu noch eure Verwandtschaft zu treten, erscheint mir ausgesprochen geeignet, um als tragischer Held zu enden - von Monstern zerfetzt - aber wenig klug. Warum also sollte ich das tun?"
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Signora Achilla
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Signora Achilla »

“Es ist eine Farce!” Das klang heiter und bitter zugleich, so wie sie es aussprach. “Doch irgendwer muss den ersten Schritt tun. Ihr fürchtet Euch vor den Monstren am Rande dessen, was Ihr seht. Sie fürchten sich vor den langen Schatten, die Eure Taten bislang geworfen haben, ganz gleich wie sehr der Schattenwurf verzerrt ist oder nicht.”

“Irgendeiner jedoch muss den ersten Schritt tun. Und wenn dies bedeutet, dass Ihr zeigen könnt, dass Ihr keine Hand an mich legen werdet, dann ist dies wohl eine schöne Geste und wahrhaftig keine schlechte Rolle.”
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Alain le Beau
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Alain le Beau »

"Nun gut", sagt Alain. "Immerhin ist meinem Leibdiener Luca bekannt, wo ich mich heute hinbegeben habe - und mit welcher Intention. Nämlich, diese ganze elende Angelegenheit endlich aus dem Weg zu räumen." Er winkt seinen Leibwächtern und die beiden springen ins Wasser. Dann steigt Alain grazil auf ihre Schultern und lässt sich ans trockene Ufer tragen, wo er mit einem katzenhaften Sprung auf dem Sand landet. Offenbar hat er keine Absicht, sich im Wasser die feine Kleidung zu ruinieren.

Er wartet auf die Signora, dann sagt er leise: "Ein Mitglied eurer Familie wartet dort im Schatten dieses Baumes. Anastasia vielleicht? Ruft sie doch herbei, damit sie mir ihre Aufwartung machen kann." Grinsend gesellt er sich zu den Gauklern, die ihn ja bereits kennen und ihn wie einen guten Freund empfangen - obgleich sie stets ein wenig respektvollen Abstand waren. Denn Alain hat ihnen auch bereits seine andere Seite gezeigt. Die des Drachen.

Der Signora fällt auf, dass das Boot noch wartet, offenbar bereit, jederzeit wieder rasch abzustoßen und aufs Meer hinauszufahren.
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Signora Achilla
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Signora Achilla »

Für einen Moment erstarrte Achilla da, lang genug für Alain, um vielleicht einen Hauch ihrer jähen Angst zu erahnen, und jedenfalls lang genug, dass er sich effektvoll in die lachende Gesellschaft der Spielleute begeben konnte. Die Signora, nass und salzverkrustet, blieb einen Moment am Rande des Wasser stehen.
Es kostete sie einige Konzentration, nicht sogleich zu jenem Baum hinüber zu sehen, zu welchem Alain gedeutet hatte und sie lauschte in sich hinein, auf das leise Wispern und die grauen Geheimnisse der Nacht, die unter ihre Haut krochen.

Dann hob sie jedoch das Kinn. Dies war keine Nacht für Zaudern und Fürchten. Es war eine, um Dinge zu beenden und neu zu beginnen, um zu handeln. Alain hatte gesehen, was andere hatten nicht zeigen wollen. Das war hässlich und warf kein gutes Licht, doch es war auch nicht zu ändern. Nun war es an ihr, das beste daraus zu machen, das sich daraus machen ließ.
Sie winkte Costanza heran, eine für diesen Haufen beinahe schüchterne Gestalt. Früher einmal war sie Konstantin gewesen und wie so viele bärtige Frauen hatte ihr Leben zwischen den Welten ihr so manche Narbe beigebracht, an Körper und Seele gleichermaßen. Doch unter den Fahrenden und dem Volk am Hof der Wunder war sie Costanza geworden, Bart oder nicht, und wenn man sie ließ, dann konnte sie hübsch sein. Heute Nacht war sie still, vielleicht ein wenig verschossen in den wunderschönen Herrn vom Palast der Meere. Auf den Wink von Achilla reagierte sie dennoch und kam herüber, griff sogar nach einem alten Umhang und reichte ihn weiter. Die Signora nahm ihn als könnte und als würde sie in der Nachtluft frieren, nass wie sie war. Dann beugte sie sich etwas vor und flüsterte zu Costanza, leise und vertraulich, denn diese ganze Lage war delikat und brauchte Behutsamkeit.

Als das getan war, schüttelte sie das Wasser aus dem Kleid und gesellte sich zu den anderen und zu Alain.

---

Costanza derweil, ein wenig zaghaft auf die merkwürdige Bitte hin, suchte ihren Weg den Strand und die Dünen hinauf. Es wurde rasch steinig und sogar felsig hier. Dort, wo der Baum stand, war der Boden fest genug für die knorrigen Wurzeln und einige zähe Salzgräser. Die Frau hatte in der Tat ein hübsches Gesicht, fraulich genug, dass der Schatten ihres Bartes im Dunkel gar nicht so sehr auffiel. Ihre Augen wirkten geheimnisvoll, kunstfertig nachgezogen mit Kohle und einem Ruß. Am Baum angekommen blieb sie stehen und sah sich etwas verloren an. Ohne einen rechten Fokus für ihren Blick sah sie in die knorrige Baumkrone hinauf. Dann sprach sie, sorgfältig Wort für Wort:

“Verzeiht mir, Geister der Nacht, ich will euch nicht stören. Ich bring’ nur eine Botschaft…”, begann sie und ordnete die Worte, die die Signora ihr gesagt hatte so gut es ging. “Der hohe Herr hat euch vom Meer aus gesehen, mit dem schärfsten Blick, den einer nur haben kann. Doch es soll eine Zusammenkunft ohne Scham oder Schande sein. Ihr seid eingeladen.”
Natürlich wusste Costanza nicht, zu wem sie sprach oder warum genau. Eilig schlug sie ein Zeichen gegen böse Geister vor der ein wenig zu flachen Brust und zog sich dann auch wieder zurück zu den anderen.
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Alain le Beau
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Re: [1043] Hinterhöflichkeit [Achilla, Alain]

Beitrag von Alain le Beau »

Alain für seinen Teil ist eine gewisse Anspannung anzumerken und sein Blick folgt Constanza interessiert. Aber das ist ein Detail, das der Signora nur deswegen auffällt, weil sie darauf achtet. Für die Schausteller, die nichts von den dunklen Dramen ahnen, die sich vor ihren Augen abspielen, wirkt der drachige Jüngling so fröhlich wie immer: Er singt, lacht, isst und trinkt (und das alles in den ersten fünf Minuten!) und scheint generell aller Sorgen ledig. Nur ein weiterer Gast auf einer nächtlichen, seltsamen Feier, der das Leben so nimmt wie es kommt.
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