[1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, Adamo]

[Januar '21]
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, offen]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Eher in indirekter Art. Wir schaffen Kunst für diejenigen die sie bei uns anfragen, auch durchaus in andere Domänen. Doch wir handeln nicht direkt Waren. Jedoch hätten wir ein Interesse an einem Händler.
Seht. Wir haben Fleisch anzubieten. WIr jagen Tiere in den Wäldern und da wir selbst ja nur das Blut benötigen bleibt Fleisch übrig. Bisher ließen wir es andere Tiere fressen, doch nun in Zeiten der Hungersnot hätten andere vielleicht mehr Interesse daran."

berichtete Toma ohne den Blick von dem Weg vor sich zu nehmen.
"Wir würden es also verkaufen wollen."
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Adamo Manacres
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, offen]

Beitrag von Adamo Manacres »

"Nun, das klingt interessant. Ich bin immer wieder mit dem Schiff unterwegs, vielfach entlang der Küste, nach Pisa oder weiter. Das sollte durchaus in einer praktikablem Weite sein. Viel Weiter kann man dieserlei Sachen kaum transportieren, es sei denn man macht sie haltbar. Aber grundlegend ist dies eine praktikable Möglichkeit. Das heisst, es müssten sozusagen einerseits Kunstwerke, als auch Fleisch transportiert werden? Ich denke, es wird hierzu durchaus Möglichkeiten geben, sofern ihr nicht noch andere Möglichkeiten habt."

Er überlegt einen Moment.

" Die wohlwerte Iulia Cornelia teilte mir in einem Gespräch mit, dass die Bewohner der Stadt Nervi hungern. Wäre dies nicht auch ein geeigneter Absatzmarkt für das Fleisch? Es würde frischer dort ankommen und der Transport werde recht schnell gemacht mit dem Schiff. Was haltet ihr von dieser Möglichkeit?"

Adamo verfällt bei seinen Worten in einen geschäftlichen Plauderton, durchaus konstruktiv, Möglichkeiten aufzeigend.
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, offen]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Alle hungern. Vermutlich könnten wir in jedem Dorf und jedem Sesterie einen Absatz finden, jedoch haben wir nicht die Möglichkeit den Verkauf zu organisieren noch das Fleisch vorher zu pökeln oder anderweitig haltbar zu machen. Weshalb wir uns eben an jemanden wenden müssen der bereits einen Verkaufsstand in Genua hat. Pisa ist demnach in jedem Fall keine gute Wahl. Wo verkauft ihr denn eure Lebensmittel? Und wenn ihr von der werten Iulia sprecht...so beschäftigt sie sich also nun mit Nervi?"
Hat das Schicksal Alains sogleich genutzt?
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Adamo Manacres
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, offen]

Beitrag von Adamo Manacres »

"Nun die wohlwerte Iulia bat mich darum, Nervi mit Lebensmitteln zu versorgen und generell für das leibliche Wohl des Dorfes zu sorgen. Derzeit tausche ich dort den gefangenen Fisch des Dorfes gegen Getreide und andere Dinge um den Speiseplan Genuss zu erweitern. Dies erschien mir sinnvoll als ich die Bitte der wohlwerten Harpye erhielt. Da ich in den kommenden Jahren auf einen Rat ihrerseits in Bezug auf die Einrichtung eines Hauses angewiesen bin, komme ich dem sehr gerne nach. Ich möchte dem wohlwerzen Galeno gerne beweisen dass es mir gelang, seinen Auftrag an mich zu erfüllen"

Er schaut Toma an.

" Es klingt kompliziert, nicht wahr? Aber derzeit lässt sich alles lösen"
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Toma Ianos Navodeanu
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, offen]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Nun, nein kompliziert klingt es nicht. Ihr tauscht einen Gefallen gegen den anderen.
Was unser Fleisch angeht. Wir werden noch einmal darüber nachdenken. Nervi wäre eine Option, aber es gibt noch andere Möglichkeiten die wir in Erwägung ziehen. Aber es ist gut zu wissen, dass man sich an euch wenden könnte und eure Geschäfte gut laufen zu diesen Zeiten."


Nach ein paar weiteren Schritten fern der Mauern Genuas blieben sie irgendwann stehen und schauten auf die Stadt.

"Wir werden euch nun verlassen. Es war eine Freude euch kennenzulernen und ein interessantes Gespräch. Wo kann man euch wiederfinden für zukünftige Unterhaltungen?"
fragten sie dann. Sie waren schon zu weit gegangen und hatten genug besprochen. Es würde Zeit nach Hause zurück zu kehren.
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Adamo Manacres
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, offen]

Beitrag von Adamo Manacres »

"Derzeit ist es am einfachsten, dem Kapitän der "Stern des Mittelmeers" eine Nachricht zu übergeben. Er weiss, in welcher Taverne ich untergebracht bin und wird mich dort erreichen. "

Adamo verneigt sich.

"Ich danke Euch für das Gespräch und den gemeinsamen Weg, den wir gegangen sind und freue mich auf den Weg der noch vor uns liegt. Auch mir war es eine Freude Euch kennenlernen zu dürfen.Zögert nicht, euch an mich zu wenden, wenn ihr meine Hilfe oder Dienste benötigt. "

Er wird geduldig warten, bis sich auch der Tzimisce verabschiedet hat und sich dann in Richtung Genua wenden, jedoch einen anderen Weg einschlagen.
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Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
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Re: [1044] Wo die Ähren schwinden [Toma, Adamo]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

"Stern des Mittelmeers." Sie nickten und wandten sich dann um und verschwanden quer Feld ein zwischen den Gräsern und Büschen anstatt den Weg zu benutzen.


Zusammenfassung:
Während der Jagd begegnet Toma außerhalb der Mauern Genuas dem neuen Kainiten Adamo Manacres und verwickelt ihn in ein Gespräch. Sie stellen sich einander vor und lernen sich kennen. Sprechen über Ämter, Ziele und die aktuelle Lage in Genua. Toma sucht einen Händler, doch legt sich schließlich noch nicht fest die Dienste Adamos zu nutzen. Der Toreador teilte dem Tzimisce mit wo man ihn kontaktieren konnte und dann trennen sich wieder ihre Wege.
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