„Ich wundere mich“, fing Francesca an und drehte sich zu Arash um, wobei der Saum ihres Kleides sanft hin und her schwang. „Warum hast du dir das Amt der Geißel geben lassen?“ Sie lief nun rückwärts, ohne Arash aus den Augen zu lassen. „Ich verstehe die Macht und Würde, aber es ist doch irgendwie…“ Sie stoppte sich und schien einen Moment überlegen zu müssen. „Es ist scheint auch eine schwere Bürde.“
Ihr Blick hatte neben Neugierde auch eine Prise Mitleid. Es war doch Mitleid, oder? „Oder ist es die Jagd an sich, die dich dazu verleitet?“ Ihre Frage schien unschuldig, ohne böse Absicht mit einer beinahe kindlichen Neugierde. „Sicherheit? Ja, das wäre schön“, sinnierte sie. „Dabei helfe ich gerne.“ Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und ein gespanntes Funkeln in ihre Augen.
[1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]
Ein Seufzen entfuhr Arash, als seine Clansschwester diese Fragen stellt. Er schloss die Augen, blieb dabei aber nicht stehen. "Ich habe mir diese Bürde nicht ausgesucht. Sie wurde mir gegeben, als der letzte Krieg vorüber war." Seine Augen öffneten sich wieder und er blieb abrupt nur wenige Zentimeter vor ihr stehen, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass sie stehen bleib.
Während ihr Blick Neugierde und Mitleid ausstrahlte, lag in seinem Schmerz und Unsicherheit, die er bisher nicht gezeigt hatte. Aber ihre Fragen schienen die Mauer, die er bisher aufrecht erhalten hatte, zum bröckeln gebracht zu haben. "Es ist nicht die Jagd...es ist...die Sicherheit, die ich dem Territorium so geben kann. Ich habe das Recht und die Aufgabe dafür zu sorgen, dass sich alle an die Regeln des Prinzen halten."
Es schien so, dass ihr Clansbruder mit der Aufgabe weit weniger glücklich war, als er vorgab.
Während ihr Blick Neugierde und Mitleid ausstrahlte, lag in seinem Schmerz und Unsicherheit, die er bisher nicht gezeigt hatte. Aber ihre Fragen schienen die Mauer, die er bisher aufrecht erhalten hatte, zum bröckeln gebracht zu haben. "Es ist nicht die Jagd...es ist...die Sicherheit, die ich dem Territorium so geben kann. Ich habe das Recht und die Aufgabe dafür zu sorgen, dass sich alle an die Regeln des Prinzen halten."
Es schien so, dass ihr Clansbruder mit der Aufgabe weit weniger glücklich war, als er vorgab.
Es ist das Tier in mir!
Es weckt die Gier nach dir!
Hab dich zum Fressen gern!
Kannst du mein Verlangen spürn?
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]
Mit Sorgenfalten auf ihrer Stirn musterte sie Arash weiter. Selbst als dieser den Blick gen Boden warf und weiterlief, so trat sie nur zur Seite und ließ ihn an sich vorbeiziehen. „Ich verstehe“, sagte sie sanft und sah ihm eine Weile nach bevor sie sich beeilte, um Schritt zu halten.
„Aber eine Sicherheit vor allem für andere. Du musst dich dafür in Gefahr begeben“, klagte sie ob des Unrechtes. „Aber vielleicht wird es ja einfacher mit besserer Gesellschaft.“ Mit ihrem bestechenden Lächeln strahlte sie ihn an und neigte ihren Kopf in Richtung der Stadt. „Bisher scheinst du hauptsächlich alleine gewesen zu sein, jetzt hast du ja…uns.“
„Aber eine Sicherheit vor allem für andere. Du musst dich dafür in Gefahr begeben“, klagte sie ob des Unrechtes. „Aber vielleicht wird es ja einfacher mit besserer Gesellschaft.“ Mit ihrem bestechenden Lächeln strahlte sie ihn an und neigte ihren Kopf in Richtung der Stadt. „Bisher scheinst du hauptsächlich alleine gewesen zu sein, jetzt hast du ja…uns.“
Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]
Er zuckte mit den Schultern. Ihre offene Art und die Positivität, ließen ihn aber immerhin die Mundwinkel heben, während sie wieder neben ihm her ging. "Ja, ich trage allein die Verantwortung als Geißel...allerdings sind für Stillebrüche die Liktoren zuständig und..." er schüttelte mit dem Kopf.
Dann sah er zu ihr herüber. "Das ich jetzt euch habe, bedeutet ich muss euch auch noch beschützen. Als Rudel seit ihr genauso wichtig wie das Territorium an sich. Es wird also...nicht unbedingt leichter...nur...angenehmer, weil ich nicht mehr nur...allein bin."
Dann sah er zu ihr herüber. "Das ich jetzt euch habe, bedeutet ich muss euch auch noch beschützen. Als Rudel seit ihr genauso wichtig wie das Territorium an sich. Es wird also...nicht unbedingt leichter...nur...angenehmer, weil ich nicht mehr nur...allein bin."
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Re: [1050] Votori in der Durchreise [Arash, Francesca Bianca]
„Mich beschützen?“ Sie lachte herzlich und trottete weiter, einen leichten Sprung in jedem Schritt. „Ach, lieber Arash, diese Sorgenfalten werden dir noch deine Jahre in die Stirn einzeichnen.“ Seinen Blick erwiderte sie mit einem gelassenen Lächeln.
Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit in Richtung der Stadt. Genua wartete auf niemanden und doch war ihr die Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Endlich wieder Zivilisation unter den Füßen zu spüren, Menschen in Hülle und Fülle. Alles andere kann später kommen.
Zusammenfassung:
Arash "erwischt" Francesca beim Wildern in Votori, die beiden Gangrel lernen sich kennen und kommen sich näher. Arash erklärt sich bereit der jungen Frau einige Informationen zu geben und auszuhelfen, worauf diese ihm einen Kleinen Gefallen überlasst.
Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit in Richtung der Stadt. Genua wartete auf niemanden und doch war ihr die Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Endlich wieder Zivilisation unter den Füßen zu spüren, Menschen in Hülle und Fülle. Alles andere kann später kommen.
Zusammenfassung:
Arash "erwischt" Francesca beim Wildern in Votori, die beiden Gangrel lernen sich kennen und kommen sich näher. Arash erklärt sich bereit der jungen Frau einige Informationen zu geben und auszuhelfen, worauf diese ihm einen Kleinen Gefallen überlasst.