[1058] Vorstellung beim Herold [Asim, Toma]

[Asim]

"Das ist doch gut, oder? Gibt es auch Kainskinder die offener mit dem Bösen umgehen?", fragte Asim und klang dabei vielleicht ein kleines bisschen naiv. Er war der Ansicht, dass es ganz klar eine gute Sache war, wenn man das Tier unter Kontrolle hatte.
Er wartete geduldig darauf, dass der Herold ihn alleine ließ und zückte dann den Dolch den er immer bei sich trug. Ein Schnitt in die Handfläche sorgte für genug Blut. Er machte eine Faust, drückte und ließ so einige Tropfen in den Kelch fallen.

[Toma Ianos Navodeanu]

"Habt Dank" bedankte sich der Diener, verneigte sich und verließ dann den Raum. Ließ Asim in diesem allein.
Beide Kainskinder waren in ihren Räumen allein und Johann blieb ebenfalls für einen Moment im Gang stehen und roch an dem Blut in dem Kelch und dann trank er es, wie Toma es verlangt hatte.
Wer sonst würde Kainitenblut von menschlichem unterscheiden können als jene die davon abhängig waren. Jene für die menschliches grausig und Kainitenblut wohlschmeckend war?
Dann ging er zu Toma. "Schmeckt nach Kainit." berichtete er und die Tzimisce nickte.
Johann überreichte den Kelch in dem nur geradeso noch zwei Tropfen Blut übrig waren und Toma leckte diese auf. Den Geschmackssinn dabei übermäßig steigernd, sodass sie Nuancen schmecken konnten, die Menschen niemals kennen würden oder mancher Kainit.

AUspex 1 aktiv
Wahrnehmung + Aufmerksamkeit
Results: 8 3 4 8 8 10 5 6. = 7 Erfolge.

Es war nicht genug sie zu binden, doch genug den Hunger des Tieres in sich zu wecken und es kam für Johann auch nicht überraschend, schließlich war er lang genug der Diener eines Vampirs und wer konnte schon sagen dass er nicht den Biss eines Vampirs genoß.
Toma biss in dessen Unterarm. Es war nicht so gut wie Kainitenblut, doch es war mehr. Es war warm und es war nahhaft und so genug um den Hunger und die Gier der Bestie zu stillen.
Johann entfuhr ein Stöhnen und genoß das Gefühl, bevor es in den nächsten Minuten zu Schmerz werden würde. Mit wackeligen Beinen ließ er sich auf einen der Hocker nieder. Toma reinigte sich den Mund mit einem Tuch und band es Johann dann um die Wunde an seinem Arm.

Hätten sie das alles voher planen können so hätten sie nicht von ihm trinken müssen, doch nun war es einmal wie es war. Wenn sie die Chance nicht ergriffen hätten, hätten sie den Assamiten vielleicht nie wieder dazu bekommen.

Toma verließ den Raum und ließ Johann dort zurück, um sich wieder zu Asim zu begeben, der von dem Ganzen nichts mitbekommen hatte.

Auspex 1 aus.

"Euer Blut scheint in der Tat kainitisch zu sein." eröffneten sie ihm dort. "Wir glauben euch und ihr könnt somit gehen, wenn ihr sonst keine Fragen habt?"

[Asim]

Asim wartete ruhig, er hatte nicht wirklich das Gefühl das der kleine Test sich negativ auf ihn auswirken würde. Schließlich kam Toma und eröffnete ihm, dass sein Blut kainitisch war. Was für eine Überraschung. Asim nickte. "Ich hätte ansonsten erst einmal keine Fragen. Vielen Dank, für die angebotene Hilfe. Ich werde mich dann entfernen.", sprach Asim ruhig mit einem leichtem Lächeln und stand auf.

[Toma Ianos Navodeanu]

Toma nickte und entließ den jungen Assamiten dann, welcher von Johann wieder zur Tür gebracht wurde, in die Nacht.


Zusammenfassung:
Asim findet sich bei Toma im A Tarda Ora zur Vorstellung ein. Dabei kommt er darauf zu sprechen dass sein Blut schwach sei, weil er keine Guhle erschaffen könne, was Toma neugierig macht ob es sich dabei tatsächlich um dünnes Blut handeln könnte. Ein Test des Geschmackes des Blutes des Assamiten deutet jedoch auf kainitisch hin, woraufhin Toma Asim gehen lässt. Zuvor erhielt er alle notwendigen Informationen was den Aufenthalt in der Domäne betraf, beinhaltend eine Aufgabe für den jungen Kainit.