[Sterblich] Genuesische Gesetze

Welche Gespenster gehen um in der Domäne? Worüber redet das Volk und seine dunklen Herrschaften?
Gerüchte und Ankündigungen.

Moderator: Toma Ianos Navodeanu

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La Cronista
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze

Beitrag von La Cronista »

Gesetzesvorschläge 1040/1041


Titel
Einrichtung von Alarmglocken

Antragssteller
Bernardo

Gesetzesvorschlag
Es dauere zu lange oder es ist manchmal vielleicht auch nicht möglich die nächste Kirche zu erreichen. So braucht die Stadt mehr kleine Glocken die in kleinen Türmen oder an Häusern angebracht sind und im Notfall geläutet werden können um die Stadtwache zu informieren. Ob nun wegen Feuer oder Gewalt.
Missbrauch der Glocken sollte mir Verbannung bestraft werden.

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Titel
Zollerhöhungen für außer-genuesisches Lebensmittel

Antragssteller
Galeazzo Totto Fieschi

Gesetzesvorschlag
Die hiesigen genuesischen Bauern, als unsere Nachbarn und Freunde, sollten unterstützt werden. Daher sollten Lebensmittel die von fernher eintreffen höher besteuert werden, sodass mehr die hiesigen Lebensmittel gekauft werden und hier auch weiter ausgebaut werden kann. Ausgenommen wären Lebensmittel die in Stadt und Land Genua nicht angebaut werden können.

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Titel
Die Arbeit der Medici

Antragssteller
Tommaso

Gesetzesvorschlag
Die Stadt Genua ist in der glücklichen Lage über gut ausgebildete und fähige Medici zu verfügen, was ein ehrenwerter Beruf ist. Daher sollte das Gesetz von 1037 wieder gekippt werden und den ausgebildeten Medici der Aderlass wieder erlaubt werden.
Die momentane Situation, dass nur durch die Kirche der Aderlass erlaubt ist, schwächt Genuas Stellung gegenüber den anderen Städten in der Umgebung., wie Salerno. Denn hier ist es den Medici ohne Einschränkung erlaubt, eine ihrer wesentlichen Handlungsmethoden weiter zu verfolgen und auszubilden.
Um sicher zu stellen, dass ein Medicus über die Befähigung verfügt und es den Bürgern in christlicher Manier zu Gute kommt, soll im Register der Kirche die Ausbildung des Medicus gegen eine Gebühr festgestellt und -gehalten werden.

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Titel
Mehr Kriegsschiffe

Antragssteller
Gottfredo Fieschi

Gesetzesvorschlag
In den Zeiten des Krieges wurde es klar sichtbar, dass man sich auf den Einzug von Handelsschiffen im Falle eines Krieges nicht verlassen kann. Der Loyalität einiger Händler könne man nicht mehr vollends vertrauen. Daher sollte die Stadt eigene Schiffe samt Mannschaft besitzen, die einzig der Stadt, hier stellvertretend dem Capitano del Mare, unterstellt sind.

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Titel
Mehr Wohnraum

Antragssteller
Lio 'il nano'

Gesetzesvorschlag
Die Stadt platzt aus allen Nähten. Immer mehr Menschen tummeln sich hinter den Mauern La Superbas und finden dabei aber kaum Wohnraum. Die Stadt sollte sich um weiteren Bauplatz vor den Mauern bemühen. Siedlungen schaffen, ähnlich der Siedlung Nord. Jene und Staglieno könnte man ausbauen und auch am südöstlichen Rand noch weitere Siedlungen schaffen, wo das Land bisher nahezu ungenutzt bliebe.

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Titel
Vermeidung haltloser Gerüchte

Antragssteller
Danielo Pietro Spinola

Gesetzesvorschlag
Real oder nicht - die Dämonen sind in aller Munde. Es wird langsam absurd. Bei einer Hafenstreitigkeit haben sich zwei Matrosen geprügelt. Der Unterlegene ruft 'Ein Dämon' und die Menge nimmt den Ruf auf, sein Gegner wird beinahe gesteinigt. Ehestreit? Dämonen. Bandenkriege? Dämonen. Eingewachsene Zehennägel? Dämonen! Genug ist genug! Soll die Kirche sich mit Dämonen herumschlagen. Diese Gerüchte werden geschäftsschädigend für die ehrlichen Händler dieser Stadt und machen das Volk verrückt. Wer von Dämonen spricht, möge einen Beweis erbringen, oder wegen Unruhestiftens zu Strafen verurteilt werden!
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La Cronista
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze

Beitrag von La Cronista »

Gesetzesvorschläge 1043/1045

Titel
Förderung des genuesischen Sklavenhandels

Antragssteller
Tommasso

Gesetzesvorschlag
Durch die mangelnde Regulierung des Sklavenhandels kommt es zu erheblichen ökonomischen Nachteilen für christliche genuesische Sklavenhändler,
die ihr Geschäft insbesondere auch mit den genuesischen Besitzungen in Übersee ehrbar führen.

Daher wird vorgeschlagen
Zölle und Handelsregistergebühren für sarazenische Sklavenhändler um ein Maß erhöhen, dass die Entwicklung dieses Geschäftszweigs zum Wohle Genuas und zum Wohle der Christenheit regelt.

Diese Gebühren sollen direkt in den Sestieri Haushalt von Platealonga einfließen, um den fest eingehegten Sklavenmarkt zu unterhalten.
Dieser soll mit einer Mauer versehen und verstärkt von der Hafenbehörde auf Einhaltung der Zölle und Gebote kontrolliert werden.

Diese Zölle erschweren den ruchlosen Sarazenen die Finanzierung von Angriffen auf christliche Territorien in unserer italienischen Heimat zum Zweck der Sklavenjagd, wie wir sie in der Vergangenheit schmerzhaft erfahren mussten.

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Titel
Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit durch die Hafenbehörde

Antragssteller
Tommasso

Gesetzesvorschlag
Die Ressourcen zur Eindämmung des Schmuggels sind bei der verschärften Kontrolle des Sklaven- und Waffenhandels besser aufgehoben.
Sollten bei der Lieferung von Edelmaterialien und Holz eingestellt werden. (Bezugnehmend auf das Gesetz 1016-1025)
Auch die Störung der Totenruhe durch die Kontrolle von Särgen sollte eingestellt werden.

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Titel
Schützt unsere Kinder

Antragssteller
Tommasso

Gesetzesvorschlag
Übergriffe und Raub genuesischer Kinder durch die sarazenische Sklavenhändler geschieht unbehelligt auf unseren Straßen.
Als Gegenmaßnahmen werden daher vorgeschlagen:
Ausweitung des Ausgehverbots für Kinder in Platealonga (Gesetz 1009) auf die Morgen und Abendstunden
Verbot des Handels mit Kindersklaven unter 10 Jahren.
Verbot des Handels mit Eunuchen.

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Titel
Durchsetzung des Verbots innerchristlicher Sklaverei

Antragssteller
Tommasso

Gesetzesvorschlag
Es muss sichergestellt werden, dass kein Verkauf von christlichen Sklaven durch sarazenische Händler in Genua stattfindet.
Neben verstärkten Kontrollen braucht es ein Verbot der Zwangskonvertierung von Sklaven und eine Beschränkung des Nachjagerecht auf genuesische Händler

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Titel
Aufhebung des Zollgesetzes von 1041 auf außer-genuesische Lebensmittel

Antragssteller
Galeazzo Totto Fieschi, Sindaco di Genova

Gesetzesvorschlag
Die drohende Hungersnot macht es unabdingbar, dass mehr Lebensmittel nach Genua gelangen. Daher muss die Einfuhr dieser Waren wieder erleichtert werden. Daher soll das Gesetz von 1041 hiermit gekippt werden.

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Titel
Regulierung des Verkaufs von Lebensmitteln

Antragssteller
Marcantonio Fieschi

Gesetzesvorschlag
In Anbetracht der Hungersnot, müssen die bestehenden Lebensmittel reguliert werden. Es sollte nur noch feste Mengen pro Person verkauft werden dürfen. Niemand dürfe mehr kaufen, als ihm zusteht, selbst wenn er es sich leisten kann.

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Titel
Härtere Strafen für Lebensmitteldiebstahl

Antragssteller
Constantin Ucello

Gesetzesvorschlag
In Anbetracht der drohenden Hungersnot müssten Diebstähle von Lebensmitteln stärker vereitelt und härter bestraft werden. Der Diebstahl des Getreides auf den Feldern schädige alle Bewohner.

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Titel
Aufstockung der Stadtwache

Antragssteller
Marcello Embriaci

Gesetzesvorschlag
Man schlägt vor die Stadtwache in jedem Siestri um ein Zehntel aufzustocken. Sicherheit ist essenziell, gerade in Zeiten des Hungers. Genua hat viele Seekrieger, das ist richtig so, aber die Verteidigung und Sicherheit auf den Straßen muss durch die Wache an Land gewährleistet sein.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze

Beitrag von La Cronista »

Gesetzesvorschläge 1048


Titel
Aufstockung der Kornspeicher und Maßnahmen gegen Hungersnöte.

Antragssteller
Tommaso

Gesetzesvorschlag
Die Kornspeicher der Stadt sollen erweitert werden und für jedes Sestieri einzeln errichtet werden (wenn nicht schon vorhanden).
Die Einnahmen von Zöllen und Spenden der Bürger sollen dazu genutzt werden, diese Kammern so aufzufüllen, dass man damit Belagerungen und Hungersnöten besser widerstehen könnte. Damit das Getreide nicht verfault, sollen Bäcker angewiesen werden regelmäßig daraus Zwieback zu backen. Dieser kann dann für die Genuesische Flotte genutzt werden. Einen Teil des Zwiebacks können die Bäcker dann als Entlohnung selber verkaufen.
Während einer Hungersnot sollen dann die Konsule/Senatoren der Sestieri über die Verteilung des Korns entscheiden, um die schlimmsten Folgen einer Hungersnot zu verhindern. Dasselbe gilt auch für Belagerungen.

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Titel
Bekämpfung von Seuchen.

Antragssteller
Tommaso

Gesetzesvorschlag
Wenn sich jemand mit einer Seuche ansteckt, soll dieser das Haus nicht mehr verlassen und niemand anderes solle das Haus betreten. Mit Ausnahme Priester/Mönche/Nonnen und den in der Kirche registrierten Medici. Das Haus soll als Warnung markiert werden.

Diejenigen welche an einer Seuche leiden, sollen so isoliert werden und kein Kontakt soll zu ihnen erfolgen, bis die Krankheit überstanden ist.
Barmherzige Christen und Nachbarn sind gebeten, die Leute zu versorgen, in dem sie Lebensmittel etc. vor das Haus stellen und dann nach innen Zeichen geben, so dass kein weiterer Kontakt stattfindet.

Die Diener des Allmächtigen und die Medici sollen sich Tücher um Mund und Nase binden und sorgsam ihre Hände waschen, bevor und nachdem sie ein solches Haus betreten, damit sie nicht von den üblen Miasmen angesteckt werden und so Ihre Säfte ins Ungleichgewicht geraten.

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Titel
Ausbau des Hafens

Antragssteller
Marcello Embriaci

Gesetzesvorschlag
Genua braucht wesentlich mehr Kapazitäten um Handelsschiffe zu be- und entladen und auch noch mehr Platz zur Kriegsschiffe. Beides ist wichtig, ersteres um Lebensmittelknappheiten durch Handel begegnen zu können und generell mehr Gewinn und Umsatz für Genua zu genererieren und zweiteres um Genuas wachsenden Wohlstand zu verteidigen und weil man mehr Kriegsschiffe brauchen wird um als Macht gesehen und respektiert zu werden. So kann Genua seine Einflusssphäre ausweiten.

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Titel
Vergrößerung der Stadtmauer

Antragssteller
Gennaro Embriaci

Gesetzesvorschlag
Gennaro Embriaci schlägt vor einen Beschluss zur Erweiterung der Stadtmauer gen Norden zu fassen. Genua braucht mehr Raum um zu wachsen. Stagnation wäre der Tod für eine Handelsstadt wie Genua, würde langfristig zum Niedergang führen. Wenn nun der Senat einen Beschluss fasst und geeint auftritt könne man mit dem Grafen verhandeln. Zur Finanzierung schlägt Gennaro eine Sondersteuer vor, zu gleichen Teilen zu tragen von allen Bürgern und fremden Händlern.

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Titel
Erhöhung der Liegegebühren für pisanische Schiffe

Antragssteller
Gianluca Marchetti

Gesetzesvorschlag
Pisa hat seine Chancen genutzt in der Not die Nahrung aus dem Süden abzukaufen.
So sollte auch Genua von ihren Möglichkeiten Gebrauch machen und die anlaufenden pisanischen Schiffe und Händler nun höher besteuern als andere.
Liegegebühren werden um ein drittel erhöht und die pisanischen Händler am niedrigsten bei der Ent- und Beladung priorisiert.

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Titel
Weltliche Befugnisse für Pater Georgio

Antragssteller
Vicon Arduinici

Gesetzesvorschlag
Trotz der Not des Hungers darf nicht vergessen werden dass noch immer Dämonen unter dem Volke wandeln. Man hört es immer wieder. Zauberer, Hexen, Riesenwölfe. Das sind keine Ammenmärchen. Die Kreaturen wurden präsentiert.
Man solle demnach dem Sonderbeauftragten des Bischofs auch weltliche Befugnisse einräumen, um diese Plage in allen Ständen, nicht nur der Kirche, aufdecken zu können. Hierzu sollte ihm die Möglichkeit eingeräumt werden mit der Stadtwache zusammen zu arbeiten und die Bischofsgarde einsetzen zu können.
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Re: [Sterblich] Genuesische Gesetze

Beitrag von La Cronista »

Gesetzesvorschläge 1064:

Titel
Ausbau der Handelsstraße nach Mailand
Antragssteller
Raffaele Embriaci
Gesetzesvorschlag
Der Handel ist Genuas größtes Gut, auch wenn der Handel zur See floriert, so dürfe man den zu Lande nicht vernachlässigen. Viele wertvolle Handelspartner und Städte liegen an den Straßen. Eben deswegen sollte man die Hauptwege wieder in Schuss bringen. Zu allererst jene nach Mailand, da diese am meisten genutzt wird. Der Handel muss sicher und komfortabel sein.
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Titel
Mehr Ausgaben für Matrosen um die Flotte zu vergrößern
Antragssteller
Marcantonio Fieschi
Gesetzesvorschlag
Genua wächst. Flächig und auch bevölkerungstechnisch. Der Hafen wird ausgebaut für mehr Schiffe, doch mehr Schiffe benötigen mehr Matrosen. Zudem können mehr Kriegsschiffe der genuesischen Flotte mehr und besser die Handelsschiffe beschützen.
Daher möchte der Capitano del mare verstärkt Matrosen für Kriegsschiffe rekrutieren. Diese müssen natürlich aus der Stadtkasse bezahlt werden.
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Titel
Genuesische Handelskontore in anderen Küstenstädten aufbauen
Antragssteller
Marcantonio Fieschi
Gesetzesvorschlag
Auch der Handel zur See muss weiter ausgebaut werden. Bisher kommen die meisten Händler hier her, doch Genua könnte auch zu ihnen kommen. So könnte man mangelnden Platz der in Genua herrscht damit ausgleichen die Handelsplätze in andere Länder zu verlegen.
Handelskontore in namhaften Küstenstädten:
Erste Vorschläge wären: Korsika, Monaco, Barcelona, Catania, Tunis und gern auch mehr, wenn sich Händler finden die diese Aufgabe und Abenteuer auf sich nehmen wollen.

Die Kontore würden im Namen der Stadt laufen und von einem Stadtschreiber geführt werden. Händler die sich hier einbringen wollen, können auch gern dieser Aufgabe nachkommen, aber müssen dann Abgaben an die Stadt für den Kontor zahlen. Jener Kontor würde jedoch kein erbrechtliches Eigentum werden sondern zur Miete ausgelegt werden.
Zusätzlich würden Kriegsschiffe der Stadt als Begleitschutz mit den Händler mitfahren.

In jedem städtischen Kontor würden mehrere Waren von mehreren Händlern verkauft werden.
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Titel
Ausbau und Ausweitung der Stadtwache von Platealonga
Antragssteller
Gianluca Marchetti
Gesetzesvorschlag
Die neue Siedlung Nord benötigt Schutz und Ordnung. Die Stadtwache von Platealonga sollte ihren Aufgabenbereich dorthin ausweiten, wofür mehr Soldaten benötigt werden.
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