[1066] Regula Benedicti [Liviu, Macario]

[Macario]

Ohne Zweifel schien der Toreador noch immer ganz gefangen allein von der Erinnerung und der Beschreibung dieser Statue.

"Im Leuchthaus zwischen Quinto und Genua? So wart Ihr dort Gast der wohlwerten Harpyie?", erfragte Macario und fügte hinten an "sicherlich eine besondere Ehre für Euch..."

Macario ließ Liviu Zeit, zu antworten, ehe er weiter ausführte:
"Wenn Ihr es vermögt, so fertigt nur allzu gerne eine Zeichnung dieses makellosen Anlitzes, welches ihr erinnert. Es mag mir helfen...

Lasst uns also die Schritte zur Casa lenken und Euch dort Tafel und Griffel geben."

Macario wies den Weg in Richtung der nahen Casa.

"Habt Ihr bereits eine angemessene, sichere Bleibe im Genuesischen oder im Umland für Euch und Eure Blutsdiener finden können?", fragte der Mönch fürsorglich, während sie so dahergingen in der dunklen Nacht.

[Liviu Cosma]

Liviu ging in die gezeigte Richtung und setzte dabei das Gespräch fort.

„Sicherlich eine Ehre, auch wenn ich mir einen anderen Verlauf des Gespräch erhofft hatte. Die Wohlwerte Iulia Cornelia bestätigte aber im Grunde nur sehr freundlich und in einer äußerst ansprechenden Umgebung die Worte des wohlwerter Herold Galeno Fiore. Sowohl was die Vorbehalte gegen meinen Clan als auch den Einsatz meiner Person für Genua betraf.“

„Dennoch hat der Anblick des Kunstwerkes den Abend mehr als gerettet. Es war das eindrucksvollste was ich bisher sehen durfte in Genua.“

„Ich hoffe die Skizze wird euch weiterhelfen können. Leider ist das Zeichnen nicht meine Stärke, aber ich werde mein bestes Geben.“

[Macario]

"Vorbehalte gegen Euer Blut und Eure Person? Nun, dass sich manch Kunsthandwerker nicht mit Ruhm bekleckert habe in Genua... davon hörte ich wohl... doch gegen Eure Person gibt es Vorbehalte? Das müsst Ihr erklären.", so stellte Macario die Rückfrage zu den Worten des Liviu.

Zwischenzeitlich betrat man die Casa und ließ sich die Utensilien zum Zeichnen durch die aufmerksame Dame des Hauses zutragen.

Mit einer neuerlichen Frage äußerte Macario sein Interesse an Livius Geschichte:
"Wenn es Euch nicht stört, erzählt mir gern von Eurer Geschichte.
Warum verließet Ihr Syrakus und wähltet Salerno. Und überdies warum Genua?"

Der Lasombra wies in der Casa zu Tisch und Stühlen, so dass der Toreador seine Kunstfertigkeit in Ruhe ausführen könnte.

[Liviu Cosma]

„Nun Vorbehalten gegenüber meinem Clan und keine Verwendung für eine Heiler und Gelehrten zurzeit in der Stadt ist wohl die Kurzfassung.“

“Nun mein menschliches Leben habe ich in Salerno verbracht. Meine Familie kommt daher und hatte schon immer einen engen Kontakt zum örtlichen Benediktiner Orden. In Salerno habe ich auch meine Erzeugerin getroffen und bin in ihrem Gefolge aufgenommen worden. In Syrakus wurde ich dann in unseren Stand erhoben.“

Liviu nahm sich die Tafel und schrieb in einer sehr sauberen und adäquaten Schrift das Worte Skizze, bevor er versuchte das Gesicht der Statur aus der Erinnerung auf die Tafel zu malen. Er zögert dabei kurz und scheint mehr zu schreiben als zu skizzieren. Aber aus den vielen kleinen Strichen, Punkten wird aber mehr und mehr das Gesicht einer Frau mit langen Haaren . . . .

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[Macario]

"Eine bewegte Geschichte, die Ihr durchlebt habt, so will es mir scheinen...", kommentierte der Mönch die Worte des Liviu.

Macario wartete geduldig ab, bis der Kunsthandwerker das Bildnis würde ihm zur Betrachtung überreichen.

Unmittelbar stellte der Mönch eine neue Frage in den Raum, während Liviu zeichnete:
"Was werden Eure nächsten Schritte in Genua sein? "

[Liviu Cosma]

„Er ein behütendes Leben“ Es lächelt etwas traurig

„Aber zurück zur Statur – kommt euch das Gesicht bekannt vor? Ich muss gestehen ich würde gerne noch die andern beiden Verblieben Kunstwerke in Genua der wohlwerten Toma Ianos Navodeanu sehen, aber das wird wohl nicht so einfach sein.“

„Nun ich werde mich um die Aufgabe kümmern und außerdem versuchen einen Platz als Heiler und Gelehrter in Genua oder in der Umgebung zu finden. Sobald das Erledigt ist kann ich auch endlich meine Bibliothek nachkommen lassen.“

[Macario]

"Nun, ich vermute, dass es sich um die verblichene Acacia handeln könne.", sagte Macario, während er so das Kunstwerk in seinen Händen liegend betrachtete.

"Eure Kunstfertigkeit gereicht Eurem Blute sicherlich zur Ehre... dürfte ich wohl diese... Skizze... an mich nehmen?", fragte er den Toreador daraufhin.

"Eure Bibliothek?", erkundigte sich der Mönch mit leichter Irritation in der Stimme.

Macario sah von der Tafel auf und dem Anderen ins Antlitz.

[Liviu Cosma]

Livui reichte seinem Gegenüber die Skizze

„Es ist nur eine einfache Skizze und kommt dem Original in seiner Schönheit in keiner Weise nach. Ihr gab mir aber einem Namen zu dieser außergewöhnlichen Statur und dementsprechend soll die Skizze euch gehören, ich danke euch vielmals“

"Ja meine Bibliothek – sie ist noch nicht sehr groß aber unter den Künsten liegt mir die Buchkunst sehr am Herzen. Die aufwendigen Arbeiten, um das Wissen zu bewahren und weiterzugeben. Geschmückt mit Bildern und Skizze, um die Schönheit der Worte plastisch zu machen." Seine Augen bekommen einen besonderen Glanz als der von der Buchkunst sprach

[Macario]

Macario quittierte die Gabe mit einem Kopfnicken seinerseits.

"So Ihr zukünftig in irgendeiner Weise Unterstützung suchet, bei der einen oder anderen Sache, zögert nicht und fragt mich einfach danach. Meinen Beistand in weltlichen wie geistlichen Themen will ich Euch gerne geben.", mit diesen Worten schloss Macario den Gesprächsfaden ab.

Er sah den Anderen an und überließ dem Toreador die Möglichkeit noch ein weiteres Thema seinerseits einzubringen oder das Gespräch hier einem Ende zuzuführen.

[Macario]

Kurze Zeit darauf verabschiedete man sich voneinander.


Macario und Liviu trafen sich im Elysium und lernten einander näher kennen. Macario wies den Anderen auf seinen Status und die korrekte Anrede hin.
Liviu berichtete von seiner Aufgabe und den damit einhergehenden Herausforderungen. Der Lasombra sicherte dem Toreador Hilfestellung zu, wenn dieser konkret der Hilfe bedürfe.
Außerdem kamen die beiden Vampire über die Kunstfertigkeit des Toreador ins Gespräch, der eine Statue erinnerte und für den Lasombra zeichnete. Macario äußerte die Vermutung, dass es sich dabei um die verblichene Lasombra Acacia handeln könne.