[1065] Seltene Gäste [Adamo, Gabriel]

[Gabriel Ducas]

Gabriels Augen wurden beim zuhören etwas größer und er hob die Augenbrauen. Seine Stirn in leichte Falten gezogen nickte er verstehend und murmelte „seit mehr als 30 Jahren….“ unterbrach Adamo allerdings ansonsten nicht und hörte sich dessen Erzählung bis zu Ende hin an.

„Das klingt bedauerlich. Ebenso bedauerlich das sich in dieser Zeit auch niemand meines Blutes in Genua niederließ. Aber vielleicht liegt es an dem, von euch genannten, Geflecht aus Verwirrungen zwischen Ventrue und Lasombra.“ Der Zelot zuckte lächelnd einen Moment mit den Schultern.
„Dürfte ich erfahren welch Ambitionen ihr hegt? Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit euch bei diesen zu unterstützen. Ich selbst hege keinerlei Interesse an einem Amt, von daher seid unbesorgt.“

[Adamo Manacres]

Adamo, welcher weiterhin freundlich und offen zu dem Brujah gewand ist , überlegt einen Moment.

" Nun, ich verbringe meine Zeit vielfach lieber etwas zurück gezogen und betreibe Handel. Ich habe eine kleine Flotte von Schiffen, die mir einen kleinen Gewinn einbringt und ansonsten versuche ich, hier in der Stadt im Geheimen und Kleinen zu wirken. Alles andere wird sehr schnell durch den Zwist und die Streitigkeiten zersört, die in der Stadt vorherrschen. Also um es einfach zu halten, Handel zu Land und zur See, aber auch ein wenig in der Landwirtschaft, um die örtlichen Bauern zu unterstützen. Wo Hilfe gebraucht ist, versuche ich einen Beitrag zu leisten. Wie ist es bei Euch, welche Ambitionen verfolgt ihr ?"

[Gabriel Ducas]

Ein leichtes Schmunzeln breitete sich auf den Zügen des Gelehrten aus, als Adamo ihn nach seinen Ambitionen fragte. Mit einem freundlichen und beinahe erheiterten Ton antwortete er „Meine Ambitionen?“ er schüttelte einen kurzen Moment den Kopf. „Es verwundert viele, doch meine Ambitionen beschränken sich auf die Vervollkommnung meiner Handwerkskunst. Wenn ich hier und da ein kleines wenig Frieden stiften kann, so ist dies meinen Ambitionen nur zuträglich. Im Frieden gedeihen Kunst und Handwerk doch am ehesten. Ich verstehe daher sehr gut, dass ihr eure Zeit lieber zurückgezogen verbringt.“ er neigte noch einmal kurz das Haupt. „Daher werde ich eure Zeit nicht über Gebühr beanspruchen. Ich freue mich das wir Handelseinig werden konnte. Solltet ihr oder die Rosen in Genua meine Unterstützung benötigen, bitte zögert nicht, mich zu kontaktieren.“



Zusammenfassung: Gabriel und Adamo treffen sich im Elysium und tauschen sich über die Geschichte der jeweiligen Clans in Genua und die persönlichen Ziele aus. Man möchte sich gegenseitig Unterstützen und so wird Gabriel das Theater der Rose mit Mosaiken und bemalten Glasfenstern versehen, während die Rose Gabriel das Recht einräumt die Stücke im Theater mit auszuwählen.