[1067] Dort wo Nachts die Schatten fallen [Vergonzo, Gabriel]

[Vergonzo Faro]

Er schien irritiert.
"War es nicht euer bestreben, eine zufriedenstellende Partnerschaft zwischen euch und uns aufzubauen? Ich denke, dass beidseitige Weitergabe von Informationen oder Hilfestellungen, dazu gehören. Eine Hand wäscht die Andere? Oder dachtet ihr nicht an etwas langfristiges?"

Er hakte nach. Vielleicht hatte Gabriel es auch falsch interpretiert.

[Gabriel Ducas]

Gabriel begann erneut zu Lächeln. „Nun ich hatte missverständlicher Weise verstanden ihr würdet dies jetzt sofort für unser beginnendes Geschäft einfordern. Natürlich dachte ich an etwas langfristiges. Immerhin waren die Verborgenen hier, bevor die höchstverehrte Aurore die Stadt einnahm, nicht wahr? Ich denke es ist nur fair, wenn wir uns über diesen Zeitraum absprechen und gegenseitig unterstützen. Um euch von meiner Redlichkeit zu Überzeugen empfehle ich euch eine Reise nach Catania.“ Das Lächeln des Brujah wurde breiter und verzog sich zu einem verschmitzten Grinsen. „Sofern ihr kein religiöser Eiferer seid, möchte ich euch gern empfehlen in Catania an der Moschee in Hafennähe beim Imam um…“ er sah den Verborgenen vielsagend an „…ein abendliches Treffen an der Nekropole zu bitten. Ich bin mir sicher, ihr werdet es sehr erfreulich finden.“ mit ruhigen Bewegungen faltete er seine Hände vor sich und sah den Baumeister nun wieder freundlich aber doch höflich und geschäftig an.

[Vergonzo Faro]

Vergonzo nickte verstehend.
"Ich werde mich daran erinnern." erwiderte er dankend.
"Was den anderen Teil angeht, so würde ich vorschlagen, wir verschaffen uns einen Überblick. Ihr bei eurem Teil, ich bei meinem und wir setzen uns zu einem späteren Zeitpunkt erneut zusammen. Was meint ihr?" leutete er ein Ende des Abends ein.

[Gabriel Ducas]

„Ein ausgezeichneter Vorschlag. Wir prüfen beide wie wir die neuen Gegebenheiten gewinnbringend einsetzen können und sobald wir uns dessen sicher sind, treffen wir uns erneut und besprechen die Details.“ Der Brujah nickte dem Verborgenen zu. „Gibt es sonst etwas, was ich für euch oder die Euren tun kann?“ Erwartungsvoll blickte er seinen Gegenüber an und überließ diesem das Gespräch fortzusetzen oder, nach einem Austausch der Kontaktmöglichkeiten, für beendet zu erklären. Der Brujah selbst schien nichts überstürzen zu wollen und in seinen Anliegen offen und ehrlich zu sein.

[Vergonzo Faro]

"Ich denke für heute wurde alles besprochen." schloss der Nosferatu die Themen ab.
"Ich bin gespannt wie es laufen wird. In diesem Sinne wünsche ich euch eine angenehme restliche Nacht und freue mich auf die zukünftige Zusammenkunft."
Er neigte zum Abschied den Kopf und so Gabriel ebenfalls nichts weiter zu besprechen hatte, trennte sich der Nosferatu für diesen Abend.



Zusammenfassung:
Gabriel trifft sich sich mit Vergonzo, da dieser auf Grund des Zieles mit der Brut Genuas gut auszukommen, ein Geschäft vorschlagen will.
Gabriel möchte die bedrängten Juden aus Clavicula holen und umsiedeln, dafür erhalten die Nosferatu Kontakt nach Catania sowie den Ruf die etwaigen Probleme diesbezüglich in Clavicula gelöst zu haben.
Vergonzo sagt zu Gabriel in Clavicula gewähren zu lassen und sie vereinbaren ein weiteres Treffen sobald beide Seiten etwas vorzuweisen haben.
Beide hoffen auf eine langfristige gegenseitige Unterstützung.