[1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

[März '22]
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Iulia Cornelia »

„Demnach sind sie euch ein Begriff. Gut. Ich denke, damit kann ich dann auch zum eigentlichen Grund meiner Frage überleiten.“, stellte die Harpyie mit einer ruhigen Stimme fest, bevor sie nach einer kurzen Sprechpause ergänzte: „Ihr müsst verstehen, es ist der Wille des Prinzens Aurore von Genua, dass ein jeder Kainit, der in dieser Domäne verweilt, dieser etwas zurückgibt in Form einer Aufgabe, derer er nachgeht. Meistens wird diese von den Herolden Genuas im Rahmen ihres Amtes festgelegt. Da beide Herolde dieser Domäne derzeit jedoch unpässlich sind, wurde mir vom Prinzen gestattet, dies in eurem Fall zu übernehmen.“ Ihre Hand beschrieb eine öffnende Geste, als sie sanft erklärte: „Gemeinsam mit diesem ersten Kennenlernen, aber auch der Vermittlung einiger weiteren Informationen, die euch die Ankunft, aber auch den Aufenthalt in der Domäne Genua erleichtern mögen.“

Ein freundliches Lächeln lag auf ihren Lippen, dass widerspiegelte, dass sie derartiges sowohl als Harpyie als auch als Kind des Prinzen sichtlich gerne tat, während sie charmant weiter sprach: „Ich habe euch heute als einen Kainiten kennenlernen dürfen, der stark und fest in seinem Glauben verwurzelt scheint, weshalb ich euch eine Aufgabe zuteilen werde, für die ich nicht viele Kainiten, als so fähig wie euch erachte. Eure Aufgabe, die ich euch hiermit übertrage, sei das Aufspüren von Teufels- und Dämonenanbetern.“

Iulia machte eine kurze Sprechpause, bevor sie weiter zu verstehen gab: „Nebst dem Ausüben der euch soeben übertragenen Aufgabe, wird von euch erwartet, dass ihr binnen fünf Jahren, zwei Kainiten dieser Domäne benennen könnt, die für euch Fürsprache halten werden, wovon einer ein Vasall zu sein hat. Die Fürsprecher selbst könnt ihr binnen der Frist gegenüber einem der beiden Herolde benennen. Eure gesammelten Informationen hinsichtlich des Aufspürens von Teufels- und Dämonenanbetern innerhalb der Domäne erfolgen jedoch an den Prinzen selbst.“ Ihre Hände lagen ruhig in ihrem Schoss, als sie sich höflich rückversicherte: „Konntet ihr soweit alles verstehen?“
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Yishmael Levi
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Yishmael Levi »

Es war ein Paradebeispiel kainitischer Machtspiele welches sich hier entfaltete. Die Art wie es aufgebaut war brachte ihn zum Schmunzeln: Erst vertrieb man den möglicherweise gegen seinen Willen gezeugten Verdammten aus seiner Heimat, zwang ihn eine neue Heimat zu finden und um dort Aufnahme zu finden musste man dann für die Obrigkeit Dienste erfüllen. Natürlich gab es Alternativen: Man konnte auch einfach ein Sonnenbad nehmen, aber das war nicht unbedingt empfehlenswert. Selbstverständlich verbarg er diese Gedanken so gut er konnte hinter einer Maske aus freundlichen lächeln. “Natürlich werde ich mich gerne für meine neue Heimat nützlich machen und es freut mich dass mein Glaube an den Herrn mir in dieser Aufgabe hilfreich sein wird. Sofern ich etwas über derartige Götzendiener erfahren sollte werde ich selbstverständlich umgehend Bericht erstatten.“ versprach er in feierlichem Ton bevor er eine Pause einlegte um den Rest ihrer Anweisungen im Geiste durchzugehen. “Auch werde ich mich darum Bemühen das Wohlwollen zweier der Vasallen des höchst verehrten Prinzen zu gewinnen, wobei ich hier schon eine äußerst bezaubernde Person im Dienste des selbigen vor mir habe.“
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Ein offenes Lächeln umspielte die Lippen der Ventrue, ob der charmant gewählten Worte des Salubri, war sie offenbar nicht grundsätzlich abgeneigt. „Es freut mich, dass ihr mich als einen Fürsprecher in Betracht zieht und ich bin zuversichtlich, dass ich etwas finden könnte, was ihr für mich tun könntet, um mein Wohlwollen zu erlangen und mich einer Fürsprache gewogen zu machen.“, deutete die Harpyie an, dass diese nicht ohne einen gewissen Preis kommen würde, während sie einen Moment schwieg, ihrem Gegenüber Raum und Zeit für eine Reaktion oder auch Entscheidung lassend.
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Yishmael Levi
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Yishmael Levi »

Fast schon andächtig faltete Yishmael die Hände und ließ seinen blick durch den Raum wandern bevor er sie Statue nochmals fixierte und eingehend musterte. Er verweilte so einen Moment, dann wandte er sich wieder seiner Gesprächspartnerin zu um ihr die selbe Konzentration, tatsächlich sogar noch mehr davon, zu schenken als er die Aura der Ventrue laß. Während dieser Lesung lächelte er noch immer freundlich und merkte an “Ich bin mir sicher dass wir eine Einigung finden werden mit der wir beide wachsen werden. Ein jeder weiser König hatte stets gelehrte Ratgeber an seiner Seite, Ratgeber für militärische, für finanzielle und auch für spirituelle Angelegenheiten.“ schlug er vor und ließ seine Worte ein wenig wirken bevor er hinzufügte “Und ich bin mir sicher dass der Umstand dass mein Glaube es schwerer für die Kinder des Ba‘al machen wird mich zu verderben nicht der Hauptgrund ist warum ich gewählt wurde. Es gibt bestimmt viele loyale Vasallen welche diese Aufgabe erledigen könnten. Wenn ich diese Aufgabe erfolgreich bestreiten soll würde es der Domäne sehr dienlich sein wenn ich wüsste was der andere Grund dafür ist dass die Wahl auf mich fiel.“
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Iulia Cornelia »

„Ein Abbild der Acacia della Velanera. Geschaffen von Toma Ianos Navodeanu.“, meinte die Ventrue in einem entspannten Plauderton, als sie das Fixieren der Statue bemerkte. Ihre feingliedrigen Finger strichen sanft über ihr Kinn, als sie sich erkundigte: „Wart ihr einander bekannt?“

Während er ihre Aura las, hatte ihr Gesicht eine kurze Nachdenklichkeit erhalten, mit der sie den Salubri angesehen hatte, doch schien diese alsbald verflogen, nachdem sie in ihre unaufgeregte Präsenz zurückgefunden hatte.*/** Die Harpyie vor Yishmael war definitiv ein Kainit. So viel war zweifelsohne in ihrer blassen Seele zu erkennen, während der helle Blauton ihrer Aura ihre in sich ruhende Art zart unterstrich.

Ohne Eile hatte sich ihre Hand zurück in ihren Schoss gesenkt, während sie ihrem Gegenüber weiter zugehört hatte. „Es mag euch überraschen, werter Yishmael Levi, aber genau das war einer der Hauptgründe.“, erklärte Iulia diesem, nachdem er geendet hatte, bevor sie ergänzte: „Der Andere mag wohl ohne Zweifel sein, dass sich die Salubri seit jeher im Kampf gegen die Baali befinden. Eure Feinde sind entsprechend in diesem Punkt auch die Unsrigen.“

Die Ventrue machte eine kurze Sprechpause, bevor sie höflich zustimmte: „Was die Einigung anbelangt, so denke ich haben wir eine Einigung. Ich werde eines Nachts auf euch zukommen und euch sagen, was ihr für mich tun werdet. Dafür dürft ihr mich einen eurer Fürsprecher nennen.“ Offenbar schwebte der Harpyie derzeit noch nichts konkretes vor, doch schien sie auf seinen guten Leumund zu vertrauen, dass er den offenen Gefallen bei ihr eines Nachts auch begleichen würde.

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*Einschätzen des Blicks (gegen SK7): 1 Erfolg
**Erkennen des Wirken von Blutkräften: 0 Erfolge
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Yishmael Levi
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Yishmael Levi »

„Nicht im Geringsten. Ich fragte mich nur ob es ein Bildnis einer ‚Gottheit‘ darstellen soll. Meine Religion verbietet es physische Abbilder Adonais zu schaffen weil sie dazu führen dass die Menschen das Abbild anstatt Adonai selbst anbeten…“[/b] erwiderte er nachdenklich. Götzendiener hatten immer ihre Götzen… Götzen mussten gefertigt werden und für gewöhnlich erwarteten die falschen Götter außerordentlich hochwertiges Handwerk für ihre Götzen… Das war ein Anfang!

„Das macht Sinn, unsere Brüder aus der Krieger-Kaste kämpfen seit Ewigkeiten wie die Löwen gegen die Ba‘ali. Ich selbst bin kein Krieger aber ich werde meinen Beitrag leisten!“ gelobte der Salubri feierlich und grinste dann. “Ich habe sogar schon einen ersten Anhaltspunkt!“
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Iulia Cornelia »

„Einer Gottheit?!“, meinte die Ventrue rhetorisch mit einem weichen Amüsement in ihrer angenehmen Stimme, bevor sie auf die Statue blickte und schmunzelnd ergänzte: „Nun, ich denke der Seneschall Genuas wird es euch nicht verübeln, dass ihr sein verblichenes Kind auf den ersten Blick für eine Göttin gehalten habt.“ Die Harpyie machte eine kurze Sprechpause, in der ihre blaugrauen Augen über den weißen Stein wanderten, fast als würde sie versuchen, sich an die lebhafteren Farben ihrer einstigen Existenz zu erinnern, als sie anerkennend feststellte: „Schließlich war sie wirklich unbeschreiblich schön.“ Noch einen Moment verblieb ihr Blick auf dem Marmor, bevor sie beinahe traurig nur den Kopf schüttelte und zu Yishmael zurückblickte.

„Allerdings nein.“, fügte sie entspannt an, bevor sie erklärte: „Weder ist der eine Herr meines Wissens nach eine Frau, noch besitzt die Statue irgendeine Form religiöser Symboliken, derer ich mir gewahr wäre. Zumal ich keinen Grund hätte, mein Seelenheil mit Götzendiensten zu verspielen. Ich weiß schlicht hochwertige Kunst zu schätzen, und es wäre eine Schande gewesen, so ein derartiges Meisterwerk damals zerstört worden wäre. Auch wenn dies andere womöglich anders sehen mögen.“ Erneut zuckte sie nur sanft mit den Schultern.

Auf den genannten Anhaltspunkt hin, lächelte die Ventrue wenig später sanft. „Es freut mich zu hören, dass euch bereits ein Ansatzpunkt vorschwebt und ich bin zuversichtlich, dass ihr euren Teil leisten werdet. Anderenfalls hätte ich euch nicht mit einer solchen Aufgabe betraut.“, erklärte die Harpyie im Anschluss charmant, bevor sie nach einem weiteren Moment ergänzte: „Nachdem wir bereits über eure Aufgabe und die Fürsprecher gesprochen haben, sollten wir nun noch zu einigen weiteren Regularien oder auch Besonderheiten in der Domäne Genua kommen.“

Erneut machte Iulia eine stilistische Pause, die ihrem Gegenüber die Zeit ließ, sich darauf einzustellen, bevor sie erklärte: „Bis zu eurer Vorstellung beim Prinzen und dessen Entscheid, ist euch das Jagen in der Stadt verwehrt. Außerhalb der Mauern dürft ihr zudem Burgus, das Castelleto, wie auch die Villa Illuminata nicht ohne vorherige Anmeldung betreten. Dazu kommt, dass die Obergrenze für sterbliche Diener in einem Blutsband, ganz gleich welchen Schrittes, für euch als Salubri, derzeit drei beträgt.“
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Yishmael Levi
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Yishmael Levi »

“Verblichen? Das klingt fast so als hätte sie sich mächtige Feinde gemacht, immerhin ist unsereins nicht wirklich für seine Sterblichkeit bekannt. Ganz im Gegenteil… Ich schätze also sie hat entweder etwas gewaltig falsches oder aber unglaublich richtiges getan.“ mutmaßte Yishmael mit nachdenklicher Miene, fand dann jedoch schnell wieder seinen Fokus. “Wie dem auch sei, die Vergangenheit ist vergangen, wir können nur eines mit ihr tun: Aus ihr lernen. Es freut mich sehr zu hören dass Ihr Euch um den rechten Pfad bemüht. Ich bin kein Rabbi, doch ich kenne die Schriften gut genug um den einen oder anderen Rat zu erteilen, solltet Ihr jemals mit der Reise welche unser Unleben darstellt ins straucheln geraten. Adonai gab meinem Volk die Aufgabe das Licht der Welt zu sein, und gerade wir verdammten haben wenig Licht in unserem Leben. Wir sollten so fest daran festhalten wie wir können.“

Die Jagtbedingungen waren… kompliziert. Insbesondere wenn man bedachte dass er nicht einfach jemandem in den Hals beißen konnte wie die meisten anderen, aber dafür gab es ja Schlachtereien. Tierblut war nicht das selbe aber es erfüllte seine Zwecke wenn not am Vitae war. “Keine Jagt innerhalb der Stadtmauern, Einschränkungen außerhalb der Stadtmauern und drei oder weniger Ghule. Ich verstehe. Ich gehe demnach davon aus dass der höchst verehrte Prinz sich der Loyalität dieser Örtlichkeiten ohne den geringsten Zweifel versichert ist? Ich frage weil ich mit Ankündigung nur sehr schlecht ermitteln kann.“
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Iulia Cornelia
Ventrue
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Iulia Cornelia »

„Natürlich könnt ihr dort mit Ankündigung nur schlecht ermitteln.“, bestätigte die Harpyie mit einem leicht amüsiert wirkenden Unterton, bevor sie in einer entspannten und offen zugänglichen Art ihrem Gegenüber ruhig weiter erklärte: „Solltet ihr euch dazu entscheiden jene Gebiete dennoch betreten zu wollen, so solltet ihr im Vorfeld für Burgus das Gespräch mit dem Chronisten und Ältesten der Kappadozianer zu Genua Benedetto, Ancilla vom Clan des Todes suchen. Seine Domäne ist das Kloster San Marcellino in Burgus. Für das Castelleto und die Villa Iluminata als Domäne dagegen wäre euer Ansprechpartner der Prinz Genuas selbst, Aurore, Ahn vom Blut der Könige.“ Vor beiden Kainiten schien Iulia durchaus tiefen Respekt zu hegen, sprach sie von ihnen mit einer hörbaren Ehrerbietung.

„Daneben gibt es noch das Jagdgebiet des Hüters der Elysien, Ilario Contarini, Ancilla vom Clan der Schatten, der die Villa des einstigen Konsuls Mascharanas Marcello Embriaci beansprucht. Da sie sich jedoch innerhalb der Stadtmauern befindet, ist euch die Jagd dort derzeit ohnehin untersagt. Doch solltet ihr in Bälde ein anerkannter Gast Genuas sein, wird euch dies natürlich weiterhin verwehrt bleiben.“, erwähnte die Harpyie beiläufig mit einem nicht minder respektvollen Ton vor dem Lasombra.

Nach einem kurzen Moment des Schweigens und einem dezenten Blick gen der Statue meinte Iulia hörbar nachdenklich weiter: „Was Acacia derweil anbelangt, so soll sie während dem Angriff der See der Schatten auf Genua 1034 anno Domini auf der Flucht vor einem wütenden Fackelmob erschlagen worden sein, nachdem sie zuvor die dunklen Kräfte ihres Blutes beschworen und mit diesen die Hälfte Jener vernichtet haben soll.“

Betrachtete man die Statue genauer, konnte man tatsächlich feststellen, dass die Lichtquellen, die diese erhellten, fein säuberlich platziert worden sein mussten, so dass kein einziger Schatten auf dieser halt finden mochte. Die Ventrue blickte das Abbild der Verblichenen noch einen Augenblick mit einem Anflug von Schmerz in ihren blaugrauen Augen an, bevor sie nur sanft den Kopf schüttelte und neutraler zurück zu Yishmael sah.

„Ich mag nicht beurteilen, welche Feinde sich die Ancilla über die Jahrzehnte gemacht hat, doch ich denke Niemand wechselt die eigene Blutlinie ohne Grund.“, stellte die Harpyie mit einem sanften Schulterzucken fest, bei welchem der weiße Stoff ihres seidenen Kleides leise raschelte. „Davon ab habe ich wohl bereits in meinem eigenen Dasein zu viele Kainiten zerfallen oder aber zu ihrer Vernichtung überführt worden sehen, als dass ich die Unsterblichkeit unsereins als gegeben erachten würde.“, sprach die Ventrue mit einer hörbaren Demut über ihren eigenen Zustand.

„Was dagegen das Straucheln mit unserm Dasein anbelangt.“, begann Iulia, bevor sie überzeugt ergänzte: „So gibt es für mich nur den einen Weg durch die Nacht, auf dem ich bereits wandere und weiter wandern möchte. Er mag nicht der Einfachste sein, aber ich habe keinen Zweifel daran, dass er der Richtige ist.“ Ihre Haltung spiegelte keinen Zweifel wieder, während ein mildes Lächeln ihre Lippen umspielte, was sie ungleich schöner wirken ließ, als sie abschließend meinte: „Denn wie ihr schon selbst sagtet, es ist wichtig, ein Licht in die Dunkelheit zu haben.“
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Iulia Cornelia
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Re: [1067] Woher wir kommen, wohin wir gehen [Iulia, Yishmael]

Beitrag von Iulia Cornelia »

Nachdem Iulia Yishmael die Regeln hinsichtlich der Domäne erläutert hatte, verabschiedeten sich die Beiden voneinander. Die Ventrue bot dem Salubri an, sich bei Fragen jederzeit an sie wenden zu können.




Zusammenfassung:
Während der Abwesenheit beider Herolde empfing die Harpyie Iulia den Salubri Yishamel Levi stellvertretend. Sie erläuterte ihm die gängigen Regeln innerhalb der Domäne und teilte ihm eine Aufgabe zu. Sie unterhielten sich noch kurz über die Statue in den Räumlichkeiten der Ventrue, wie auch die Baali und den Glauben an sich, bevor sich ihre Wege in dieser Nacht trennten.
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