[1071] Wer wandert so spät… [Bruder Lucio, Gabriel]

[Gabriel Ducas]

„Ja. Manche von uns mögen Zeit haben…“ sagte er leise und nachdenklich. Gabriel nickte und seine Augen wanderten sowohl über die Glasfenster als auch über die Mosaike. Er schien einen Moment nachzudenken, ehe er schließlich, scheinbar zu sich selbst, etwas fester nickte und wieder Bruder Lucio ansah. „Ich denke für ein Haus der Kinder wird wohl ein Mosaik besser sein als die doch fragile Glasmalerei.“ er schmunzelte. „So ihr mir einen Kontakt in eure Heimatdomäne herstellen könnt, würde ich euch ein Mosaik in diesem Waisenhaus schaffen.“ ein geschäftiges Lächeln huschte über seine Lippen. „So ich euch anderweitig helfen kann, bitte zögert nicht. Ich helfe immer gern und man findet sicher immer eine Möglichkeit zu einem gemeinsamen Geschäft.“ der Brujah lehnte sich auf seiner Bank etwas zurück und lächelte freundlich.

[Bruder Lucio]

"Das ist mehr als gütig von Euch, Herr." Lucio faltet seine Hände und neigt den Kopf als Geste der Dankbarkeit.
"Ich werde daran denken. Ein Mosaik wird sicherlich den Bau sehr prächtig und nobel wirken lassen. Ein guter Handel auch für die Kinder." Die sich nicht nur an den Farben erfreuen, sondern gegebenenfalls auch über mehr Spenden freuen können. Je besser das Gebäude wirkt, desto mehr Menschen würden sicherlich davon angezogen werden.

Der Mönch lächelt.
"Sicher wird es noch mehr Gelegenheiten für einen Tausch oder Handel geben."

[Gabriel Ducas]

Gabriel lächelte. „Zuviel der Ehre. Zunächst muss dies Werk geschaffen werden. Doch ich denke euer werter Clansbruder Vergonzo ist genau der richtige Mann für den Bau eines solchen Gebäudes. Da es eurem Clan nicht gestattet ist, Blutsdiener zu haben, biete ich euch an, das ich mich um eventuelle Dinge bei Tage kümmern kann, sollte dies notwendig werden.“ der Brujah zog mit seinen Fingern die Maserung des Tisches nach.

„Gibt es weitere Dinge, bei denen ich euch behilflich sein kann? Fühlt euch frei zu fragen.“ mit der rechten Hand fuhr sich Gabriel durch das lockige Haar und lehnte sich entspannt zurück. Offenbar hatte der Gelehrte Zeit und war durchaus interessiert an einem guten Umgang mit dem Verborgenen.

[Gabriel Ducas]

Zusammenfassung: Der Brujah Gabriel und der Nosferatu Lucio treffen sich auf einem nächtlichen Spaziergang. Bei einem kurzen Gespräch spricht man über die Aufgaben des Nosferatu und die Amtsträger der Domäne. Gabriel sichert Lucio seine handwerkliche Unterstützung beim Bau eines Waisenhauses zu.