Er sah ihre Mimik. Sah die gezückte Augenbraue und presste seinen Lippen aufeinander und nickte lächelnd. Sie verstanden sich. Seit langer Zeit schon. Natürlich war es unerheblich, wer das Boot ins Schwanken gebracht hatte. Wichtig war nur das Gabriel nun darin saß und seinen Teil dazu beitrug das es nicht kenterte. Mit amüsiertem Lächeln antwortete er ihr.
„Ja das werde ich.“ Er würde lernen und er würde nach Genua zurückkehren. Für uneingeweihte mochte die Antwort viel zu kurz erscheinen, doch Noureddine wusste, was er meinte. Auch er klatschte in die Hände und begab sich zu ihr. Er vermisste die Lehren. Das Lernen. Den Austausch. Sein Boot war weit vom Kurs abgekommen und es schwankte gefährlich. Es wurde Zeit das er sich wieder auf das wesentliche besann. Das Wissen um eine der Sieben Sprachen war hierzu
ein Mosaikstein.
Zusammenfassung: Aufgrund der unruhigen Zeiten reist Gabriel von Genua in seine Heimat, um sich mit Noureddine zu treffen. Er berichtet ihr von den Vorkommnissen und mit ihrer Hilfe lichten sich einige Unklarheiten des jungen Brujah. Die Weisheit, Ruhe und Gelehrsamkeit der Älteren holen ihn zurück aus der Panik, welche ihn befallen hatte und nach den Lehren der Älteren kehrt er zurück nach Genua um sich den dortigen Herausforderungen zu stellen.
