[1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [Gabriel, Atessa, Allegra, Angelique, (SL)]
- Allegra Aldighieri
- Kappadozianer
- Beiträge: 977
- Registriert: So 15. Jan 2023, 20:24
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Allegra schenkt Atessa ein nickendes Lächeln, als sie sie erkennt, macht aber keine Anstalten sie aufzusuchen.
Sie nickt auch Gabriel zu, als sie vermeint, dass sein Blick auf ihr verharrt, aber das ist schwer einzuschätzen bei einer solchen Menschenmenge auf solch große Distanz.
Vielleicht würde es sich später ergeben, wenn der Wein die Sinne der Menschen vernebelt hatte, dass sie einen von den beiden ansprach, oder von diesen angesprochen wurde. Für den Moment genoss sie einfach nur die gelöste Atmosphäre und war voller Vorfreude darauf, sich auf der Bühne zeigen zu können, im Gegensatz zu den Teilnehmern die ersichtlich mit Lampenfieber kämpften.
Jemand anderes zeigt dafür größeres Interesse an Allegra. Einer der maddalenischen Juden, Eingeweihten als einer der Schüler von Tuvia Kenan Ben Levi bekannt, erkennt entweder Allegra oder vermeint sie zu erkennen, und steuert auf sie zu, die Miene interessiert und leicht überrascht. Auch Allegra erkennt den Mann und verfällt in einen vertraulichen Tonfall. Die nächsten Schritte der beiden führen weiter weg von Atessa, wohl auf Allegras Initiative, so als wolle die Kappadozianerin keine unnötigen Zuhörer haben.
Sie nickt auch Gabriel zu, als sie vermeint, dass sein Blick auf ihr verharrt, aber das ist schwer einzuschätzen bei einer solchen Menschenmenge auf solch große Distanz.
Vielleicht würde es sich später ergeben, wenn der Wein die Sinne der Menschen vernebelt hatte, dass sie einen von den beiden ansprach, oder von diesen angesprochen wurde. Für den Moment genoss sie einfach nur die gelöste Atmosphäre und war voller Vorfreude darauf, sich auf der Bühne zeigen zu können, im Gegensatz zu den Teilnehmern die ersichtlich mit Lampenfieber kämpften.
Jemand anderes zeigt dafür größeres Interesse an Allegra. Einer der maddalenischen Juden, Eingeweihten als einer der Schüler von Tuvia Kenan Ben Levi bekannt, erkennt entweder Allegra oder vermeint sie zu erkennen, und steuert auf sie zu, die Miene interessiert und leicht überrascht. Auch Allegra erkennt den Mann und verfällt in einen vertraulichen Tonfall. Die nächsten Schritte der beiden führen weiter weg von Atessa, wohl auf Allegras Initiative, so als wolle die Kappadozianerin keine unnötigen Zuhörer haben.
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Angelique war sofort alarmiert. Sie hatte Rogers Eid, die Juden zu schützen, nach all den Jahrzehnten nicht vergessen.
Und so huschte sie ungesehen direkt zu der unheiligen Grabschänderin, um zu hören, was sie zu mauscheln hatte.
Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn die unchristliche Kappadokierin sich mit einem der Kinder des Mose traf.
Und so huschte sie ungesehen direkt zu der unheiligen Grabschänderin, um zu hören, was sie zu mauscheln hatte.
Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn die unchristliche Kappadokierin sich mit einem der Kinder des Mose traf.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
- Gabriel Ducas
- Brujah
- Beiträge: 1795
- Registriert: Mi 24. Nov 2021, 10:56
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Die Bilder, die sich Angelique besah, gaben wohl nur eingeweihten die verwendete Technik preis. Jedoch schien Gabriel durchaus etwas von seinem Handwerk zu verstehen. Auf einem größeren Fenster fand sich eine dreiteilige Darstellung.
Im ersten Teil fand sich ein alter Mann und eine alte Frau in schlichtem Gewand. Während der Mann, über dem eine kleine Helle Wolke zu sehen war, seinen Blick auf die Sterne am Himmel richtete, schaute die Frau auf einen Widder und ein Feuer zu Füßen der beiden. Im zweiten Teil dargestellt war ein scheinbar brennender Dornenbusch neben zwei, ebenfalls einfach gewandeten, Männern mit Stäben in ihren Händen. Auch hier unterschied sich die Blickrichtungen und der bärtige Mann blickte in Richtung des Dornenbuschs, während der andere nach unten auf zwei Steintafeln sah. Im letzten Teil schwebte eine goldene Krone über einem jungen Mann mit Bart und prächtigem Gewand der eine Harfe in der Hand hielt und seinen Blick auf den Betrachter legte, während die zweite Person, ebenfalls ein Mann, seinen Blick nach unten auf die Darstellung eines Steins und einer Schleuder richtete. Umrundet und eingerahmt wurden die drei, in einem Kreis angeordneten Bilder, von einer Dornenkrone.
Der Brujah war inmitten einiger Kunden in ein Gespräch vertieft als sich die Kappadozianerin mit dem Mitglied der jüdischen Gemeinde am Rand positionierte. Er beendete gerade sein Gespräch, schien sich am Kopf zu kratzen, um sich kurz darauf der bleichen Gestalt zu nähern. Wollte er sie etwa direkt ansprechen? Scheinbar nicht, denn auf halbem Weg glitt der Blick weg von ihr und er wandte sich einem anderen Gespräch zu.
Im ersten Teil fand sich ein alter Mann und eine alte Frau in schlichtem Gewand. Während der Mann, über dem eine kleine Helle Wolke zu sehen war, seinen Blick auf die Sterne am Himmel richtete, schaute die Frau auf einen Widder und ein Feuer zu Füßen der beiden. Im zweiten Teil dargestellt war ein scheinbar brennender Dornenbusch neben zwei, ebenfalls einfach gewandeten, Männern mit Stäben in ihren Händen. Auch hier unterschied sich die Blickrichtungen und der bärtige Mann blickte in Richtung des Dornenbuschs, während der andere nach unten auf zwei Steintafeln sah. Im letzten Teil schwebte eine goldene Krone über einem jungen Mann mit Bart und prächtigem Gewand der eine Harfe in der Hand hielt und seinen Blick auf den Betrachter legte, während die zweite Person, ebenfalls ein Mann, seinen Blick nach unten auf die Darstellung eines Steins und einer Schleuder richtete. Umrundet und eingerahmt wurden die drei, in einem Kreis angeordneten Bilder, von einer Dornenkrone.
Der Brujah war inmitten einiger Kunden in ein Gespräch vertieft als sich die Kappadozianerin mit dem Mitglied der jüdischen Gemeinde am Rand positionierte. Er beendete gerade sein Gespräch, schien sich am Kopf zu kratzen, um sich kurz darauf der bleichen Gestalt zu nähern. Wollte er sie etwa direkt ansprechen? Scheinbar nicht, denn auf halbem Weg glitt der Blick weg von ihr und er wandte sich einem anderen Gespräch zu.
At the end of the masquerade
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
- Allegra Aldighieri
- Kappadozianer
- Beiträge: 977
- Registriert: So 15. Jan 2023, 20:24
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Allegra findet schließlich einen Bereich, der ihr zusagt, da keine sichtbaren vampirischen Zuhörer nahe sind und der umliegende Geräuschpegel es schwierig machen sollte, von fernem zu lauschen.
Der Hausherr erkennt den Mann möglicherweise als Din Goldstein, ein junger Geldverleiher aus Maddalena.
Die ungesehene Angelique bekommt da schon mehr Details mit:
Der Hausherr erkennt den Mann möglicherweise als Din Goldstein, ein junger Geldverleiher aus Maddalena.
Die ungesehene Angelique bekommt da schon mehr Details mit:
Spoiler!
- Atessa Federizzi
- Toreador
- Beiträge: 416
- Registriert: Fr 4. Nov 2022, 22:07
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Atessa registrierte den Wimpernschlag zum Gruß und schien zu warten, aber da kam kein Nicken. Interessant. Offensichtlich war Etikette als Gastgeber nicht mehr sonderlich relevant. Dann war die Aufmerksamkeit des Brujah auch schon wieder bei jemand anderem und sogar Allegra schien einen der hiesigen Gäste zu kennen.
Wenigstens Allegra konnte sich an die Grundlagen erinnern und so nickte sie ebenfalls der Kappadozianerin zu. Immerhin waren nicht noch mehr ihrer Art anwesend.
Frust kochte in der Rose hoch, sie fühlte sich gefangen. Auf einer Veranstaltung von Sterblichen hätte sie eine wunderbare Zeit haben können und nun stand sie hier wie bestellt und nicht abgeholt. Wenn dieser verfluchte Wettstreit vorbei war, würde sie sich unter die sterblichen Gäste mischen, irgendjemand Nützliches musste doch hier sein.
Sie ging zu Andrejo, dem alten Harfner und beugte sich an sein Ohr.
"Erzähl mir von den Gästen hier - wer sind sie? Welchen Namen tragen sie? Was weißt du über sie?"
Sie schenkte dem Alten ein charmantes Lächeln, wenngleich in ihrer Stimme Nachdruck lag. Sie wollte keine Geschichten, nicht jetzt. Sie wollte Wissen.
Wenigstens Allegra konnte sich an die Grundlagen erinnern und so nickte sie ebenfalls der Kappadozianerin zu. Immerhin waren nicht noch mehr ihrer Art anwesend.
Frust kochte in der Rose hoch, sie fühlte sich gefangen. Auf einer Veranstaltung von Sterblichen hätte sie eine wunderbare Zeit haben können und nun stand sie hier wie bestellt und nicht abgeholt. Wenn dieser verfluchte Wettstreit vorbei war, würde sie sich unter die sterblichen Gäste mischen, irgendjemand Nützliches musste doch hier sein.
Sie ging zu Andrejo, dem alten Harfner und beugte sich an sein Ohr.
"Erzähl mir von den Gästen hier - wer sind sie? Welchen Namen tragen sie? Was weißt du über sie?"
Sie schenkte dem Alten ein charmantes Lächeln, wenngleich in ihrer Stimme Nachdruck lag. Sie wollte keine Geschichten, nicht jetzt. Sie wollte Wissen.
- I Tarocchi
- Erzähler
- Beiträge: 1968
- Registriert: Sa 7. Mai 2022, 13:28
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Andreio schien zu merken, dass etwas nicht ganz stimmte. Der alte Mann lud sie ein, sich etwas am Rande und im Schatten zu setzen. Er hatte dort einfach den Schemel, den er fürs Spielen gebraucht hatte, aufgestellt. Den überließ er ihr und setzte sich einfach kurzerhand auf eine der Kisten, in denen er seine Instrumente durch die Stadt tragen ließ.
Er zwirbelte sich ein wenig den weißgrauen Schnurrbart und schien zu überlegen, wieviel an Atessas Gebahren wohl Nervosität oder Lampenfieber waren. Doch dann nickte er, wohl zuvorderst für sich selbst und zeigte aus dem Schatten heraus kurz und nur beiläufig auf Tassilo Spinola.
“Den kennt man hier in Domus. Er macht Karren, aber das ist nicht alles, was er so macht”, meinte der alte Harfner. “Spinola”, setzte er dann noch bedeutungsschwanger hinzu. “Obendrauf außerdem ein Schwager der Embriaci. Wahrscheinlich gibt es in ganz Domus keinen Mann, der interessanter verbandelt und verbunden ist als er. Ha, wie er das hinbekommen hat, darüber könnte man sicher ganze Geschichten spinnen, die unsereins dann den Kopf kosten können.” Nachdenklich und ein wenig verschmitzt zupfte sich Andreio am Bart wie um noch einmal nachzugrübeln, ob er das so stehen lassen konnte.
“Ich habe vorhin auch eine der Embriaci-Frauen aus Domus gesehen. Du vielleicht auch? So eine blasse, dünne. Von der Art, die keine Leiter braucht, um auf alle runter zu gucken. Wenn so eine hier ist, dann wohl auch der dazu gehörige Gatte und die Embriaci sind wichtige Leute.”
Andreio beugte sich noch etwas vor und nickte dann einmal unauffällig zu einer Gruppe an Leutchen aus dem jüdischen Viertel herüber als er sich dann wieder zurücklehnte. “Dort vorn, da sitzt das Geld. Levi heißt einer der größeren Geldsäcke. Aber die Judenleute untereinander, die machen ihre ganz eigenen Sachen. Heißt schon was, dass sie hier sind.” Er lachte dann plötzlich auf. “Aber sie sind nicht geizig zu unsereins. Sie feiern eigene Feste, aber lachen und feiern können sie wie alle. Ich habe schon auf so mancher Hochzeit gespielt.”
Dann faltete er die Hände locker und stützte die Ellenbogen auf seine etwas knotigen und manchmal auch geschwollenen Knie. “Ich habe auch ein paar von den hohen Herrschaften aus Maddalena gesehen. Du weißt schon, jetzt, wo es neu innerhalb der Mauern ist und es Senatoren kriegt, da wird alles etwas handfester als draußen vor den Toren. Und auf einmal wird aus der guten, alten Vetternwirtschaft unter Bauern dann das Ellenbogenreiben und Schmieren unter Männern, die hoch hinaus wollen.”
Der alte Mann lächelte dazu ein wenig melancholisch, doch seine Bemerkungen waren erstaunlich scharfsinnig und vielleicht auch -sichtig. Dafür, dass er gar nicht mehr sonderlich gut sah und hauptsächlich gut hörte, bekam er wohl eine Menge mit und wusste wahrscheinlich noch vieles mehr.
Doch das führte nun wohl auch dazu, dass er Atessa nun ein wenig kritisch ansah. "Dir ist eine Laus über die Leber gelaufen, hm? Bei jeder anderen hätte ich gedacht, sie hat das Kribbeln vor dem ersten großen Auftritt. Aber bei dir... hm. Also, was ist los?"
Er zwirbelte sich ein wenig den weißgrauen Schnurrbart und schien zu überlegen, wieviel an Atessas Gebahren wohl Nervosität oder Lampenfieber waren. Doch dann nickte er, wohl zuvorderst für sich selbst und zeigte aus dem Schatten heraus kurz und nur beiläufig auf Tassilo Spinola.
“Den kennt man hier in Domus. Er macht Karren, aber das ist nicht alles, was er so macht”, meinte der alte Harfner. “Spinola”, setzte er dann noch bedeutungsschwanger hinzu. “Obendrauf außerdem ein Schwager der Embriaci. Wahrscheinlich gibt es in ganz Domus keinen Mann, der interessanter verbandelt und verbunden ist als er. Ha, wie er das hinbekommen hat, darüber könnte man sicher ganze Geschichten spinnen, die unsereins dann den Kopf kosten können.” Nachdenklich und ein wenig verschmitzt zupfte sich Andreio am Bart wie um noch einmal nachzugrübeln, ob er das so stehen lassen konnte.
“Ich habe vorhin auch eine der Embriaci-Frauen aus Domus gesehen. Du vielleicht auch? So eine blasse, dünne. Von der Art, die keine Leiter braucht, um auf alle runter zu gucken. Wenn so eine hier ist, dann wohl auch der dazu gehörige Gatte und die Embriaci sind wichtige Leute.”
Andreio beugte sich noch etwas vor und nickte dann einmal unauffällig zu einer Gruppe an Leutchen aus dem jüdischen Viertel herüber als er sich dann wieder zurücklehnte. “Dort vorn, da sitzt das Geld. Levi heißt einer der größeren Geldsäcke. Aber die Judenleute untereinander, die machen ihre ganz eigenen Sachen. Heißt schon was, dass sie hier sind.” Er lachte dann plötzlich auf. “Aber sie sind nicht geizig zu unsereins. Sie feiern eigene Feste, aber lachen und feiern können sie wie alle. Ich habe schon auf so mancher Hochzeit gespielt.”
Dann faltete er die Hände locker und stützte die Ellenbogen auf seine etwas knotigen und manchmal auch geschwollenen Knie. “Ich habe auch ein paar von den hohen Herrschaften aus Maddalena gesehen. Du weißt schon, jetzt, wo es neu innerhalb der Mauern ist und es Senatoren kriegt, da wird alles etwas handfester als draußen vor den Toren. Und auf einmal wird aus der guten, alten Vetternwirtschaft unter Bauern dann das Ellenbogenreiben und Schmieren unter Männern, die hoch hinaus wollen.”
Der alte Mann lächelte dazu ein wenig melancholisch, doch seine Bemerkungen waren erstaunlich scharfsinnig und vielleicht auch -sichtig. Dafür, dass er gar nicht mehr sonderlich gut sah und hauptsächlich gut hörte, bekam er wohl eine Menge mit und wusste wahrscheinlich noch vieles mehr.
Doch das führte nun wohl auch dazu, dass er Atessa nun ein wenig kritisch ansah. "Dir ist eine Laus über die Leber gelaufen, hm? Bei jeder anderen hätte ich gedacht, sie hat das Kribbeln vor dem ersten großen Auftritt. Aber bei dir... hm. Also, was ist los?"
- Gabriel Ducas
- Brujah
- Beiträge: 1795
- Registriert: Mi 24. Nov 2021, 10:56
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Nach einem weiteren Gespräch sah sich der Gelehrte einen Moment um und schien weitere Gesprächspartner zu suchen. Die vielen Gespräche schienen dem Brujah nichts auszumachen und er schüttelte hier und da Hände. Scherzte und lachte mit seinen Gesprächspartnern, ließ Wein und Essen bringen und war im Allgemeinen bemüht allen ein guter Gastgeber zu sein. So kam es dann wohl auch, dass der Blick des Brujah auf Andreio und dessen Schülerin fiel und er sich den beiden freundlich lächelnd näherte. Bei beiden angekommen wanderte sein Blick kurz zu dem alten Harfner. „Eine wundervolle Darbietung. Ich hoffe ihr amüsiert euch?“ fragte er kurz bevor er sich zu Atessa wandte und ihr ein Nicken schenkte. „Ist das eure Schülerin?“ fragte er in Richtung des alten Harfners, ehe er die Rose direkt ansah. „Wie ist euer Name werteste? Gedenkt ihr ebenfalls hier zu nächtigen?“
At the end of the masquerade
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
- I Tarocchi
- Erzähler
- Beiträge: 1968
- Registriert: Sa 7. Mai 2022, 13:28
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
“Habt Dank, habt Dank”, meinte Andreio und lächelte, während er sich höflich wieder für Gabriel auf die Füße kämpfte. Seine Gelenkte knackten ein bisschen, als er das tat und er hielt sich den Rücken, als er sich dann ganz aufrichtete. “Da habt Ihr ganz recht, Meister Ducas. Das ist meine Schülerin, doch sie soll sich besser selbst vorstellen, denn sie wird ja auch selbst singen.” Gutmütig und beinahe wie beiläufig stieß der alte Mann die vermeintlich so junge Frau nun einmal an und nickte ihr aufmunternd zu.
- Atessa Federizzi
- Toreador
- Beiträge: 416
- Registriert: Fr 4. Nov 2022, 22:07
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Schweigend und aufmerksam hatte Atessa den Ausführungen des Harfners gelauscht. Sicher keine schlechte Beute, wenn nicht so viele andere Jäger hier wären.
Sie prägte sich die Gesichter und Namen ein. Vielleicht würde sich nach dem Wettbewerb noch etwas ergeben. Es waren zumindest Namen dabei, die sie wirklich interessierten.
Der Alte war eine Goldgrube, so viel war sicher. Dann bemerkte sie seinen Blick - er war eine Goldgrube mit einem gewaltigen Haken.
Sie schien kurz zu überlegen, als ein ihr bekanntes Gesicht aus der Menge herausbrach. Atessa begrüßte den Auftritt des Brujah, ersparte er ihr Rechtfertigungen gegenüber dem Alten. Sie hob die Hand, ein simples Zeichen, dass ein privates Gespräch vertagt wurde, dann erhob sie sich, während ein charmantes Lächeln auf ihren Lippen Platz nahm.
"Ein schönes Fest, wohlwerter Meister Ducas." Sie schenkte ihm ein höfliches Nicken. "Ich danke Euch für die Gelegenheit mein bisher erlerntes Können mit den Talenten der Anderen vergleichen zu können. Mein Name ist Atessa Federizzi."
Sie strich sich eine dünne Haarsträhne hinter die Ohren, während ihr Blick über den Nacken, die Arme und auch die Beine des Handwerksmeisters glitt. Sie musterte ihn unverhohlen und ihr gefiel, was sie sah.
"Ich werde verweilen, solange der Wettbewerb anhält und ich die Nacht hier im Rahmen dieses Festes genießen kann." Einen Augenblick huschte ihr Blick quer über die Menge, bevor sie erneut Gabriel betrachtete und den Kopf leicht schief legte.
"Euer Schaffen ist bewundernswert! Erzählen die Darstellungen am Portal Eure Geschichte?" Die Neugierde in ihren Augen war echt, so viel war sicher. "Verzeiht, wenn die Fragen zu persönlich sind. Vielleicht ergibt sich später noch die Möglichkeit sich ein wenig auszutauschen, wenn der Wettbewerb beendet ist. Apropos, wann soll er denn beginnen?"
Sie prägte sich die Gesichter und Namen ein. Vielleicht würde sich nach dem Wettbewerb noch etwas ergeben. Es waren zumindest Namen dabei, die sie wirklich interessierten.
Der Alte war eine Goldgrube, so viel war sicher. Dann bemerkte sie seinen Blick - er war eine Goldgrube mit einem gewaltigen Haken.
Sie schien kurz zu überlegen, als ein ihr bekanntes Gesicht aus der Menge herausbrach. Atessa begrüßte den Auftritt des Brujah, ersparte er ihr Rechtfertigungen gegenüber dem Alten. Sie hob die Hand, ein simples Zeichen, dass ein privates Gespräch vertagt wurde, dann erhob sie sich, während ein charmantes Lächeln auf ihren Lippen Platz nahm.
"Ein schönes Fest, wohlwerter Meister Ducas." Sie schenkte ihm ein höfliches Nicken. "Ich danke Euch für die Gelegenheit mein bisher erlerntes Können mit den Talenten der Anderen vergleichen zu können. Mein Name ist Atessa Federizzi."
Sie strich sich eine dünne Haarsträhne hinter die Ohren, während ihr Blick über den Nacken, die Arme und auch die Beine des Handwerksmeisters glitt. Sie musterte ihn unverhohlen und ihr gefiel, was sie sah.
"Ich werde verweilen, solange der Wettbewerb anhält und ich die Nacht hier im Rahmen dieses Festes genießen kann." Einen Augenblick huschte ihr Blick quer über die Menge, bevor sie erneut Gabriel betrachtete und den Kopf leicht schief legte.
"Euer Schaffen ist bewundernswert! Erzählen die Darstellungen am Portal Eure Geschichte?" Die Neugierde in ihren Augen war echt, so viel war sicher. "Verzeiht, wenn die Fragen zu persönlich sind. Vielleicht ergibt sich später noch die Möglichkeit sich ein wenig auszutauschen, wenn der Wettbewerb beendet ist. Apropos, wann soll er denn beginnen?"
- Gabriel Ducas
- Brujah
- Beiträge: 1795
- Registriert: Mi 24. Nov 2021, 10:56
Re: [1082] Musik und Gesang - ein Fest in Domus! [SL, offen]
Er ließ das Mustern geschehen und gab ihr Zeit. Ruhig und geduldig hörte er ihren Ausführungen zu und lächelte gar. Offenbar war er nicht ganz so verärgert, wie man meinen könnte, wenn jemand uneingeladen auf einer seiner Veranstaltungen erschien. Aber war sie nicht sogar eingeladen?
„Danke.“ erwiderte er mit einem Lächeln und einem Nicken. „Eine wunderbare Gelegenheit Kunst und Kultur in der Stadt zu fördern. In beidem finden die Menschen zusammen…“ die Stimme klang etwas verträumt als er so sprach und seine Augen über die Kunstwerke und die friedlich Feiernden glitten. Noch immer etwas abwesend nahm er das Wort wieder auf. “Andreio hält große Stücke auf euch. Hat euer Lehrmeister euch über den Preis informiert?“ er schmunzelte kurz. „Und Bitte bleibt, solange ihr wollt. Ihr seid ein geladener Gast, ich werde alles diesbezüglich vorbereiten lassen.“ als er von geladenem Gast sprach huschte sein Blick etwas missmutig in Richtung Allegra. „Der Wettbewerb wird in Bälde beginnen. Alle gemeldeten Teilnehmer sind nun anwesend.“ er legte eine Hand auf eine Tasche in seiner Weste und klopfte einmal darauf.
„Da der liebe Meister Andreio so groß aufgespielt hat, denke ich wir heben uns euren Beitrag bis zum Schluss auf.“ sagte er nachdenklich und seine Augen glitten hinüber zu dem Mosaik im Eingangsbereich. Kein einfaches Werk. Gefertigt aus Kieseln, Glas und Keramik und meisterlich in langer Zeit gefertigt. „Meine Geschichte…“ er sah nachdenklich auf die Darstellung des Lebens des Zimmermanns und dessen Familie. Er hatte verschiedene Stile in diesem Werk kombiniert und vor allem natürliche Materialien wie Stein und Holz verwendet. Es war ein Zeugnis der Kunst aber auch Frömmigkeit und spiegelte den Glauben und die Kunstfertigkeit des Handwerkers wider. Ein Willkommensgruß an alle Besucher, Gäste und Kunden und eine Einladung zu einem friedlichen Beisammensein. Man musste es in seiner Gesamtheit betrachten und es offenbarte die Geschichte von Josef und Maria, dem Zimmermann und seiner Frau, die das Jesuskind zur Welt brachten. Das Mosaik war in vier Szenen gegliedert, die in einem großen Rechteck angeordnet waren.
In der linken oberen Ecke sah man eine dunkle Kammer aus Holz und Stein, in der Josef mit seinen Werkzeugen arbeitete. Die Kieselsteine, aus denen die Kammer bestand, waren aus dem Fluss gesammelt worden. Sie hatten verschiedene Brauntöne, die an die Erde erinnerten und in der Mitte der Kammer leuchteten einige andere und hellere Kieselsteine, die wohl aus dem Meer stammen konnten. Ihre unterschiedlichen Formen erinnerten entfernt an Werkzeuge, mit denen Josef seine Handwerksstücke fertigte. Über dem Kopf des Zimmermanns schwebte eine Taube aus weißen Kieselsteinen, die vermutlich die Heiligkeit des Handwerkers anzeigen sollte.
In der rechten oberen Ecke war ein heller Kreis aus Glas und Keramik, in dem ein Engel erschien. Die Kieselsteine, aus denen der Engel bestand, waren weiß und grau. Sie hatten einen schimmernden Glanz, der an den Himmel erinnerte. In der Mitte des Kreises funkelte ein gelblich oranger Stern, ebenfalls aus Glas und Keramik. Er hatte eine strahlende Form, die an die göttliche Botschaft erinnerte, die der Engel Maria überbrachte und unter dem Kreis stand in einem Schriftzug die Worte des Engels: “Ave Maria, gratia plena”. Maria selbst hielt eine Blume aus fast schon roten Kieselsteinen in ihrer Hand, die ihre Reinheit symbolisieren sollte.
Am linken unteren Bild war ein blau-grünes Oval aus Glas, in dem Maria auf einem Esel ritt. Die Steine, aus denen das Bild Marias gefertigt worden war, waren ebenfalls in blau und grün gehalten. Sie hatten eine sanfte Farbe, die an das Wasser und Gras erinnerten, wo sie vermutlich gesammelt wurden. In der Mitte des Ovals schlug ein rotes Herz, das aus feinsten Glasbausteinen bestand. Die Form schien Wärme zu spenden und erinnerte an die Liebe, die Maria für ihr Kind empfand. Am Himmel sah man einige Sterne aus weißen Kieseln, die die himmlische Führung und das Wunder der Geburt Jesu andeuteten, während im Hintergrund einige Hirten und Schafe aus braunen und schwarzen Steinen, die Bescheidenheit und Nähe zur Natur zeigen sollten.
Im letzten Teil in der unteren rechten Ecke war ein schwarzes Quadrat aus Flusssteinen, in dem das Jesuskind in einer Krippe lag. Die Kiesel, aus denen der Stall bestand, waren braun und hatten eine natürliche Farbe, die an das Holz erinnerte, aus dem das Gebäude bestand in dem Jesus geboren worden war. In der Mitte des Quadrats ruhte ein kleiner Kreis aus hellblauem und hellrosa Glas und Keramik. Die zarte Farbe erinnerte an das Licht und Leben und in der Mitte dieses Kreises stand ein dunkelblaues Kreuz. Es hatte eine ernste Form und verdeutlichte das Schicksal, das Jesus als Erlöser erwartete. Über dem Stall strahlten einige weiße Engel und gelbe Sterne, die die Freude und den Ruhm der Geburt Jesu zeigten und über den, drei Weisen aus dem Morgenland leuchteten, die mit Geschenken aus verschiedenen Kieselsteinen, ihre Verehrung und Anerkennung Jesu als Messias ausdrückten.
„…nicht meine Geschichte.“ sagte er, noch immer fern in seinen Gedanken.
„Danke.“ erwiderte er mit einem Lächeln und einem Nicken. „Eine wunderbare Gelegenheit Kunst und Kultur in der Stadt zu fördern. In beidem finden die Menschen zusammen…“ die Stimme klang etwas verträumt als er so sprach und seine Augen über die Kunstwerke und die friedlich Feiernden glitten. Noch immer etwas abwesend nahm er das Wort wieder auf. “Andreio hält große Stücke auf euch. Hat euer Lehrmeister euch über den Preis informiert?“ er schmunzelte kurz. „Und Bitte bleibt, solange ihr wollt. Ihr seid ein geladener Gast, ich werde alles diesbezüglich vorbereiten lassen.“ als er von geladenem Gast sprach huschte sein Blick etwas missmutig in Richtung Allegra. „Der Wettbewerb wird in Bälde beginnen. Alle gemeldeten Teilnehmer sind nun anwesend.“ er legte eine Hand auf eine Tasche in seiner Weste und klopfte einmal darauf.
„Da der liebe Meister Andreio so groß aufgespielt hat, denke ich wir heben uns euren Beitrag bis zum Schluss auf.“ sagte er nachdenklich und seine Augen glitten hinüber zu dem Mosaik im Eingangsbereich. Kein einfaches Werk. Gefertigt aus Kieseln, Glas und Keramik und meisterlich in langer Zeit gefertigt. „Meine Geschichte…“ er sah nachdenklich auf die Darstellung des Lebens des Zimmermanns und dessen Familie. Er hatte verschiedene Stile in diesem Werk kombiniert und vor allem natürliche Materialien wie Stein und Holz verwendet. Es war ein Zeugnis der Kunst aber auch Frömmigkeit und spiegelte den Glauben und die Kunstfertigkeit des Handwerkers wider. Ein Willkommensgruß an alle Besucher, Gäste und Kunden und eine Einladung zu einem friedlichen Beisammensein. Man musste es in seiner Gesamtheit betrachten und es offenbarte die Geschichte von Josef und Maria, dem Zimmermann und seiner Frau, die das Jesuskind zur Welt brachten. Das Mosaik war in vier Szenen gegliedert, die in einem großen Rechteck angeordnet waren.
In der linken oberen Ecke sah man eine dunkle Kammer aus Holz und Stein, in der Josef mit seinen Werkzeugen arbeitete. Die Kieselsteine, aus denen die Kammer bestand, waren aus dem Fluss gesammelt worden. Sie hatten verschiedene Brauntöne, die an die Erde erinnerten und in der Mitte der Kammer leuchteten einige andere und hellere Kieselsteine, die wohl aus dem Meer stammen konnten. Ihre unterschiedlichen Formen erinnerten entfernt an Werkzeuge, mit denen Josef seine Handwerksstücke fertigte. Über dem Kopf des Zimmermanns schwebte eine Taube aus weißen Kieselsteinen, die vermutlich die Heiligkeit des Handwerkers anzeigen sollte.
In der rechten oberen Ecke war ein heller Kreis aus Glas und Keramik, in dem ein Engel erschien. Die Kieselsteine, aus denen der Engel bestand, waren weiß und grau. Sie hatten einen schimmernden Glanz, der an den Himmel erinnerte. In der Mitte des Kreises funkelte ein gelblich oranger Stern, ebenfalls aus Glas und Keramik. Er hatte eine strahlende Form, die an die göttliche Botschaft erinnerte, die der Engel Maria überbrachte und unter dem Kreis stand in einem Schriftzug die Worte des Engels: “Ave Maria, gratia plena”. Maria selbst hielt eine Blume aus fast schon roten Kieselsteinen in ihrer Hand, die ihre Reinheit symbolisieren sollte.
Am linken unteren Bild war ein blau-grünes Oval aus Glas, in dem Maria auf einem Esel ritt. Die Steine, aus denen das Bild Marias gefertigt worden war, waren ebenfalls in blau und grün gehalten. Sie hatten eine sanfte Farbe, die an das Wasser und Gras erinnerten, wo sie vermutlich gesammelt wurden. In der Mitte des Ovals schlug ein rotes Herz, das aus feinsten Glasbausteinen bestand. Die Form schien Wärme zu spenden und erinnerte an die Liebe, die Maria für ihr Kind empfand. Am Himmel sah man einige Sterne aus weißen Kieseln, die die himmlische Führung und das Wunder der Geburt Jesu andeuteten, während im Hintergrund einige Hirten und Schafe aus braunen und schwarzen Steinen, die Bescheidenheit und Nähe zur Natur zeigen sollten.
Im letzten Teil in der unteren rechten Ecke war ein schwarzes Quadrat aus Flusssteinen, in dem das Jesuskind in einer Krippe lag. Die Kiesel, aus denen der Stall bestand, waren braun und hatten eine natürliche Farbe, die an das Holz erinnerte, aus dem das Gebäude bestand in dem Jesus geboren worden war. In der Mitte des Quadrats ruhte ein kleiner Kreis aus hellblauem und hellrosa Glas und Keramik. Die zarte Farbe erinnerte an das Licht und Leben und in der Mitte dieses Kreises stand ein dunkelblaues Kreuz. Es hatte eine ernste Form und verdeutlichte das Schicksal, das Jesus als Erlöser erwartete. Über dem Stall strahlten einige weiße Engel und gelbe Sterne, die die Freude und den Ruhm der Geburt Jesu zeigten und über den, drei Weisen aus dem Morgenland leuchteten, die mit Geschenken aus verschiedenen Kieselsteinen, ihre Verehrung und Anerkennung Jesu als Messias ausdrückten.
„…nicht meine Geschichte.“ sagte er, noch immer fern in seinen Gedanken.
At the end of the masquerade
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames