[1080] Dreck unter Schuhen [Vergonzo, Paolo]

[Paolo]

Paolo bedachte Vergonzo mit einem interessierten neuen Blick, als er so sprach und er fühlte die Aufrichtigkeit in den Worten des Nosferatu.

"Ihr beleidigt mich ja fast mit euren letzten Worten, aber ich schätze eure anderen. Loyalität ist ein hohes Gut." Paolo lächelte zuversichtlich. "Damit kann ich zumindest darauf vertrauen, dass ihr auch eure Handel immer einhaltet und es also stimmt, was ihr mir sagtet. Ich kann euch versichern, dass ich meinen Teil ebenso einhalten werde.
Auch was den Bau des Gasthauses angeht...Vielleicht könnten wir uns irgendwann Partner nennen."
Paolo neigte den Kopf vor dem Nosferatu.

"Ich denke es ist dann alles gesagt und wir werden sicher bald wieder aufeinander treffen." So war es ein Abschied für diesen Abend.

Spoiler!

Lüge erkennen vs. Lügen
10, 10, 9, 8 vs. 2 10 2 5 7 5 4 6 mit Spezi
4 vs 3 Erfolge

[Vergonzo Faro]

Er kicherte Glucksend und lächelte vieldeutig.
"Nun es ist eine frage des Blickwinkels. Man könnte es auch so deuten, dass ich euch mit diesen Worten Schläue, Weitsicht und nützliche Fähigkeiten zuspreche."

"Aber ja, Worten folgen Taten. Sonst sind sie auf Dauer nichts wert. Alleine wir können dafür sorge tragen, dass man sich irgendwann als Partner sieht, richtig." malte er das Bild Paolos zuende.
Dann folgte er der Verabschiedung:"Für heute Nacht hat ausreichend Austausch stattgefunden. Ich freue mich darauf mit euch das Gästehaus zu planen."
Der Nosferatu macht aber keine Anstalten zu gehen, vielleicht wollte er noch etwas hier bleiben.

[Paolo]

Paolo nickte, verneigte sich und lächelte: “Das wären sehr nette Worte für mich. Habt Dank für dieses Gespräch und ahja, ich habe noch etwas für euch:”

Paolo griff in eine kleine lederne Tasche an seinem Gürtel und holte nach einem Moment des Prüfens ein kleines gefaltetes Päckchen Pergament heraus. Welches mit Zwirn umwickelt und durch Siegelwachs miteinander verklebt war. Es befand sich jedoch kein Siegel darauf. Niemand hatte es ganz offensichtlich bisher geöffnet.

„Ich verdinge mich im Übrigen als Bote. Wenn ihr also mal etwas befördert wissen wollt…auch unter Menschen.“ Er lächelte einladend und hielt Vergonzo das kleine 4x4cm große Heftchen hin.
„Das sollte ich euch geben, wenn ich euch sehe.“

“Ich weiss nicht von wem. Ich denke es war auch nur ein anderer Bote, der es mir gab.”

[Vergonzo Faro]

Interessiert und überrascht nahm er das Päckchen entgegen und sah es verwundert an.
Er drehte es, roch daran und sah Paolo an.
"Danke, denke ich." seine Strin legte sich in Falten. "Ich behalte dies im Hinterkopf."
"Wisst ihr von wem ihr mir dieses Bündel geben solltet oder habt ihr etwas gesehen oder gehört das mir hilft zu ergründen woher es stammt?" fragte er dann neugierig nach.

[Paolo]

Paolo presste die Lippen aufeinander, schüttelte dann aber den Kopf.

"Nein, der Übrbringer, war ein ziehmlich normal aussehener Mann. Dunkles kurzes Haar, durchnittliche Gestalt, einfache Kleidung..." sagte er langsam, als er darüber nachdenken musste.
"Deshalb meinte ich, dass es vielleicht auch nur ein Diener war. Es war niemand der Kainiten, die ich hier bisher gesehen habe." Er kratze sich am Kopf.

"Ja gut, wenn ihr mir eine Nachricht zukommen lassen wollt, dann könnt ihr diese bei dem Schiff Conoscenza am Hafen abgeben." fügte er noch hinzu und schickte sich dann an zu gehen, so Vergonzo keine weiteren Fragen hatte.

[Vergonzo Faro]

Er nickte verstehend und würde das öffnen des Bündels und das darüber grübeln auf später verschieben.
"Danke, sowohl für das Bündel wie auch das Angebot des Botendienstes." sprach er dann ehrlich.

Damit wäre für den Nosferatu für heute Nacht erst einmal alles gesagt und besprochen.

[Paolo]

Auch Paolo hatte alles gesagt, neigte noch einmal den Kopf zum Abschied und verließ dann den Elysiumsgarten.


Zusammenfassung:
Paolo trifft sich einige Zeit nach dem Hof mit Vergonzo, den er dort nach diesem Treffen gebeten hatte.
Sie lernen sich zunächst ein wenig kennen und kommen dann auf die Thematik des neuen Gästehauses zu sprechen. Paolo bietet seine Hilfe als Zimmermann an, die Vergonzo gern annimmt.
Danach fragt der Ravnos nach einem Gefallen, eine Information bezüglich Benjamin, die er auch erhält.
Daraufhin herrscht kurz eine Athmosphäre der Vorsicht und Skepsis, bis die beiden Kainiten einander aber vertrauensvoller und respektvoll auseinander gehen.
Bevor Paolo geht, übergibt er dem Nosferatu noch ein Pergament, dass ihm anvertraut wurde, da er nach seinen Worten sich auch als Bote verdinge.
Es sei ihm aber nicht bekannt von wem diese Nachricht stammte.