[1080] An fremden Orten [Roya, Gabriel, Angelique]
- Gabriel Ducas
- Brujah
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Ein kurzes Schmunzeln huschte über Gabriels Lippen als er das gezwungene Lächeln von Roya sah. „Möchtet ihr lieber stehen?“ es war eine höfliche Nachfrage und er schien nicht wirklich darauf zu bestehen sie in irgendeiner Weise zu etwas zu zwingen. „Was eure Frage anbelangt…“ sein Blick glitt über den Boden und er griff sich einen kleinen Stein, der zwischen den Platten lag und legte ihn zwischen sich und Roya. „Ein Mosaik ist ein Bild aus vielen Steinen. Für die meisten ist das hier…“ er deutete auf den kleinen Stein. „Nur ein Stein. Selbst wenn man andere danebenlegt, sind es nur mehrere Steine. Ich selbst jedoch sehe Farben und Formen. Ich sehe, wie man aus diesem Stein ein Bildnis schaffen könnte, dass mehr ist als nur ein Muster aus Steinen.“ er machte eine kurze Pause und sah, ob die Malkavianerin ihm noch folgen konnte. „Wir alle sind Steine die in ihrer Gesamtheit das Bild einer Domäne ergeben. Damit dieses Bildnis jedoch harmonisch wirkt, müssen die Steine zusammenpassen. Auch müssen sie einer Ordnung folgen.“ ein beinahe schon liebevolles Lächeln schlich sich auf die Züge als der Handwerker über das sprach, was sein tägliches Brot war. „Es wirkt für mich noch immer so, als hätte der Zufall Steine über Genua verteilt und jeder dieser Steine, versucht sein eigenes Bild zu schaffen. Jeder arbeitet an seinem eigenen kleinen Bild. Manches mal erhascht man einen Blick und sieht, dass das Bild des einen, vielleicht Teil des Bild eines anderen ist.“ die Trauer kehrte in die Augen des Brujah zurück als er sie nun ansah. „Nehmen wir Arash. Die Geißel. So versessen auf sein eigenes Bild das, als ich ihm vorschlug gemeinsam an einem Bild zu arbeiten und einen Rahmen zu setzen, er versuchte meine Vision zu zertreten. Bin ich freundlich? Oder sehe ich in euch die Möglichkeit diesen Rahmen, diese Grenzen, nun in Kooperation mit jemand zu ziehen, der vielleicht ein Interesse daran hat, Ordnung zu schaffen. Eure Aufgabe ist schwer und ohne Unterstützung kaum zu bewerkstelligen. Erwarte ich das ihr tut, was ich sage? Nein. Ist mein Bild das Richtige? Auch das kann ich verneinen. Aber der Rahmen ist noch kein Bild.“ er legte seinen linken Handrücken in seine rechte Handfläche und wartete auf ihre weiteren Fragen.
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Roya schüttelte höflich den Kopf auf Gabriels erste Frage hin und wich seinem Blick verlegen aus, während sie versuchte eine nicht gänzlich unbequeme Haltung auf dem Brunnen zu finden, indem sie ihr Bein unterschlug, als würde sie seitlich auf einem Pferd reiten. Dann folgte sie der Erklärung des Brujah weiter, dabei den Stein nachdenklich musternd, auch dann noch, als er bereits geendet hatte. „So guten Freund Benjamin und du machen Bild zusammen?“ Ihre Frage kam unvermittelt, als sie ihre Augen erneut zu ihm aufgeschlagen hatte, dennoch tief genug verbleibend, um ihn eben nicht in jene zu sehen. „So du wollen ich euch helfen machen Bild gemeinsam?“
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- Gabriel Ducas
- Brujah
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Gabriel schüttelte kurz lächelnd den Kopf. „Nicht das Bild. Den Rahmen.“ dann sah er zu ihr herüber. „Aber ich freue mich wenn ihr gemeinsam an etwas arbeiten wollt. Im Rahmen der nächtlichen Möglichkeiten bin ich ein Freund von Kooperation. Benjamin ist jemand der versteht, wie man Geschäfte macht. Man bekommt Ergebnisse und diese auch in einem angemessenen Zeitrahmen. Wenn ihr möchtet, kann ich euch gern bekannt machen?“ er sah fragend zu ihr. Würde man sich erneut handelseinig? Die Geschäftigkeit kehrte zurück. “Was verschlägt euch in diese Domäne? Was sind eure Interessen? Was sucht ihr? Und vor allem auch, was denkt ihr, könntet ihr für mich tun?“ er stellte die Fragen offen, wie ein Krämer auf einem Basar, der sich um einen Kunden bemüht.
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Roya zuckte unschlüssig mit den Schultern. „Ich nicht können wissen, was du brauchen. Ich dir dankbar seien Rat und so du mich wollen stellen vor Benjamin. So ich dich fragen, was du brauchen?“ Interessiert beobachtete sie den Gelehrten. Dann legte sie ihren Kopf jedoch leicht schief und nachdenklich musterte sie den Brujah ihr gegenüber, dabei ihren Blick nie höher als seine Nasenspitze hebend, hatte sie doch seine Frage bereits zwei Mal beantwortet. Dennoch verblieb sie freundlich, als sei es das erste Mal.
„Jamal mich geschickt haben mit Botschaft weiße Prinzessin, so ich seien Domäne. Ich züchten Pferde. Land seien gut züchten Pferde, so ich wollen bleiben. Ich gut seien mit Pferd, Falke, Hund. Ich erfahren in ziehen groß. Bringen bei Gehorsam. Begleiten auf Jagd. Machen gesund, wenn seien krank. Ich sagen weiße Prinzessin Hof. Alle wissen. Nicht seien Geheimnis.“ Dann neigte sie ihren Kopf auf die andere Seite, ihre Stirn noch immer in Falten gelegt. „Wie kommen du denken, ich seien Suche?“
„Jamal mich geschickt haben mit Botschaft weiße Prinzessin, so ich seien Domäne. Ich züchten Pferde. Land seien gut züchten Pferde, so ich wollen bleiben. Ich gut seien mit Pferd, Falke, Hund. Ich erfahren in ziehen groß. Bringen bei Gehorsam. Begleiten auf Jagd. Machen gesund, wenn seien krank. Ich sagen weiße Prinzessin Hof. Alle wissen. Nicht seien Geheimnis.“ Dann neigte sie ihren Kopf auf die andere Seite, ihre Stirn noch immer in Falten gelegt. „Wie kommen du denken, ich seien Suche?“
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- Gabriel Ducas
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
„Euer verehrter Erzeuger hat euch geschickt….mmmmhh….Pferde, Falken und Hunde….“ nachdenklich kratzte er sich im Bart. „Mit Tieren kennt ihr euch also aus? Ein schwieriges Unterfangen, sind doch Tiere höchst beunruhigt, wenn man sich ihnen nähert. Oder habt ihr einen Weg gefunden das sie euch gegenüber anders reagieren? Ich werde diesbezüglich sicher einmal auf euch zukommen.“ er wirkte noch immer nachdenklich. „Was könnt ihr mir über jenen berichten, der euch freisprach? Was ist ein Agellid? Und was ist Djelfas? Warum nennt man ihn Hüter der Karten und Ältester von Troilus Augen? Ich habe solche Worte noch nie vernommen, interessiere mich jedoch sehr für die Geschichte unserer Art. Könntet ihr einen Kontakt herstellen?“ dann senkte er die Hand von seinem Bart.
„Was die Frage nach der Suche angeht. Nun wir alle suchen doch etwas in der Welt? Die ewige Nacht wäre doch recht trist, wenn man sie nicht mit einer Suche oder einem Sinn erfüllt. Manche suchen Geschichten, andere Streben nach Macht und Einfluss und wieder andere, wie eure werte Clansschwester möchten Wissen erlangen. Was also ist es, was ihr sucht?“
„Was die Frage nach der Suche angeht. Nun wir alle suchen doch etwas in der Welt? Die ewige Nacht wäre doch recht trist, wenn man sie nicht mit einer Suche oder einem Sinn erfüllt. Manche suchen Geschichten, andere Streben nach Macht und Einfluss und wieder andere, wie eure werte Clansschwester möchten Wissen erlangen. Was also ist es, was ihr sucht?“
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
„Ich züchten Pferde. Die Besten.“ Genügsam zuckte sie mit den Schultern. „Seien mein Sinn. Ich nicht brauchen mehr Sinn.“ Sie schenkte Gabriel ein Lächeln. „Ich seien gut Tiere, so sie nicht müssen haben Angst.“ Roya zuckte erneut mit den Schultern, dann ließ sie ihren Blick sinken und über das blutrote Wasser des Brunnens wandern. Fasziniert betrachtete sie es, versucht ihren Finger hinein zu tauchen, ihn jedoch einen Hauch über der Oberfläche halten lassend, bevor sie ihn nachdenklich zurückzog, über diese streichelte und schwieg.
Nach einem Moment wanderten ihre Augen zurück zu Gabriel. Ihre Stimme war noch immer rau. „Tacfarinas seien Agellid Djelfas. Du würden sagen Prinz.“ Sie legte ihre Hand auf ihre Brust. „In Sprache mein, wir sagen Agellid. Djelfa seien Domäne sein. Beiname ich nichts wissen sagen.“ Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern, bevor sie ihre Hand erneut senkte. „Weg Djelfa seien weit. Viele Nächte Reise über Meer und Land. Reise seien gefährlich.“ Roya schüttelte ihr Haupt. „Ich nicht sehen Grund aufnehmen wollen Kontakt.“
Nach einem Moment wanderten ihre Augen zurück zu Gabriel. Ihre Stimme war noch immer rau. „Tacfarinas seien Agellid Djelfas. Du würden sagen Prinz.“ Sie legte ihre Hand auf ihre Brust. „In Sprache mein, wir sagen Agellid. Djelfa seien Domäne sein. Beiname ich nichts wissen sagen.“ Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern, bevor sie ihre Hand erneut senkte. „Weg Djelfa seien weit. Viele Nächte Reise über Meer und Land. Reise seien gefährlich.“ Roya schüttelte ihr Haupt. „Ich nicht sehen Grund aufnehmen wollen Kontakt.“
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- Gabriel Ducas
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Die Stirn des Gelehrten kräuselte sich. „Wie meint ihr das, ihr seid gut zu Tieren? Ich will ihnen auch nichts tun, aber sie verstehen mich nicht und sind scheu.“ er sah sie etwas ratlos an. „Es ist als wäre es Teil unseres Daseins Tiere zu erschrecken.“ er wollte wohl gerade noch etwas hinzufügen da stoppte er abrupt und sah sie wieder geschäftig lächelnd an. „Ich denke mir ist soeben eine Idee gekommen, wie wir uns gegenseitig helfen können. Und dafür sind die besten Pferde sicher eine gute Wahl.“
„Was die Kontaktaufnahme angeht so wäre der Grund mir einen Gefallen zu tun. Aber wenn Djelfas so weit entfernt ist, denke ich, ich werde es über andere Wege versuchen. Doch habt Dank für eure Erklärungen. Ein Agellid ist also ein Prinz und Djelfa ist ein Ort. Man lernt nie aus. Gibt es viele meines Blutes in Djelfa?“
„Was die Kontaktaufnahme angeht so wäre der Grund mir einen Gefallen zu tun. Aber wenn Djelfas so weit entfernt ist, denke ich, ich werde es über andere Wege versuchen. Doch habt Dank für eure Erklärungen. Ein Agellid ist also ein Prinz und Djelfa ist ein Ort. Man lernt nie aus. Gibt es viele meines Blutes in Djelfa?“
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Roya legte ihr Haupt leicht schräg, ob dem abrupten Stimmungswechsel des Brujah und musterte diesen, sagte jedoch vorerst nichts weiter hierzu. Ebenso wenig zu dem Gefallen. Stattdessen zuckte sie mit Schultern auf Gabriels letzte Frage hin. „Ich nicht wissen. Seien viele Jahre her, ich seien Djelfa.“
Ihre Stimme klang noch immer rau, als ihre grauen Augen von ihm abwanderten, hin in die Richtung, in welche Angelique zuvor derart hastig entschwunden war. Für einige Zeit starrte sie in die Leere, bevor sie ihren Gedanken wegschüttelte, zurück zu Gabriel sah und mit den Schultern zuckte. „Ich seien gut lesen Körper Tier, so sie nicht müssen haben Angst.“
Ihre Stimme klang noch immer rau, als ihre grauen Augen von ihm abwanderten, hin in die Richtung, in welche Angelique zuvor derart hastig entschwunden war. Für einige Zeit starrte sie in die Leere, bevor sie ihren Gedanken wegschüttelte, zurück zu Gabriel sah und mit den Schultern zuckte. „Ich seien gut lesen Körper Tier, so sie nicht müssen haben Angst.“
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
Gabriel folgte ihrem Blick und auch er bedachte die Malkavianerin erst wieder mit seiner Aufmerksamkeit als Roya diese wieder auf den Gelehrten richtete. „Zu Schade. Ich würde gern mehr über mein Blut erfahren, unglücklicherweise bietet Genua hierfür wenige Gelegenheiten. Aber das soll nicht eure Sorge sein.“ er schob das Thema beiseite und betrachtete sie. Ergaben sich hier noch mehr Möglichkeiten? „Vielleicht könntet ihr mir dieses lesen beibringen? Es wäre schön, wenn die Hunde aufhören zu bellen oder die Pferde zu wiehren wenn ich nur an ihnen vorbeigehe. Oder ich sie zumindest beruhigen könnte.“ mit einem fragenden Lächeln blickte er zu Roya.
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Re: [1080] An fremden Orten [Roya, offen]
„Ich dir nicht können bringen bei, sie nicht fürchten Natur deine.“ Sie deutete leicht auf Höhe seine Lippen, kam ihm dabei jedoch nicht näher. „Ich dir können bringen bei verstehen Natur ihre.“ Sie überließ es dem Brujah, ob es das war, was er wollte, als sie ihre Hand sinken ließ.
Dann blickte sie erneut verschlossen auf das rote Wasser, öffnete sich dann jedoch etwas und äußerte sich zu dem Thema, dass er bei Seite geschoben hatte. „Ich verstehen du suchen Geschichten Blut dein, wohlwerter Gabriel. Suchen Antworten Fragen du dir stellen.“
Erneut bewegte sich ihr Kopf von einer Seite zur anderen, bevor sie zu ihm aufsah, den Blick dennoch gesenkt haltend. „Ich nicht verstehen, du wollen Kontakt Tacfarinas. Du nicht kennen Agellid. Du nicht kennen Djelfa. Du nichts wissen über Land. Du nicht kennen Kultur. Du nicht sprechen Sprache. So was seien Grund du wollen Kontakt Tacfarinas?!“
Dann blickte sie erneut verschlossen auf das rote Wasser, öffnete sich dann jedoch etwas und äußerte sich zu dem Thema, dass er bei Seite geschoben hatte. „Ich verstehen du suchen Geschichten Blut dein, wohlwerter Gabriel. Suchen Antworten Fragen du dir stellen.“
Erneut bewegte sich ihr Kopf von einer Seite zur anderen, bevor sie zu ihm aufsah, den Blick dennoch gesenkt haltend. „Ich nicht verstehen, du wollen Kontakt Tacfarinas. Du nicht kennen Agellid. Du nicht kennen Djelfa. Du nichts wissen über Land. Du nicht kennen Kultur. Du nicht sprechen Sprache. So was seien Grund du wollen Kontakt Tacfarinas?!“
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