[1082] Feinste Ziselierungen [Atessa, Roya]

[Roya]

„Blumen?!“ Roya dachte über das Wort der Rose nach, bevor sie jedoch den Kopf schüttelte. „Nein. Sie nicht seien wie Blumen. Sie seien wie Netze?!“ Dann lächelte sie. „Aber ja, sie seien sehr hübsch.“ Mehr sagte die Malkavianerin hierzu nicht, sondern nickte wenig später verstehend hinsichtlich dem wie auch immer. Danach schwieg sie, geduldig, ob die Toreador in dieser Nacht noch ein Thema ansprechen oder weiter vertiefen wollen würde. Anderenfalls hätte sie sich sobald die Rose das Gespräch beendete, freundlich und mit einem tieferen Nicken von ihr verabschiedet.

[Atessa Federizzi]

Zufällig treffen sich Atessa und Roya bei der Agora im Elysium und machen sich einander bekannt. Sie reden über Genua als neue Bleibe und den Aushang im Elysium. Atessa erfährt, dass Roya diesen nicht lesen kann und bietet hier ihre Hilfe an, im Gegenzug bietet Roya an, Atessa auf einen Ausritt mitzunehmen. Das Angebot Atessas, der Malkavianerin Lesen beizubringen lehnt diese ab, da sie hier bereits einen Handel mit Angelique eingegangen ist.
Atessa bittet Roya die Augen aufzuhalten, was Schriften über Medizin, bzw. die Funktionsweise des menschlichen Körpers angeht, woraufhin das Mondkind anbietet, die Rose mit Angelique bekannt zu machen, denn diese sei sehr weise und vielleicht hat sie hier das passende Wissen.

Beide Frauen unterhalten sich noch über das Thema der 'Seele' und darüber wann eine Informationen ihren Preis wert ist, und wer das eigentlich entscheidet. Im Anschluss gehen sie ins Casa und Atessa liest den Aushang vollständig vor. Roya merkt an, das einiges im Schreiben seltsam sei und sie nicht wüsste, warum sie Vergonzo und Giada vertrauen sollte, da beide keine Vasallen der Prinzessin sind und das Schreiben auch nicht in Aurores Namen verfasst wurde, sondern nur im Sinne Genuas. Atessa merkt an, dass man ja nicht zwingend zusammenarbeiten müsse aber das es für Royas Auftrag vielleicht dienlich wäre, zumindest das Gespräch zu suchen.
Beide Frauen gehen getrennte Wege, nachdem sie sich noch kurz über die Raureif an der Säule der Agora geplauscht haben.