[1085] Geißeln in der Nacht [Montoya, Arash]

[Montoya]

Nach dem er die Nachricht von Arash erhalten hat, macht sich Montoya auf den Weg ins Elysium. Heute war der Tag an dem er den Mann treffen wird um sich und der Domäne seinen Wert zu beweisen. Nachdem Montoya im Elysium zum Neumond eingetroffen ist, wendet er sich an Miriam um zu erfahren ob Arash eingetroffen ist.

[Arash]

Mariam teile Montoya mit, dass die wohlwerte Geißel noch nicht eingetroffen war.

Allerdings musste er nicht lange warten. Bereits eine Stunde nach Mitternacht betrat eine Gestalt in einem dunkelblauen Kapuzenumhang das Elysium durch den Eingang von Ravecca aus. Als die Gestalt die Schwelle des Gartens überschritten hatten, schlug sie die Kapuze zurück und enthüllte damit das Antlitz des Gangrels. Seine grünen Augen suchten nach dem, der ihn um ein Gespräch gebeten hatte. Blieb dann aber nicht stehen, sondern ging hinüber zum Brunnen, des Elysiums, um dort auf seinen Gesprächspartner zu warten.

[Montoya]

Das scheint mein Ansprechpartner zu sein- sinniert Montoya. Ein Blick zu Miriam reicht, dass er versteht dass er nun den richtigen Ansprechpartner hat. Er begibt sich rüber zu Arash an den Brunnen

"Guten Abend wohlwerte Geißel.

Ich bin Montoya genannt El Marrano Neugeborener vom Clan der Kappadozianer,
Kind von Kumar al Muharib, das wahre Schwert, Ancilla der Kappadozianer
Kind von Ibrahim al Mualim, der Bewahrer der Seelen, Ahn der Kappadozianer
Kind von Achab ben Jakub, der Hüter über den Mahlstrom Ahn der Kappadozianer
Kind vonJakub ben Lazarus, der Wächter über die Pforten dieser und der Nächsten Welt, Ahn der Kappadzoianer,
Kind des Lazarus, der der von den Toten zurückkehrte
Kind des Kappadozius, des ersten seines Blutes.

Vor einigen Monaten wurde mir vom werten Herold aufgetragen mich mit euch in Verbindung zu setzen. Da meine Profession für meinen Clan bzw. Hohes Haus eher ungewöhnlich ist, ich bin sehr behände mit dem Schwerte sollt Ihr wissen, meinte der Herold ich solle mich dem Schutz der Handelsstraße widmen. Da dies am ehesten in euer Aufgabengebiet fällt, sagte der wohlwerte Ducas zu mir ich solle mich mit Euch, Arash aus dem stolzen Haus des Tieres, in Verbindung setzen. Nun den ich stelle euch mein Standhaftigkeit und mein Schwert zur Verfügung sofern Ihr dies mir gestattet?."

Nach seiner Vorstellung und Ansprache wartet Montoya nun was Arash die Geißel ihm zuteilt beziehungsweise zu sagen hat

[Arash]

"Guten Abend werter Montoya,"
er schien nicht borzuhaben die Ahnenlinie noch einmal aufzuzählen. Auch lies er nach der Begrüßung kurzzeitig Stille einkehren, während die grünen Augen den Kappadozianier in jedem Details zu mustern schien. Nicht schien diesem Blick zu entgehen. Schließlich nickte der Gangrel. "So ungewöhnlich, wie ihr glaubt, ist diese Profession für eurer Blut nicht. Seit ihr doch nicht der Erste eures Clans der sich dem Kampf verschrieb und ihr wärt auch nicht der erste vom Clan des Todes, der sein Schwert in die Dienste Genuas stellt." erklärte er seine ausbleibende Überraschung. "Euer werter Clansbruder Titus, war vor einigen Dekaden und bereits vor mir die Geißel dieser Domäne."

Mit diesen Worten stieg der Gangrel auf die Ummauerung des Brunnens und ging dort in die Hocke. Seine Arme legte er entspannt auf seinen Knien ab, während er Montoyas Reaktion auf diese Worte in sich aufnahm. Dann fuhr er fort. "Nun ihr mögt behände mit dem Schwert sein. Bei der Sicherung der Handelstraßen ist das eine....zweitrangige Fähigkeit. Es gibt mehr als nur eine Straße. Ihr habt die alte Römerstraße Richtung Mailand im Norden, die Straße Richtung Savonna im Westen und die Straße nach Rapallo im Osten. Zu eurem Glück wird der meiste Handel über die See und den Hafen abgewickelt. Aber, wenn ihr alle Straßen schützen wollt...werdet ihr Gefolgsleute brauchen, die auch tagsüber agieren können. Habt ihr so etwas?" bei der Frage hob der Gangrel eine Augenbraue und wartete ab, wie der Kappadozianer reagieren würde.

[Montoya]

Montoya starrt zum Neumond hinauf

"In der Tat habe ich Blutdiener zwei an der Zahl auch habe ich sie auf Geheiß von Ducas den Liktoren bereits vor Monaten gemeldet. Da ich um ihre Fähigkeiten weiß kann ich euch sagen der eine weiß mit der Klinge umzugehen und der andere mit mehr Geld um mehr Klingen anzuwerben. Reicht euch das vorerst an Informationen?"

Er Blickt erneut in Richtung des Gangrels ein Lächeln nicht aber von der boshaften Art, erscheint auf seinem Gesicht.

[Arash]

Arash zuckte mit den Schultern bei der Aufzählung der Blutsdiener. "Gut. Wie gesagt werden eure Ghule nicht reichen. Ihr werdet mehr Männer benötigen. Aber sicher könnt ihr diese auftreiben. Die Straßen nach Mailand und Savonna benötigen am meisten Aufmerksamkeit. Die Straße, welche an Votori vorbeiführt, wird auch von Savonna beansprucht, genau wie das Votori selbst. Natürlich sieht der Prinz das anders. Hier verkehrt immer wieder die Geißel Savonnas, eine Nosferatu. Von Mailand her drängt ein Handlanger der Tedesci ein Mitglied meines Blutes mit dem Namen Salvatore DiStrada nach Genua. Vermutlich wird er selbst nicht die Straße nehmen. Seine Männer aber schon. Derzeit wildert er noch in der Domäne Mailand. Aber da die Tedesci sich in Begriff befinden sich nach Süden auszudehnen wird Genua über kurz oder lang auch sein Ziel sein."

Der Gangrel schien dabei nicht aufgeregt, sondern zählte schlicht Fakten auf. "Ihr werdet euch etwas einfallen lassen müssen, um diesen Einfällen Herr zu werden. Falls eure Leute Führung abseits der Straßen benötigen, kann ich euch Führer zur Verfügung stellen, damit eure Leute die Gegend der Straßen kennen lernen. Natürlich...zu einem Preis." stellte die Geißel in Aussicht und blieb dann wieder stumm. Lies die Informationen erst einmal sacken.

[Montoya]

Nun was.... Montoya weiß dass er seine Worte nun mit bedacht wählen sollte wäre der Preis? Außerdem würde mich interessieren was sind Tedesci? und was soll ich eure Meinung nach tun? Diesen Sénior Di Strada beobachten Genauso die Geißel Savonas? Ist es das was ihr zusätzlich wollt? Oder sollten die Beiden nicht behelligt werden? Da sie aus potenziellen feindlichen Domänen kommen und so kein weiter Unmut auftreten soll

Fragen über Fragen die Montoya hoffentlich zeitnah beantwortet bekommt

[Arash]

"Der Preis wäre Unterstützung durch eure Männer beim Kampf." erwiderte der Gangrel, ohne direkt auf weitere Details einzugehen welchen Kampf er meinte. Nachdenklich sah er dann den Kappadozianer an, während er über seine Fragen zu grübeln schien. "Die Tedesci sind eine Vereinigung von Ventrue, die aus Deutschland über die Alpen bis nach Italien geschwappt sind und nun auch hier nach Domänen und Einfluss streben." Letztlich seufzte er. "Eure Aufgabe beinhaltet mehr die Sterblichen vor den Sterblichen zu schützen. Banditen, Wegelagerern und Räubern. Es gibt wenig Räuber in der Domäne selbst, aber sicher sind die Waldflächen groß genug, damit einige Dutzend Männer und Frauen sich problemlos verstecken können." er zuckte mit den Schultern. "Wenn ihr DiStrada oder die Geißel Savonnas seht meldet es mir. Ein Angriff auf die Geißel Savonnas könnte tatsächlich einen offenen Kriege ausbrechen lassen. DiStrada hingehen." er schüttelte mit dem Kopf. Er ist ein Bluthund mehr nicht." stellte der Gangrel fest. Aber ich vermute das er seine Männer nach Genua schicken wird. Diese solltet ihr versuchen zu stoppen." umriss die Geißel die Aufgabe Montoyas genauer.

[Montoya]

Montoya überlegt nun genau was er antworten soll ohne die Geißel zu verärgern

Nun wenn ihr mir einige eurer Fährtenleser überstellen könntet so würde ich mich gleich ans Werk machen, um mich ein wenig in der Zona Rural... Montoya merkt dass er wieder in seine Muttersprache wechselt Verzeiht natürlich meine ich die Campagna. eure Männer kennen sich hier ein wenig besser aus, als meine Person und auch werde ich nach diesen beiden genannten Personen Ausschau halten di ihr erwähntet. Dann würde ich mich nun auf den Weg machen um dieser Aufgabe die ihr mir stelltet gerecht zu werden

Mit einer höfischen Verbeugung würde Montoya andeuten das Gespräch nun zu beenden, wartet aber ab was die Geißel Arash ihm noch zu sagen hat

[Arash]

Die Geißel hob eine Augenbraue, während der Kappadozianer sprach. Er hatte erstaunlich schnell eingeschlagen. Trotzdem nicht unbedingt schlecht.

"Nun gut. Ich werde zwei meiner Männer, eure Männer führen lassen, wenn es um die Wildnis geht. Aber nicht, sollten sie auf Straßen patrouillieren. Sie unterstehen euch nicht, sondern sind lediglich Führer. Meldet euch bei der Arena in Luccoli, wenn ihr einige Männer zusammen habt, mit denen ihr eure Aufgabe angehen wollt."

Setzte der Gangrel das weitere Vorgehen fest. Dann nickte er. "Sichere Wege." entließ er den anderen Kainiten und wandte sich selbst ab, um das Elysium wieder zu verlassen.


Montoya bittet Arash um ein Treffen im Elysium, was dieser ihm auch gewährt.
Die beiden Kainiten besprechen Montoyas Aufgabe und Arash gibt dem Kappadozianer eine kurze Übersicht über die Straßen und Gefahren für Genua.
Letztendlich willigt Arash ein den Männern des Kappadozianers zwei seiner Waldläufer als Führer zu überlassen, solange er dafür die Männer im Kampf einsetzen kann.

Dann trennen die Beiden sich wieder.