[1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
- Gabriel Ducas
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Allerersten Aufgabe? Der Herold zückte fragend die Augenbraue. Hatte sie bereits eine Aufgabe erhalten und diese erfüllt? Offenbar war ihm diesbezüglich nichts bekannt. Seine Haltung blieb weiterhin offen. Er verschränkte die Arme nicht sondern legte diese flach vor sich auf die Oberschenkel, ohne seinen Blick jedoch von ihr zu nehmen.
„Allererste Aufgabe? Berichtet mir doch bitte davon.“ das Interesse war echt und nicht gespielt. „Was das Vipernnest dieser erneuerten Aufgabe angeht…“ er sah sie mit einem geschäftigen Lächeln an. „…dazu gäbe es sicher Möglichkeiten euch zu unterstützen.“ mit diesen Worten wanderte Gabriels Hand wieder zu dem kleinen Rosenmosaik, welches er mit diesem Gespräch begonnen hatte zu legen. „Neben der Pflicht gibt es auch ein persönliches Interesse für dieses Gespräch. Vielleicht können wir hierzu gegenseitige Vereinbarungen treffen.“ bot er, durchaus freundlich an. Ob der Brujah seine Finger im Senat hatte, war jedoch schwer zu sagen, zeigte sein Gesicht doch bei ihrer Schilderung keine diesbezügliche Regung.
„Allererste Aufgabe? Berichtet mir doch bitte davon.“ das Interesse war echt und nicht gespielt. „Was das Vipernnest dieser erneuerten Aufgabe angeht…“ er sah sie mit einem geschäftigen Lächeln an. „…dazu gäbe es sicher Möglichkeiten euch zu unterstützen.“ mit diesen Worten wanderte Gabriels Hand wieder zu dem kleinen Rosenmosaik, welches er mit diesem Gespräch begonnen hatte zu legen. „Neben der Pflicht gibt es auch ein persönliches Interesse für dieses Gespräch. Vielleicht können wir hierzu gegenseitige Vereinbarungen treffen.“ bot er, durchaus freundlich an. Ob der Brujah seine Finger im Senat hatte, war jedoch schwer zu sagen, zeigte sein Gesicht doch bei ihrer Schilderung keine diesbezügliche Regung.
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- Atessa Federizzi
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Ein persönliches Interesse? Etwas überrascht hob Atessa eine Braue, bevor sie nach kurzer Überlegung auf die erste Frage einging.
"Nun, ursprünglich sollte ich die friedliche Umsiedlung der... Bürger... Claviculas sicherstellen aber man gab mir die Information, dass ich noch nicht beginnen sollte. Natürlich hatte ich mir bereits Gedanken dazu gemacht, nur um dann mitzubekommen, dass jemand anderes hier anscheinend schon tätig wurde."
Sie machte eine kurze Pause, dann fuhr sie gelassen fort.
"Bei meinem zweiten Treffen mit dem wohlwerten Macario wurde entsprechend die Aufgabe geändert auf das, was ich eingangs beschrieb. Beide Aufgaben waren, bzw. sind ein Vipernnest, meiner Meinung nach. Daher ist Vorsicht geboten, denke ich."
Ein Schulterzucken quittierte die Erklärung.
Das Lächeln der Rose wurde offener, fast schon charmant.
"Habt Dank für das grundsätzliche Angebot, mich unterstützen zu wollen. Ich schlage vor, wir schauen auf das persönliche Interesse bzgl. dieses Gesprächs und die gegenseitigen Vereinbarungen, die ihr angesprochen habt. Und wer weiß, womöglich ergibt sich daraus auch ein Handel bzgl. einer Unterstützung bei meiner Aufgabe."
Auch hier, wirkte die junge Rose vorsichtig. Es schien als wolle sie keine vorschnellen Entscheidungen treffen, sondern die Lage ausloten. War Skepsis so ungewöhnlich in der Gesellschaft, in der sie sich bewegten? Sicher nicht.
"Nun, ursprünglich sollte ich die friedliche Umsiedlung der... Bürger... Claviculas sicherstellen aber man gab mir die Information, dass ich noch nicht beginnen sollte. Natürlich hatte ich mir bereits Gedanken dazu gemacht, nur um dann mitzubekommen, dass jemand anderes hier anscheinend schon tätig wurde."
Sie machte eine kurze Pause, dann fuhr sie gelassen fort.
"Bei meinem zweiten Treffen mit dem wohlwerten Macario wurde entsprechend die Aufgabe geändert auf das, was ich eingangs beschrieb. Beide Aufgaben waren, bzw. sind ein Vipernnest, meiner Meinung nach. Daher ist Vorsicht geboten, denke ich."
Ein Schulterzucken quittierte die Erklärung.
Das Lächeln der Rose wurde offener, fast schon charmant.
"Habt Dank für das grundsätzliche Angebot, mich unterstützen zu wollen. Ich schlage vor, wir schauen auf das persönliche Interesse bzgl. dieses Gesprächs und die gegenseitigen Vereinbarungen, die ihr angesprochen habt. Und wer weiß, womöglich ergibt sich daraus auch ein Handel bzgl. einer Unterstützung bei meiner Aufgabe."
Auch hier, wirkte die junge Rose vorsichtig. Es schien als wolle sie keine vorschnellen Entscheidungen treffen, sondern die Lage ausloten. War Skepsis so ungewöhnlich in der Gesellschaft, in der sie sich bewegten? Sicher nicht.
- Gabriel Ducas
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Auf die Schilderung ihrer ersten Aufgabe lächelte der Brujah nur wissend, ließ sich allerdings nicht zu einem Kommentar hinreißen. Lediglich auf die Feststellung es handele sich um ein Vipernnest nickte er.
„Nun gut. Ich kann euch vielleicht ein wenig Klarheit in diesem Vipernnest verschaffen. Ihr möchtet sicher wissen, in wessen Hinterhof euch der wohlwerte Macario geschickt hat?“ ein kurzes Lächeln huschte über die Lippen und da war wieder der geschäftige Kaufmann. „Im Gegenzug könnt ihr mir ähnliche Erkenntnisse in der Stadtpolitik teilen.“ die Hände des Gelehrten ruhten für den Moment und er sah sie auffordernd an. Alles beginnt mit einem ersten Schritt.
„Im Anschluss würde ich gern mit euch über eure Ambitionen sprechen. Sicher ist euch der Blick des verehrten Ilario nicht entgangen…“ Gabriel machte eine kurze Pause. „…ich ziehe Kooperation einem Konflikt vor. Konflikte sind schlecht fürs Geschäft. Insbesondere wenn sie vermeidbar sind.“
„Nun gut. Ich kann euch vielleicht ein wenig Klarheit in diesem Vipernnest verschaffen. Ihr möchtet sicher wissen, in wessen Hinterhof euch der wohlwerte Macario geschickt hat?“ ein kurzes Lächeln huschte über die Lippen und da war wieder der geschäftige Kaufmann. „Im Gegenzug könnt ihr mir ähnliche Erkenntnisse in der Stadtpolitik teilen.“ die Hände des Gelehrten ruhten für den Moment und er sah sie auffordernd an. Alles beginnt mit einem ersten Schritt.
„Im Anschluss würde ich gern mit euch über eure Ambitionen sprechen. Sicher ist euch der Blick des verehrten Ilario nicht entgangen…“ Gabriel machte eine kurze Pause. „…ich ziehe Kooperation einem Konflikt vor. Konflikte sind schlecht fürs Geschäft. Insbesondere wenn sie vermeidbar sind.“
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
"Nun, das würde mir durchaus den Weg erleichtern doch besitze ich keine weiteren größere Kenntnisse, die ich handeln könnte." Atessa legte den Kopf schräg, ihre Augen lagen aufmerksam auf Gabriel. Sie war keine Politikerin. "Oder dachtet ihr an Informationen, die es zu besorgen gilt?" Dann wanderte ihr Blick auf seine ruhenden Hände. Es wirkte komisch, schließlich waren sie zuvor in Bewegung gewesen.
"Meine Ambitionen? Sein Blick?" Sie schien irritiert. Zuletzt hatte sie Ilario zusammen mit Liviu getroffen, da war ihr kein Blick aufgefallen. Und davor, wann sollte Gabriel gesehen haben können, wie Ilario sie... der Hoftag. Dieses sonderbare "Blut und Spiele"-Spektakel!
"Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er mich besonders angesehen hätte aber vielleicht ist es mir auch nur entfallen, dieser Abend hatte durchaus einige... eindrückliche... Momente."
Ihr Blick festigte sich erneut. "Aber von welchem Konflikt ihr sprecht, ist mir ein Rätsel?" sie zuckte mit den Schultern. "Sicher etwas, was sich aus dem Weg schaffen lässt." Sie schien tatsächlich nicht zu wissen, worauf er hinaus wollte.
"Meine Ambitionen? Sein Blick?" Sie schien irritiert. Zuletzt hatte sie Ilario zusammen mit Liviu getroffen, da war ihr kein Blick aufgefallen. Und davor, wann sollte Gabriel gesehen haben können, wie Ilario sie... der Hoftag. Dieses sonderbare "Blut und Spiele"-Spektakel!
"Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er mich besonders angesehen hätte aber vielleicht ist es mir auch nur entfallen, dieser Abend hatte durchaus einige... eindrückliche... Momente."
Ihr Blick festigte sich erneut. "Aber von welchem Konflikt ihr sprecht, ist mir ein Rätsel?" sie zuckte mit den Schultern. "Sicher etwas, was sich aus dem Weg schaffen lässt." Sie schien tatsächlich nicht zu wissen, worauf er hinaus wollte.
- Gabriel Ducas
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Gabriel folgte den Ausführungen der Rose aufmerksam und betrachtete diese dabei offen und interessiert. Nachdem sie geendet hatte, nickte er einmal kurz. „Wenden wir uns vorerst eurer Schlangengrube zu, bevor wir zu anderen Themen kommen.“ die Hände legten einige kleinere Punkte an dem sich bildenden Mosaik und ohne dabei in ihre Richtung zu sehen erhob er das Wort. „Ich dachte an Informationen die es zu besorgen gilt. Vermutlich werdet ihr auf diese, im Rahmen der euch gestellten Aufgabe, stoßen. Etwas das ich gern exklusiv und primär erhalten würde und an dem ich auch langfristig Interesse hätte.“ den Kopf noch gesenkt sah er dennoch kurz zu ihr und fuhr dann fort. „Es wird also ein Informationsaustausch.“ sagte er abschließend und hob nun wieder den Kopf.
„Was die Ambitionen angeht. Nun euer Blut ist in der Domäne stets sehr aktiv gewesen. Aktiv und ambitioniert. Unglücklicherweise ist das Theater aktuell nun nicht mehr nutzbar. Doch es gibt noch andere Dinge. Wollt ihr wie euer Clansbruder Liktor werden? Den Hof der Wunder kontrollieren? Ein Amt ergreifen? Ihr seid Vasallin. Euch stehen viele Möglichkeiten offen.“ der Brujah richtete sich auf dem Hocker auf. „Und ich investiere gern rechtzeitig, wenn ihr versteht.“
„Was die Ambitionen angeht. Nun euer Blut ist in der Domäne stets sehr aktiv gewesen. Aktiv und ambitioniert. Unglücklicherweise ist das Theater aktuell nun nicht mehr nutzbar. Doch es gibt noch andere Dinge. Wollt ihr wie euer Clansbruder Liktor werden? Den Hof der Wunder kontrollieren? Ein Amt ergreifen? Ihr seid Vasallin. Euch stehen viele Möglichkeiten offen.“ der Brujah richtete sich auf dem Hocker auf. „Und ich investiere gern rechtzeitig, wenn ihr versteht.“
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Die Rose überlegte kurz. Wenn die Information, die der Herold haben wollte, sowieso auf dem Weg lag?
"Warum nicht, ein Informationsaustausch. Ich stimme zu, so denn die Informationen, die ihr mir geben könnt, gleichwertig zu dem ist, was ihr sucht."
Langsam kam das Lächeln zurück auf ihre Lippen, während sie sich geschäftig leicht vorlehnte.
"Was sucht ihr also und was könnt ihr mir über die 'Grube' erzählen?"
Ihre rehbraunen Augen fixierten Gabriel, während sie fortfuhr und ihrer Kehle ein sanftes Kichern frei ließ.
"Ich gebe zu, ich habe mir noch keine Gedanken zu möglichen Amtsbestrebungen gemacht, wenngleich der Hoftag diesbzgl. ein ziemlicher Kahlschlag war." Sie zuckte leicht mit den Schultern und schien die eine oder andere Anspielung zu übergehen. Dann schien sie tatsächlich zu überlegen.
"Sicherlich wären meine Fähigkeiten wenig sinnvoll eingesetzt, wenn es um Verteidigung oder das Durchsetzen von Recht und Ordnung ginge."
Atessas Lächeln wurde breiter. Vielleicht hatte es sogar den Eindruck, dass eine Idee in ihrem Kopf reifte. Sie war so jung.
"Ich kann nur vermuten, dass die Bürde eines Doppelamtes, die der verehrte Ilario derzeit trägt, auf Dauer die Schultern zermürbt. Sicher wird er irgendwann jemanden benötigten, der ihn beerbt. Und warum sollte es nicht jemand sein, der wenig zwischen den Unsrigen unterscheidet. Sollte doch die Gastfreundschaft und die Regeln der Domäne und des elysären Bodens alle gleichermaßen treffen." Das musste an Deutlichkeit reichen.
Außerdem war der Garten eine Augenweide, stammte er doch aus der Hand einer Rose und war zudem herrlich gelegen. Manchmal waren die kleinen, einfachen Dinge, die einen motivieren konnten. Ob Mariam wohl zum Interieur gehörte? Ob das Gebäude wohl unterkellert war? All die Möglichkeiten, die sich dann ergäben...
"Warum nicht, ein Informationsaustausch. Ich stimme zu, so denn die Informationen, die ihr mir geben könnt, gleichwertig zu dem ist, was ihr sucht."
Langsam kam das Lächeln zurück auf ihre Lippen, während sie sich geschäftig leicht vorlehnte.
"Was sucht ihr also und was könnt ihr mir über die 'Grube' erzählen?"
Ihre rehbraunen Augen fixierten Gabriel, während sie fortfuhr und ihrer Kehle ein sanftes Kichern frei ließ.
"Ich gebe zu, ich habe mir noch keine Gedanken zu möglichen Amtsbestrebungen gemacht, wenngleich der Hoftag diesbzgl. ein ziemlicher Kahlschlag war." Sie zuckte leicht mit den Schultern und schien die eine oder andere Anspielung zu übergehen. Dann schien sie tatsächlich zu überlegen.
"Sicherlich wären meine Fähigkeiten wenig sinnvoll eingesetzt, wenn es um Verteidigung oder das Durchsetzen von Recht und Ordnung ginge."
Atessas Lächeln wurde breiter. Vielleicht hatte es sogar den Eindruck, dass eine Idee in ihrem Kopf reifte. Sie war so jung.
"Ich kann nur vermuten, dass die Bürde eines Doppelamtes, die der verehrte Ilario derzeit trägt, auf Dauer die Schultern zermürbt. Sicher wird er irgendwann jemanden benötigten, der ihn beerbt. Und warum sollte es nicht jemand sein, der wenig zwischen den Unsrigen unterscheidet. Sollte doch die Gastfreundschaft und die Regeln der Domäne und des elysären Bodens alle gleichermaßen treffen." Das musste an Deutlichkeit reichen.
Außerdem war der Garten eine Augenweide, stammte er doch aus der Hand einer Rose und war zudem herrlich gelegen. Manchmal waren die kleinen, einfachen Dinge, die einen motivieren konnten. Ob Mariam wohl zum Interieur gehörte? Ob das Gebäude wohl unterkellert war? All die Möglichkeiten, die sich dann ergäben...
- Gabriel Ducas
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
„Der verehrte Chronist Benedetto hält seine Hand über die Spinola.“ antwortete er direkt und lächelte. „Das ist die Gefahr die hinter der Aufgabe lauert. Wenn ihr also dem Konsul für Stadtplanung etwas zuflüstern wollt. So müsst ihr wohl ans Ohr des verehrten Benedetto.“ mit ruhigen Händen legte er einige kleine Splitter in das Mosaik, an dem er begonnen hatte zu arbeiten. „So ihr die Gerüchte verfolgt habt, so gab es, in den letzten Jahren mehrere Scharmützel der Spinola mit anderen Familien. Vielleicht könnt ihr anbieten davon etwas zu lösen, doch denkt daran, dass der Bau noch nicht begonnen hat.“ nun war der Gelehrte ganz der Geschäftsmann. Mit größtmöglicher Sorgfalt legte er teilweise winzig kleine Steine und Scherben zusammen und sah schließlich zu Atessa.
„Das Amt!“ mehr sagte Gabriel vorerst nicht und beobachtete einen Moment das Lächeln der Rose, ehe er mit leiserer Tonlage fortfuhr. „Ihr habt ganz Recht. Es wäre bedauerlich, wenn dies Amt in die Hände jener fällt, die anderen die Nutzung erschweren.“ er machte eine kurze Pause und nickte. „Oder in jene, deren Umgangsformen im besten Fall mangelhaft zu bezeichnen sind. Ich würde euch diesbezüglich gern ein Geschäft anbieten.“ der Gelehrte lehnte sich nach vorn und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch, während er sie offen ansah. „Die Frage ist nur, möchtet ihr dies Amt versuchen zu ergreifen?“
„Das Amt!“ mehr sagte Gabriel vorerst nicht und beobachtete einen Moment das Lächeln der Rose, ehe er mit leiserer Tonlage fortfuhr. „Ihr habt ganz Recht. Es wäre bedauerlich, wenn dies Amt in die Hände jener fällt, die anderen die Nutzung erschweren.“ er machte eine kurze Pause und nickte. „Oder in jene, deren Umgangsformen im besten Fall mangelhaft zu bezeichnen sind. Ich würde euch diesbezüglich gern ein Geschäft anbieten.“ der Gelehrte lehnte sich nach vorn und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch, während er sie offen ansah. „Die Frage ist nur, möchtet ihr dies Amt versuchen zu ergreifen?“
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- Atessa Federizzi
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Sie verzog kurz das Gesicht. Überrascht wirkte Atessa nicht, hatte sie ja selbst damit gerechnet, dass hier Ältere im Spiel waren und immerhin hatte sie jetzt einen Namen. Aber dennoch war es nicht begeisternd. Sie würde sich über Benedetto informieren müssen, denn bisher hatte sie die Ancilla der Domäne, abgesehen von Ilario, umschiffen können.
"Interessant. Meinen Dank. Mir sind die Scharmützel der letzten Jahre zumindest grundlegend bekannt, haben mir die Auswirkungen dieser den Zutritt zur Familie durchaus erschwert."
Ihre Miene entspannte sich wieder und ihr Blick fiel erneut auf das Mosaik zu Gabriels Händen. Das war ein weiteres Puzzlestück. Ein Fetzen des großen Bildes.
Dann schenkte sie dem Gelehrten wieder die volle Aufmerksamkeit.
"Natürlich nur, wenn der verehrte Ilario es nicht mehr halten möchte." Sie grinste kurz. Lebensmüde war sie nicht, dem Ancilla das Amt streitig machen zu wollen, dass er womöglich selbst noch halten wollte aber scheinbar war dem ja nicht so.
"Aber wenn wir mal davon ausgehen, dass der verehrte Blutvogt daran tatsächlich Interesse hat, das Amt des Hüters nachzubesetzen, dann wäre es einen Versuch wert."
Aus dem Grinsen wurde ein feines Lächeln.
"Was ist also dieses Geschäft, dass ihr anbieten wollt"?
"Interessant. Meinen Dank. Mir sind die Scharmützel der letzten Jahre zumindest grundlegend bekannt, haben mir die Auswirkungen dieser den Zutritt zur Familie durchaus erschwert."
Ihre Miene entspannte sich wieder und ihr Blick fiel erneut auf das Mosaik zu Gabriels Händen. Das war ein weiteres Puzzlestück. Ein Fetzen des großen Bildes.
Dann schenkte sie dem Gelehrten wieder die volle Aufmerksamkeit.
"Natürlich nur, wenn der verehrte Ilario es nicht mehr halten möchte." Sie grinste kurz. Lebensmüde war sie nicht, dem Ancilla das Amt streitig machen zu wollen, dass er womöglich selbst noch halten wollte aber scheinbar war dem ja nicht so.
"Aber wenn wir mal davon ausgehen, dass der verehrte Blutvogt daran tatsächlich Interesse hat, das Amt des Hüters nachzubesetzen, dann wäre es einen Versuch wert."
Aus dem Grinsen wurde ein feines Lächeln.
"Was ist also dieses Geschäft, dass ihr anbieten wollt"?
- Gabriel Ducas
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Etwas entschuldigend hob Gabriel die Arme, nachdem er die Nachricht überbracht hatte. Beobachtete aber ansonsten nur ihre Reaktion und schien nichts weiter hinzufügen zu wollen. Er hatte seinen Teil der Abmachung erfüllt und weitere Informationen würden wohl mehr kosten. „Was eure Gegenleistung betrifft, so könnt ihr mir ähnliche Informationen, so ihr dieser Gewahr werdet, zeitnah an mich weiterleiten. Ich möchte vermeiden, anderen diesbezüglich auf die Füße zu treten.“ Wollte der Herold sich etwa auch eine der führenden Familien zu eigen machen? Doch auch hierzu schwieg er sich nun aus und ging zu ihrer abschließenden Frage über.
„Nun, ob der verehrte Hüter dies in Frage zieht oder nicht, sein Blick traf euch und…“ Gabriel machte eine kurze Pause, presste die Lippen aufeinander und zeigte mit dem Finger, entschuldigend lächelnd auf sich. „…mich.“ für einen kurzen Moment ließ er diese Information sacken bevor er schließlich fortfuhr. „Mein Angebot diesbezüglich ist einerseits recht einfach. Andererseits aber auch delikat. Wir können gern in eine Auseinandersetzung gehen. Mit ungewissem Ausgang für beide von uns.“ erläuterte der Herold nun, ehe er sie erneut direkt ansah. „Wenn ihr also Interesse habt…frage ich ganz offen: Was wäre euch der Versuch wert?“ nun hatte sich Gabriel auf diesem Hocker aufgerichtet „Was wäre es euch Wert, diesen Konflikt zu vermeiden?“
„Nun, ob der verehrte Hüter dies in Frage zieht oder nicht, sein Blick traf euch und…“ Gabriel machte eine kurze Pause, presste die Lippen aufeinander und zeigte mit dem Finger, entschuldigend lächelnd auf sich. „…mich.“ für einen kurzen Moment ließ er diese Information sacken bevor er schließlich fortfuhr. „Mein Angebot diesbezüglich ist einerseits recht einfach. Andererseits aber auch delikat. Wir können gern in eine Auseinandersetzung gehen. Mit ungewissem Ausgang für beide von uns.“ erläuterte der Herold nun, ehe er sie erneut direkt ansah. „Wenn ihr also Interesse habt…frage ich ganz offen: Was wäre euch der Versuch wert?“ nun hatte sich Gabriel auf diesem Hocker aufgerichtet „Was wäre es euch Wert, diesen Konflikt zu vermeiden?“
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- Atessa Federizzi
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Re: [1086] Es gibt immer etwas zu tun [Atessa, Gabriel]
Sie nickte schlicht beim ersten Handel. Es schien für sie ein sinnvoller Tausch. Womöglich war er sogar praktisch?
Dann lauschte Atessa weiter den Ausführen des Herolds und als er geendet hatte, musterte sie ihn lange und neugierig.
"Konflikt? Was für ein unschönes Wort, nicht wahr?"
Dann setzte sie fort, ohne auf eine Antwort zu warten. "Ihr wollt also das Amt des Hüters? Seid ihr nach den Jahren als Herold unzufrieden mit der Entscheidung, ihrer höchstverehrten Majestät, euch die Neuankömmlinge und Gäste ihrer Domäne anzuvertrauen? Oder wollt ihr gar zwei Ämter innehalten? Das wäre natürlich beeindruckend."
Sie lächelte dünn.
"Oder ist es das Spiel eines Händlers, den Preis für andere hochzutreiben und noch einen Vorteil aus etwas zu schlagen, an dem man sonst wenig Interesse hätte? Eine gute Gelegenheit?"
Atessa legte den Kopf schief, wechselte den Beinüberschlag und strich sich durch die Haare.
"Eine delikate aber offene Frage, ich weiß."
Und dann wartete sie auf die Reaktion des Gelehrten.
Dann lauschte Atessa weiter den Ausführen des Herolds und als er geendet hatte, musterte sie ihn lange und neugierig.
"Konflikt? Was für ein unschönes Wort, nicht wahr?"
Dann setzte sie fort, ohne auf eine Antwort zu warten. "Ihr wollt also das Amt des Hüters? Seid ihr nach den Jahren als Herold unzufrieden mit der Entscheidung, ihrer höchstverehrten Majestät, euch die Neuankömmlinge und Gäste ihrer Domäne anzuvertrauen? Oder wollt ihr gar zwei Ämter innehalten? Das wäre natürlich beeindruckend."
Sie lächelte dünn.
"Oder ist es das Spiel eines Händlers, den Preis für andere hochzutreiben und noch einen Vorteil aus etwas zu schlagen, an dem man sonst wenig Interesse hätte? Eine gute Gelegenheit?"
Atessa legte den Kopf schief, wechselte den Beinüberschlag und strich sich durch die Haare.
"Eine delikate aber offene Frage, ich weiß."
Und dann wartete sie auf die Reaktion des Gelehrten.