[1085] Auch Vasallen haben Pflichten [Vincente, Gabriel]

[Gabriel Ducas]

Sollte die Erwähnung Dritas eine Drohung sein, so schien sie den Brujah nicht sonderlich zu beeindrucken. Er zuckte lediglich kurz mit den Schultern und willigte ein. „So sei es!“ Keine Verhandlungen. Keine Gegenrede. „Keine Fürsprache. Keine Gegenleistung.“ sagte er mit einem breiten Lächeln. „Ich will mir diesbezüglich nichts nachsagen lassen und wir schließen damit eine Tür.“ sprach er vielsagend und betonte die letzten Worte beinahe grinsend nur um kurz darauf einen Finger zu heben. „Da ihr mich nun allerdings seit über einem Jahrzehnt mit euren Worten vertröstet, sei euch gesagt, dass ich ihre höchst verehrte Majestät darauf hinweisen werde, dass ihr bis auf eure Worte nichts bezüglich der euch zugewiesenen Aufgabe vorzuweisen habt. Sie muss dann selbst entscheiden ob sie euch eine ebensolche Geduld entgegenbringt, wie ich. Ich für meinen Teil gebe euch vom heutigen Tage an fünf Jahre, um eure Schulden mir gegenüber zu tilgen.“ kurz tippte er sich ans Kinn. „Um eure Aufgabe voranzubringen, werdet ihr euch darüber hinaus, beim verehrten Hofgelehrten melden. Der, auf der Hofhaltung angesprochene Bau der Kathedrale, könnte doch auch eine vorzügliche Gelegenheit sein eure Fortschritte auszuweiten, seht also zu, wie ihr diesen unterstützen könnt.“

[Gabriel Ducas]

Zusammenfassung: Gabriel befragt Vincente über den Stand seiner Aufgabe für die Domäne und erinnert diesen an die Pflichten als Vasall Aurore und als Diplomat für Pisa. Vincente gibt an, er habe Baumaterial für sardische Klöster und Wanderprediger organisiert und möchte darüber hinaus einen Handel zwischen den beiden rückgängig machen. Gabriel willigt ein und beide gehen ihrer Wege.