[1089] Was das Meer an- und fortspült [Toma, Gabriel, Vergonzo, (SL)]

Wenn die Sonne hinter das Appenningebirge sinkt, kriechen die Verdammten aus ihren Löchern. Dies sind ihre Geschichten.
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Vergonzo Faro
Nosferatu
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Re: [1089] Was das Meer an- und fortspült [Toma, Gabriel, Vergonzo, (SL)]

Beitrag von Vergonzo Faro »

Da Toma ihn zu ignorieren schien, schaute er lediglich kurz grübelnd bei dessen Abzug zu.
Vermutlich war das Tier zu fokussiert um etwaige unwichtige Ereignisse wahrzunehmen.

Dann wandte sich der Nosferatu auch ab und begab sich im Schutze seiner Verdunkelung zurück nach Genua. Immerhin kannte er viele Wege heimwärts.
Es gab viel zu tun.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
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I Tarocchi
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Re: [1089] Was das Meer an- und fortspült [Toma, Gabriel, Vergonzo, (SL)]

Beitrag von I Tarocchi »

Die Mönche ihrerseits waren bereits jenem Schuppen, in welchem Toma die Tiere getötet hatte, recht nahe. Der Lärm hatte sie wohl auf diese Fährte geführt, jedenfalls leuchteten sie mit ihren Fackeln zwischen den Häusern umher. Ein paar Gänse zischten wütend, irgend jemand war auch in dem kleinen Haus, zu dem der Ziegenstall gehörte, wach geworden. Auch wenn Toma die Tiere oder die Menschen nicht hören konnte, konnte er doch den Fackelschein zwischen den Häusern tanzen sehen und wenigstens erahnen, dass die Mönche auf der Suche waren.

Toma, in seiner monströsen Gestalt, würde sich etwas einfallen lassen müssen, um ungesehen dort fort zu kommen - und das auch schnell. Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis irgend jemand diese zweieinhalb Meter große Bestie mit Dornen, Schuppen und Klauen entdeckte
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Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
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Re: [1089] Was das Meer an- und fortspült [Toma, Gabriel, Vergonzo, (SL)]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Sie waren auffällig, groß und monströs und sicher recht einfach zu entdecken, sobald der Feuerschein auf sie fallen würde. Den Vorteil den sie jedoch hatten, anders als wenn sie sich zurückwandeln würden, war ihre Geschwindigkeit.
Sie konnten den Menschen davon laufen, also taten sie das. Sie versuchten nicht heimlich zu sein, das war ohnehin nicht ihre Art und mit weiten und schnellen Schritten umrundeten sie das Haus, immer nur weg von dem Feuer, aber so schnell wie möglich wieder zum Strand oder einen anderen Weg zu Wasser um in jenes einzutauchen und dieses Gebiet zu verlassen.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
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I Tarocchi
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Re: [1089] Was das Meer an- und fortspült [Toma, Gabriel, Vergonzo, (SL)]

Beitrag von I Tarocchi »

Bald schon wurden schreie laut: Warnrufe hallten durch Burgus. Hunde bellten, Menschen erwachten hier und da und versuchten, zu erkennen, was wohl geschah.
Doch die Mönche holten das flüchtende Monstrum nicht ein - und sie machten auch nicht eben gerade den ehrgeizigsten Versuch dazu. So gelang es Toma, zum Strand zurückzukehren und sich ins Meer zu flüchten.
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