[1090] Schnauze, Fell und Federvieh [Roya, Vincente]

Benutzeravatar
Vincente Carlos
Lasombra
Beiträge: 559
Registriert: Do 19. Mai 2022, 20:00

Re: [1090] Schnauze, Fell und Federvieh [Roya, Vincente]

Beitrag von Vincente Carlos »

„Den genauen Grund kenne ich nicht. Ich habe bisher wenig mit Tieren zu tun gehabt. Als Mensch meist nur, wenn sie in irgendeiner Form in meinem Bauch gelandet sind. Oder wenn sie als Wachtiere eingesetzt wurden. Aber gehegt und gepflegt oder gezüchtet usw. habe ich sie nie.“ Er schüttelte kurz nachdenklich den Kopf. „Wahrscheinlich hätten sie mich auch schon früher gemieden.“ Er überlegte. „Aber mit der Zeit hätte ich sicher ihr Vertrauen gewinnen können, mit Geduld und über Futter. Aber ich weiß nicht ob dies auch jetzt noch möglich wäre.“

Er musterte sie und ihr Reittier. „Hat es lange gedauert, bis es bereit war euch auf eurem Rücken zu tragen? Hat es nicht die … Andersartigkeit gewittert und sich entsprechend gesträubt?“
Benutzeravatar
Roya
Malkavianer
Beiträge: 473
Registriert: Do 20. Apr 2023, 23:00

Re: [1090] Schnauze, Fell und Federvieh [Roya, Vincente]

Beitrag von Roya »

Roya wog ihren Kopf nachdenklich hin und her. „Ich denke es sträubt sich, da es ein Pferd ist. So es ist nicht in seiner Natur Menschen zu tragen. Oder Lasten. So kein Pferd mag es.“ Erneut tätschelte sie den Hals des Pferdes. „So ja, es dauert. Lange. Sehr lange. Und es ist viel Arbeit. Sehr viel Arbeit. Jede Nacht. Für Monate. Oder sogar Jahre. Und Pferde sind Herdentiere. So sie wollen eine Herde. Brauchen sie. Sonst sind sie unglücklich. So man muss nicht nur ein Pferd umsorgen, sondern viele. So ja. Ich tue es gerne. Es macht mich glücklich.“ Die Malkavianerin lächelte selig, als könnte sie sich nichts Schöneres vorstellen, während sie das Fell unter ihren Fingern kraulte. „Doch ich weiß nicht, ob es dich glücklich machen würde.“
Am Ende einer Nacht sollten deine Füße dreckig sein, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchten.
Benutzeravatar
Roya
Malkavianer
Beiträge: 473
Registriert: Do 20. Apr 2023, 23:00

Re: [1090] Schnauze, Fell und Federvieh [Roya, Vincente]

Beitrag von Roya »

Royas Pferd wurde merklich unruhiger. „Ich muss nun weiter. So du mich entschuldigt.“ Die Malkavianerin verneigte sich höflich vor dem Schatten, bevor sie sich auf wen Weg weiter in Richtung Genua machte.




Zusammenfassung:
Vincente begegnete Roya auf ihrem Pferd, als diese eiligst durch die Nacht ritt in Richtung Genua. Sie unterhielten sich kurz, bevor sich ihre Wege in dieser Nacht trennten.
Am Ende einer Nacht sollten deine Füße dreckig sein, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchten.
Gesperrt

Zurück zu „1090“