Er kannte sie wohl länger als jemand sonst hier in Genua.
Verbunden durch Geschäfte und einfacher Sympathie, gegenseitiger Nützlichkeit, ließ Vergonzo eine Nachricht an Nijaz überbringen.
Der Bote war eine langbeinige und schlüpfrige Bordsteinschwalbe mit triefender Nase und ekeligem Ausschlag im Dekolté.
Ein altes dreckiges Tuch mit Kohle beschrieben und zusammengeknüddelt überbrachte die Frage nach einem Treffen zwischen Licht und Baumeister, der Älteren überlassend wann und wo.
Als diese Anfrage bestätigt wurde, würde sich der alte Nosferatu etwas früher als angewiesen an gewünschtem Ort einfinden und auf die Ancilla warten.
Sollte sich ihre Ankunft für den Nosferatu sicher und gefahrlos darstellen, würde er sich zeigen und auf Drita zu hinken.
[1092] Das Rudel der Kranzträger und ihr Gipfeltreffen [Drita, Vergonzo]
- Vergonzo Faro
- Nosferatu
- Beiträge: 2988
- Registriert: Mi 5. Okt 2016, 16:29
[1092] Das Rudel der Kranzträger und ihr Gipfeltreffen [Drita, Vergonzo]
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.
Re: [1092] Das Rudel der Kranzträger und ihr Gipfeltreffen [Drita, Vergonzo]
Drita hatte ihn zum Spätherbst auf ihr neues Schiff eingeladen. Das stolze Kriegsschiff war nicht mehr, stattdessen segelte nun ein kleineres, dafür schnelles Handelsschiff für Sie. Im Gegensatz zum alten Schiff konnte dieses auch direkt am Hafen anlegen.
Nijaz stand am Pier und schien Vergonzo, wie jedes Mal zu erwarten. Es folgte eine tiefe Verneigung und der gewohnt - freundliche - Smalltalk, sollte der Vampir dies wünschen. Aber dann würde er den Verborgenen auf Deck führen, welches heute bis auf Drita und den Beiden leer war. Ein paar Kisten standen noch herum, die einen Sichtschutz zum Hafen bildeten. Dort wartete die Lasombra geduldig.
Nijaz stand am Pier und schien Vergonzo, wie jedes Mal zu erwarten. Es folgte eine tiefe Verneigung und der gewohnt - freundliche - Smalltalk, sollte der Vampir dies wünschen. Aber dann würde er den Verborgenen auf Deck führen, welches heute bis auf Drita und den Beiden leer war. Ein paar Kisten standen noch herum, die einen Sichtschutz zum Hafen bildeten. Dort wartete die Lasombra geduldig.
Feuer und Sturm, Erdbeben mögen meine Waren zerstören.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
Ich verliere nicht Viel, wenn mir das Vertrauen meiner Kunden erhalten bleibt.
- Vergonzo Faro
- Nosferatu
- Beiträge: 2988
- Registriert: Mi 5. Okt 2016, 16:29
Re: [1092] Das Rudel der Kranzträger und ihr Gipfeltreffen [Drita, Vergonzo]
Der Nosferatu nutzte die Möglichkeit mit Nijaz zu sprechen, auch wenn man merkte das der Bucklige verbal nicht den aktuellen Sprachlaut nutzte. Es klang altbacken und auch wenn er freundlich und interessiert war, wie es Nijaz ging, merkte dieser das dem Monster wohl die Übung im Umgang mit Menschen fehlte....nicht das der Ghul wirklich ein Mensch war, aber er kam ihnen bei weitem näher als der Nosferatu....oder seine Herrin welche bereits wartete.
So liess er sich führen und blieb in adäquatem Abstand stehen, begrüßte Das Licht mit einer halben krummen Verbeugung, die Respekt und seinen Stand unter ihr kundgab, aber die Distanz zu einem Neugeborenen ebenfalls widerspiegelte. Er hielt diese Begrüßung kurz und richtete sich dann auf. Er würde erst auf einen Wink hin näher treten und nicht zuerst das Wort ergreifen.
Auch wenn man sich kannte, verstand und Geschäfte geschlossen hatte, vielleicht sogar etwas wie Sympathie hegte, es galt zu zeigen wer man war und wo man stand... und wo man sein Gegenüber sah. Diese Form der Etikette hatte die ältere Lasombra verdient und er wusste dies und gestand es ihr zu. Dennoch musste er auch ihr beweisen, das er die Jungen überholt hatte...zwangsweise.
So liess er sich führen und blieb in adäquatem Abstand stehen, begrüßte Das Licht mit einer halben krummen Verbeugung, die Respekt und seinen Stand unter ihr kundgab, aber die Distanz zu einem Neugeborenen ebenfalls widerspiegelte. Er hielt diese Begrüßung kurz und richtete sich dann auf. Er würde erst auf einen Wink hin näher treten und nicht zuerst das Wort ergreifen.
Auch wenn man sich kannte, verstand und Geschäfte geschlossen hatte, vielleicht sogar etwas wie Sympathie hegte, es galt zu zeigen wer man war und wo man stand... und wo man sein Gegenüber sah. Diese Form der Etikette hatte die ältere Lasombra verdient und er wusste dies und gestand es ihr zu. Dennoch musste er auch ihr beweisen, das er die Jungen überholt hatte...zwangsweise.
Man soll bauen, als wollt man ewig leben, und leben, als sollt man morgen sterben.