Besondere Orte
Kriegsgaleere Dahaka
Schiffstyp: Leichte sarazenische Kriegsgaleere
Tiefgang: Bei normaler Beladung besitzt die Galeere ein Tiefgang von 0,8 Meter
Bewegung: Gemischt (Ruder und Segel), 3-4 Knoten bei normaler Fahrt mir Rudern, 7-8 Knoten mit Rudern als höchst Geschwindigkeit, 12 Knoten mit günstigen achterlichen Wind in den Segeln
Besatzung: ca. ein Zug, genauer können es nicht die Italiener nicht sagen, da die Männer oft einen Turban mit Schleier tragen und jeder Sarazene ohnehin wie der andere aussieht. Jedoch gibt es zwei Frauen an Bord, so viel weiß man im Hafen von Genua.
Beschreibung:
Die beiden schwarzen trapezförmigen Lateinsegeln, welche man in der Nacht kaum erkennen kann, trotz des flackernden Lichts dreier Kohlebecken, heben sich deutlich von den übrigen Segeln der Schiffe im Hafen von Genua ab. Doch waren die Segeln nicht das einzige Merkmal, dass jenes Schiff hervorstechen ließ. So konnte man feststellen, dass auf jede Seite des Schiffes zwölf große Ruder zu sehen waren, was für erfahrende Seefahrer darauf hindeutete, dass diese von zwei Männer bewegt werden mussten, aber für eine hohe Geschwindigkeit und Wendigkeit sorgen konnten, wozu die schmale und leichte Bauarbeit des Schiffes beitrug.
Darüber hinaus besaß die Galeere einen ausfallenden Steven, der in einem Überwasserrammsporn endete. Am Bug selbst zierten auf beiden Seiten ein magische Auge – das so genannte Nazar – das dunkle Holz, welches den Schiff nicht nur nach der gängigen Ansicht der Seefahrer zu einen lebendiges Wesen machte, sondern es auch so wirken ließ und oben drein, wenn man sich mit der Kultur der Sarazenen auskannte, ein Abwehrzauber gegen Unheil darstellte. Mit dem betrachten der der beiden magischen Augen fällt einen jedoch eine weitere Besonderheit direkt ins Auge, der geringere Tiefgang dieses Schiffes, was ihn ohne größere Probleme, dass operieren in flachen Gewässern erlauben müsste.
Zur Verteidigung besitzt die Galeere am Bug und Heck über eine Erhebung, wie im vorderen mittleren Bereich über ein Halbdeck, wo eine Brüstung aus Zinnen den Bogenschützen Schutz vor feindlichen Geschossen bietet. Auch erkennt man hier drei Kohlebecken, welche wohl dazu dienen, die Pfeile der ständig patrouillierenden vier Bogenschützen in Brand zu stecken und damit die gefürchteten Brandpfeile auf ihre Widersacher niedergehen zu lassen. Auch ansonsten zogen die Sarazenen auf den Schiff stets Patrouille, so dass man als Halunke bereits erahnen konnte, dass ein Diebstahl bei diesen Fremdländern kaum vom Schicksal begünstigt werden würde. Am Heck hingegen konnte man unter den sich gebogenen Steven ein schwarzes Zelt mit goldenen Stickereien an den Rändern erkennen, vor welches sich ein schwarzer hölzerner Thron erhob, der mit Gold in Form von geometrischen Mustern verziert war und auf den Fell als Polsterung auslag.
Weitere Details nur im direkten Besuch.
- Adamo Manacres
- Toreador
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- Registriert: Di 3. Nov 2020, 10:40
Re: Besondere Orte
"Il theatro di Spinola"
Von außen macht das Theater im Stadtteil Nord nicht viel her. Weniger Fenster, welche nicht auf Bodenhöhe zu finden sind, befinden sich in den Wänden und der Blick eines Betrachters vor dem Theater wird eher von dem schmalen, aber stabilen Turm angezogen, welcher aus dem Theater hinaus in den Himmel ragt. Die Wände sind einfach gehalten und glatt geputzt, was den stabilen Eindruck des Gebäudes noch einmal verstärkt. Oben im Turm findet sich eine Laterne, welche im Falle von stattfindenden Vorstellungen mit einem grünen Stoff verhangen wird, bei Proben im Hause wird die Laterne mit einem roten Stoff verhangen zu sehen sein.
Der Besucher gelangt durch einen kleinen, eher schmalen Eingang in das Theater. In einem Flur, in welchem lediglich 2 Personen nebeneinander her laufen können, befindet sich eine kleine Einlassung, hinter welcher einerseits ein gut versteckter Aufgang aber auch ein Bediensteter zu finden ist, welcher die Einladungen für den jeweiligen abends zu sichten scheint.
Der Weg führt weiter zu einem Quergang, welchem man sowohl nach links als auch nach rechts folgen kann. Hohe Herrschaften und wichtige Persönlichkeiten werden von dem Bediensteten nach rechts, die niederen Stände nach links geschickt.
Folgt man dem rechten Gang so erreicht man durch eine schwere Eichentür den Theaterraum, welcher aus mehreren, halbkreisförmig angelegten, ansteigenden Sitzreihen mit mehreren Zugängen besteht. Die Plätze in dem durch den rechten Gang erreichbaren Bereich. Es wurde dem Betrachter durch eine niedrige Mauer von vielleicht einmal 30 cm deutlich, das dieser Bereich den hohen Personen vorbehalten war. Die Sitzbänke aus Marmor sind bedeckt mit einem schmalen Stück dicken Stoffes. Des Weiteren finden sich vielerlei Kissen, damit die hohen Herren nicht auf dem harten Stein sitzen müssen. Kleine, niedrige Holztische bieten die Möglichkeit, einen Pokal und einen Weinkrug darauf abzustellen ohne zu viel von der Sicht in Beschlag zu nehmen.
Der linke Gang offenbart eine schwere Eichentür den Zugang zu dem Bereich für das niedere Publikum. Durch einen kleinen umlaufenden Gang konnte das einfache Volk an mehreren Gängen zu den einfachen Plätzen gelangen. Hier sitzt man ebenfalls auf Stein, jedoch auf Sandstein. Hier finden sich einfache Flachsmatten sowie deutlich dünnere und einfacher gearbeitete Kissen, welche das Gesäß des Betrachters bei weitem nicht so sehr schmeicheln würden, wie es im gehobenen Bereich der Fall war. Des Weiteren fanden sich hier keinerlei Tische.
An den Wänden fanden sich schwere Wandteppiche aus schwerem Stoff, des Weiteren waren weitere Kunstwerke aus anderen Städten und von unbekannten Künstlern zu sehen, welche den Weg nicht verstellten, jedoch das Auge durch ihre interessante Machart, ihre Darstellung oder auch einfach nur die Kunstfertigkeit zu beeindrucken wussten. Regelmäßige Besucher konnten sehen, dass hierbei regelmäßig Veränderungen vorgenommen wurden, allem Anschein nach wurden Gegenstände auch verkauft.
Die Möbel sorgten aber auch dafür, dass viel vom Hall des Raumes verschwand. Mit Sicherheit war es dem Volk, ob von hohem oder von niederem Stand, möglich sich leise zu unterhalten, jedoch würde dies mit Sicherheit von einem aufmerksamen Beobachter nicht unbemerkt bleiben, geschweige denn würde es möglich sein, bei karger Ausstattung des Raumes nahezu jedoch gesprochene Wort auch noch am anderen Ende des Raumes zu verstehen.
Grundlegend bot der Raum bequemen Sitzplatz für bis zu 40 Personen, welchen es möglich war, die Bühne angemessen zu beobachten. Die Beleuchtung der Bühne erfolgte durch Laternen, es fanden sich aber auch Befestigungen für Fackeln, Kerzenständer und andere Möglichkeiten im Raum, wobei die Fackeln mit Sicherheit auch einen erheblichen Beitrag zur Erwärmung des Raumes leisten konnten.
Die Bühne selber war im hinteren Bereich durch eine flache Rampe erreichbar, welche den Augen des Betrachters verborgen in den Kellerbereich des Hauses führte. Hier fanden sich Lagerungsmöglichkeiten für Schauspieler, Einrichtungsgegenstände sowie 2 weitere Räume.
Von außen macht das Theater im Stadtteil Nord nicht viel her. Weniger Fenster, welche nicht auf Bodenhöhe zu finden sind, befinden sich in den Wänden und der Blick eines Betrachters vor dem Theater wird eher von dem schmalen, aber stabilen Turm angezogen, welcher aus dem Theater hinaus in den Himmel ragt. Die Wände sind einfach gehalten und glatt geputzt, was den stabilen Eindruck des Gebäudes noch einmal verstärkt. Oben im Turm findet sich eine Laterne, welche im Falle von stattfindenden Vorstellungen mit einem grünen Stoff verhangen wird, bei Proben im Hause wird die Laterne mit einem roten Stoff verhangen zu sehen sein.
Der Besucher gelangt durch einen kleinen, eher schmalen Eingang in das Theater. In einem Flur, in welchem lediglich 2 Personen nebeneinander her laufen können, befindet sich eine kleine Einlassung, hinter welcher einerseits ein gut versteckter Aufgang aber auch ein Bediensteter zu finden ist, welcher die Einladungen für den jeweiligen abends zu sichten scheint.
Der Weg führt weiter zu einem Quergang, welchem man sowohl nach links als auch nach rechts folgen kann. Hohe Herrschaften und wichtige Persönlichkeiten werden von dem Bediensteten nach rechts, die niederen Stände nach links geschickt.
Folgt man dem rechten Gang so erreicht man durch eine schwere Eichentür den Theaterraum, welcher aus mehreren, halbkreisförmig angelegten, ansteigenden Sitzreihen mit mehreren Zugängen besteht. Die Plätze in dem durch den rechten Gang erreichbaren Bereich. Es wurde dem Betrachter durch eine niedrige Mauer von vielleicht einmal 30 cm deutlich, das dieser Bereich den hohen Personen vorbehalten war. Die Sitzbänke aus Marmor sind bedeckt mit einem schmalen Stück dicken Stoffes. Des Weiteren finden sich vielerlei Kissen, damit die hohen Herren nicht auf dem harten Stein sitzen müssen. Kleine, niedrige Holztische bieten die Möglichkeit, einen Pokal und einen Weinkrug darauf abzustellen ohne zu viel von der Sicht in Beschlag zu nehmen.
Der linke Gang offenbart eine schwere Eichentür den Zugang zu dem Bereich für das niedere Publikum. Durch einen kleinen umlaufenden Gang konnte das einfache Volk an mehreren Gängen zu den einfachen Plätzen gelangen. Hier sitzt man ebenfalls auf Stein, jedoch auf Sandstein. Hier finden sich einfache Flachsmatten sowie deutlich dünnere und einfacher gearbeitete Kissen, welche das Gesäß des Betrachters bei weitem nicht so sehr schmeicheln würden, wie es im gehobenen Bereich der Fall war. Des Weiteren fanden sich hier keinerlei Tische.
An den Wänden fanden sich schwere Wandteppiche aus schwerem Stoff, des Weiteren waren weitere Kunstwerke aus anderen Städten und von unbekannten Künstlern zu sehen, welche den Weg nicht verstellten, jedoch das Auge durch ihre interessante Machart, ihre Darstellung oder auch einfach nur die Kunstfertigkeit zu beeindrucken wussten. Regelmäßige Besucher konnten sehen, dass hierbei regelmäßig Veränderungen vorgenommen wurden, allem Anschein nach wurden Gegenstände auch verkauft.
Die Möbel sorgten aber auch dafür, dass viel vom Hall des Raumes verschwand. Mit Sicherheit war es dem Volk, ob von hohem oder von niederem Stand, möglich sich leise zu unterhalten, jedoch würde dies mit Sicherheit von einem aufmerksamen Beobachter nicht unbemerkt bleiben, geschweige denn würde es möglich sein, bei karger Ausstattung des Raumes nahezu jedoch gesprochene Wort auch noch am anderen Ende des Raumes zu verstehen.
Grundlegend bot der Raum bequemen Sitzplatz für bis zu 40 Personen, welchen es möglich war, die Bühne angemessen zu beobachten. Die Beleuchtung der Bühne erfolgte durch Laternen, es fanden sich aber auch Befestigungen für Fackeln, Kerzenständer und andere Möglichkeiten im Raum, wobei die Fackeln mit Sicherheit auch einen erheblichen Beitrag zur Erwärmung des Raumes leisten konnten.
Die Bühne selber war im hinteren Bereich durch eine flache Rampe erreichbar, welche den Augen des Betrachters verborgen in den Kellerbereich des Hauses führte. Hier fanden sich Lagerungsmöglichkeiten für Schauspieler, Einrichtungsgegenstände sowie 2 weitere Räume.
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Re: Besondere Orte
Der Turm der Nacht
Dort, wo die felsige Nasenspitze Genuas vorwitzig ins Meer ragt, am südlichen Ende von dem, was manche den "Alten Hafen" nennen, liegt Meu oder Molo, wie der Kultivierte es modern nennen mag.
Da, jenseits der Befestigung und dem Kastell und dem emsigen Hafen hat auf karstigem Fels ein unbekannter Baumeister vor vielen Jahren das Unmögliche geschaffen und einen modernen, schlanken Geschlechterturm errichtet, auf dem ein Feuer des Nachts den Schiffen den Weg zum sicheren Hafen weist und vor der Felsnase und ihren Tücken warnt.
Im Nordwesten der Kernstadt soll es bald einen Zwillingsturm am San Pier d’Arena geben, dort, wo der Torrente Polcevera ins Ligurische Meer mündet.
Der Name San Pier d'Arena bedeutet "Heiliger Petrus vom Strand", denn es heißt, dort sei der Fels, auf dem Gott seine Kirche bauen sollte, zum ersten Mal in Italien angelandet.
Beide Türme zusammen würden dann die Hafeneinfahrt der Mardraccio-Bucht flankieren und sie mit Hafenkette uneinnehmbar machen.
So der Plan. Aber man müsste schon ein Orakel sein, um zu wissen, ob und wann er umgesetzt wird.
Dort, wo die felsige Nasenspitze Genuas vorwitzig ins Meer ragt, am südlichen Ende von dem, was manche den "Alten Hafen" nennen, liegt Meu oder Molo, wie der Kultivierte es modern nennen mag.
Da, jenseits der Befestigung und dem Kastell und dem emsigen Hafen hat auf karstigem Fels ein unbekannter Baumeister vor vielen Jahren das Unmögliche geschaffen und einen modernen, schlanken Geschlechterturm errichtet, auf dem ein Feuer des Nachts den Schiffen den Weg zum sicheren Hafen weist und vor der Felsnase und ihren Tücken warnt.
Im Nordwesten der Kernstadt soll es bald einen Zwillingsturm am San Pier d’Arena geben, dort, wo der Torrente Polcevera ins Ligurische Meer mündet.
Der Name San Pier d'Arena bedeutet "Heiliger Petrus vom Strand", denn es heißt, dort sei der Fels, auf dem Gott seine Kirche bauen sollte, zum ersten Mal in Italien angelandet.
Beide Türme zusammen würden dann die Hafeneinfahrt der Mardraccio-Bucht flankieren und sie mit Hafenkette uneinnehmbar machen.
So der Plan. Aber man müsste schon ein Orakel sein, um zu wissen, ob und wann er umgesetzt wird.
"I'm a mighty thesaurus! Rawr!"
- Gabriel Ducas
- Brujah
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- Registriert: Mi 24. Nov 2021, 10:56
Re: Besondere Orte
Villa Fiori
Die wiedererstandene Villa dei Fiori Rossi: Ein Ort der Schönheit, des Geheimnisses und der Erneuerung
Im Schatten der Apenninen, im hochgelegenen Stadtteil Mascharana von Genua, thront majestätisch die Villa dei Fiori Rossi. Eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von duftenden Zitrusbäumen und blühenden Rosensträuchern, erhebt sich die renovierte römische Stadtvilla wie ein Phönix aus der Asche. Eine stete Brise vom Meer her und trägt die salzige Frische des Ozeans und die betörenden Düfte der ligurischen Landschaft mit sich und verscheucht den Lärm und Gestank der Stadt.
Hinter einer hohen Mauer aus Naturstein verbirgt sich ein Ort voller Kontraste und Geschichte. Das Anwesenwelches einst als "Villa Bianchi" bekannt war, stand lange leer und verfiel, bis es im Jahre 1073 einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Doch wie ein Phoenix aus der Asche erstand die Villa dank der unermüdlichen Bemühungen eines berühmten Baumeisters aus Parma, eines Glasmalers und Mosaiklegers sowie eines Zimmermanns und Steinmetzes aus den Ruinen zu neuem Leben.
Die Fassade der Villa, ein beeindruckendes Zeugnis römischer Baukunst, wurde mit viel Liebe zum Detail restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die hellen Steinquader spiegeln das Sonnenlicht wider und lassen die antiken Säulen, Kapitelle und Friese in einem warmen Licht erstrahlen. Das schmiedeeiserne Tor, kunstvoll verziert mit floralen Motiven und Symbolen, lädt den Besucher ein, die Schwelle zu übertreten und die geheimnisvolle Welt der Villa dei Fiori zu betreten.
Durch den Eingangsbereich gelangt man in den Innenhof, der von efeubewachsenen Mauern umgeben ist. In der Mitte des Hofes befindet sich ein Springbrunnen mit einem steinernen Löwenkopf, aus dessen Maul frisches Wasser plätschert. Das sanfte Plätschern des Wassers und das Rauschen der Blätter in den Bäumen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung. Die Eingangshalle der Villa empfängt die Gäste mit einem beeindruckenden Mosaik, das die Harmonie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisiert. In kunstvollen Mustern und ausdrucksstarken Farben zeigt das Werk eine Gesellschaft, die durch kulturellen Austausch und Zusammenarbeit reicher und harmonischer geworden ist. In der Mitte des Mosaiks erhebt sich ein majestätischer Baum, der seine Wurzeln tief in die Erde gräbt und seine Zweige in alle Richtungen ausstreckt. Um den Baum herum versammeln sich Menschen und Vampire in einem anmutigen Kreis, vereint im Streben nach Veränderung und Harmonie.
Von der Eingangshalle aus gelangt man in die verschiedenen Räume der Villa. Die neu angelegte Bibliothek beherbergt eine kleine Sammlung von Büchern und Manuskripten. Der Speisesaal ist mit einem langen, massiven Eichentisch ausgestattet, an dem die Gäste gemeinsam speisen können und erst kürzlich wurden hier neue Teppiche ausgelegt und an den Wänden befestigt. In den Salons finden sich antike Möbel, kostbare Gemälde und edle Teppiche, die ein Ambiente von Luxus und Eleganz schaffen.
Auch der Garten der Villa wurde, im Rahmen der Restaurierung umgestaltet. Anstatt des früheren Chaos und der Baumaterialien prägen nun Ordnung und Schönheit das Bild. Duftende Kräuterbeete säumen die gepflasterten Wege, die zu einem kleinen Springbrunnen in Form eines Kelches führen. In den Beeten wachsen Thymian, Rosmarin, Lavendel und Salbei, die ihre betörenden Düfte in die Luft verströmen. Junge Apfelbäumchen, umgepflanzt aus den Gütern von Staglieno, spenden Schatten und versprechen in Zukunft reiche Ernten. Rosenbüsche in allen Farben, von zartrosa bis tiefdunkelrot, blühen in voller Pracht und verströmen einen betörenden Duft. Ein Hauch von Mystik liegt in der Luft. Ein leises Knarren des Holzes, das Rauschen der Blätter und Pfeifen des Windes scheinen dem Haus Leben einzuhauchen. Die von der Brise bewegten Stoffe in den Gängen und vor den Fenstern werfen tanzende Schatten auf Wände und Boden, erwecken die Fresken und Mosaike zum Leben. In den antiken Gemäuern scheinen Geschichten aus längst vergangenen Tagen zu flüstern.
Die wiedererstandene Villa dei Fiori Rossi: Ein Ort der Schönheit, des Geheimnisses und der Erneuerung
Im Schatten der Apenninen, im hochgelegenen Stadtteil Mascharana von Genua, thront majestätisch die Villa dei Fiori Rossi. Eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von duftenden Zitrusbäumen und blühenden Rosensträuchern, erhebt sich die renovierte römische Stadtvilla wie ein Phönix aus der Asche. Eine stete Brise vom Meer her und trägt die salzige Frische des Ozeans und die betörenden Düfte der ligurischen Landschaft mit sich und verscheucht den Lärm und Gestank der Stadt.
Hinter einer hohen Mauer aus Naturstein verbirgt sich ein Ort voller Kontraste und Geschichte. Das Anwesenwelches einst als "Villa Bianchi" bekannt war, stand lange leer und verfiel, bis es im Jahre 1073 einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Doch wie ein Phoenix aus der Asche erstand die Villa dank der unermüdlichen Bemühungen eines berühmten Baumeisters aus Parma, eines Glasmalers und Mosaiklegers sowie eines Zimmermanns und Steinmetzes aus den Ruinen zu neuem Leben.
Die Fassade der Villa, ein beeindruckendes Zeugnis römischer Baukunst, wurde mit viel Liebe zum Detail restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die hellen Steinquader spiegeln das Sonnenlicht wider und lassen die antiken Säulen, Kapitelle und Friese in einem warmen Licht erstrahlen. Das schmiedeeiserne Tor, kunstvoll verziert mit floralen Motiven und Symbolen, lädt den Besucher ein, die Schwelle zu übertreten und die geheimnisvolle Welt der Villa dei Fiori zu betreten.
Durch den Eingangsbereich gelangt man in den Innenhof, der von efeubewachsenen Mauern umgeben ist. In der Mitte des Hofes befindet sich ein Springbrunnen mit einem steinernen Löwenkopf, aus dessen Maul frisches Wasser plätschert. Das sanfte Plätschern des Wassers und das Rauschen der Blätter in den Bäumen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Entspannung. Die Eingangshalle der Villa empfängt die Gäste mit einem beeindruckenden Mosaik, das die Harmonie von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisiert. In kunstvollen Mustern und ausdrucksstarken Farben zeigt das Werk eine Gesellschaft, die durch kulturellen Austausch und Zusammenarbeit reicher und harmonischer geworden ist. In der Mitte des Mosaiks erhebt sich ein majestätischer Baum, der seine Wurzeln tief in die Erde gräbt und seine Zweige in alle Richtungen ausstreckt. Um den Baum herum versammeln sich Menschen und Vampire in einem anmutigen Kreis, vereint im Streben nach Veränderung und Harmonie.
Von der Eingangshalle aus gelangt man in die verschiedenen Räume der Villa. Die neu angelegte Bibliothek beherbergt eine kleine Sammlung von Büchern und Manuskripten. Der Speisesaal ist mit einem langen, massiven Eichentisch ausgestattet, an dem die Gäste gemeinsam speisen können und erst kürzlich wurden hier neue Teppiche ausgelegt und an den Wänden befestigt. In den Salons finden sich antike Möbel, kostbare Gemälde und edle Teppiche, die ein Ambiente von Luxus und Eleganz schaffen.
Auch der Garten der Villa wurde, im Rahmen der Restaurierung umgestaltet. Anstatt des früheren Chaos und der Baumaterialien prägen nun Ordnung und Schönheit das Bild. Duftende Kräuterbeete säumen die gepflasterten Wege, die zu einem kleinen Springbrunnen in Form eines Kelches führen. In den Beeten wachsen Thymian, Rosmarin, Lavendel und Salbei, die ihre betörenden Düfte in die Luft verströmen. Junge Apfelbäumchen, umgepflanzt aus den Gütern von Staglieno, spenden Schatten und versprechen in Zukunft reiche Ernten. Rosenbüsche in allen Farben, von zartrosa bis tiefdunkelrot, blühen in voller Pracht und verströmen einen betörenden Duft. Ein Hauch von Mystik liegt in der Luft. Ein leises Knarren des Holzes, das Rauschen der Blätter und Pfeifen des Windes scheinen dem Haus Leben einzuhauchen. Die von der Brise bewegten Stoffe in den Gängen und vor den Fenstern werfen tanzende Schatten auf Wände und Boden, erwecken die Fresken und Mosaike zum Leben. In den antiken Gemäuern scheinen Geschichten aus längst vergangenen Tagen zu flüstern.
At the end of the masquerade
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
Your time's up, now there's hell to pay
It's only down from here
You think you have a choice, but there's no other way
-----------------------------------
Meet your Maker - In Flames
Re: Besondere Orte
Die Hafentaverne "Polpo":
Sie liegt versteckt in einer der schmalen, labyrinthartigen Gassen des quirligen Hafens. Schon von außen wirkt sie einladend, mit wettergegerbten Holzbalken und einem grob geschnitzten Schild, das einen Oktopus zeigt – Namensgeber und Wahrzeichen der Taverne. Der schwere Geruch von Salz, Rauch und Meeresfrüchten liegt in der Luft, während das warme Licht der flackernden Öllampen aus den Fenstern nach draußen dringt.
Beim Betreten der Taverne wird man von einem lebhaften, fast schon rauen Treiben empfangen. Das Innere ist eng und niedrig, mit dunklem Holz getäfelt, das von Jahren der Seeluft und des Gebrauchs patiniert ist. An den Wänden hängen Fischernetze, Muscheln und Karten, die von den fernen Orten erzählen, die die Besucher der Taverne ansteuern. Der Boden ist aus groben Steinen, die durch das viele Hin- und Herlaufen glatt und glänzend poliert wurden.
Die Taverne ist besonders nachts gut besucht, wenn die Marinesoldaten und Matrosen von ihren Schiffen an Land strömen. Mit tiefen Stimmen erzählen sie sich Geschichten von stürmischen Überfahrten, weit entfernten Häfen und verlorenen Kameraden. Die Tische sind vollgestellt mit groben Krügen, die mit starkem Wein und kräftigem Bier gefüllt sind, während auf hölzernen Platten einfache, aber sättigende Speisen wie geröstetes Brot, getrockneter Fisch und gesalzene Oliven serviert werden.
Der Wirt, ein recht attraktiver stämmiger Mann mit kupfernem Haar und Bart und unzähligen Sommersprossen im Gesicht, ist ein ehemaliger Seemann und Marinesoldat, der die raue Sprache und die Launen seiner Gäste versteht. Er kennt die meisten beim Namen und weiß genau, wer wann bezahlt hat und wer noch eine Runde schuldet. In einer Ecke spielt oft ein Musikant auf einer einfachen Laute, seine Melodien werden jedoch meist vom lautstarken Lachen, Singen und dem Klang von anstoßenden Krügen übertönt.
Die "Polpo" ist mehr als nur eine Taverne; sie ist ein Zufluchtsort für all jene, die das Meer lieben und fürchten zugleich. Hier findet man Kameradschaft, Trost und eine kurze Flucht aus der Unbarmherzigkeit des Lebens auf See.
Sie liegt versteckt in einer der schmalen, labyrinthartigen Gassen des quirligen Hafens. Schon von außen wirkt sie einladend, mit wettergegerbten Holzbalken und einem grob geschnitzten Schild, das einen Oktopus zeigt – Namensgeber und Wahrzeichen der Taverne. Der schwere Geruch von Salz, Rauch und Meeresfrüchten liegt in der Luft, während das warme Licht der flackernden Öllampen aus den Fenstern nach draußen dringt.
Beim Betreten der Taverne wird man von einem lebhaften, fast schon rauen Treiben empfangen. Das Innere ist eng und niedrig, mit dunklem Holz getäfelt, das von Jahren der Seeluft und des Gebrauchs patiniert ist. An den Wänden hängen Fischernetze, Muscheln und Karten, die von den fernen Orten erzählen, die die Besucher der Taverne ansteuern. Der Boden ist aus groben Steinen, die durch das viele Hin- und Herlaufen glatt und glänzend poliert wurden.
Die Taverne ist besonders nachts gut besucht, wenn die Marinesoldaten und Matrosen von ihren Schiffen an Land strömen. Mit tiefen Stimmen erzählen sie sich Geschichten von stürmischen Überfahrten, weit entfernten Häfen und verlorenen Kameraden. Die Tische sind vollgestellt mit groben Krügen, die mit starkem Wein und kräftigem Bier gefüllt sind, während auf hölzernen Platten einfache, aber sättigende Speisen wie geröstetes Brot, getrockneter Fisch und gesalzene Oliven serviert werden.
Der Wirt, ein recht attraktiver stämmiger Mann mit kupfernem Haar und Bart und unzähligen Sommersprossen im Gesicht, ist ein ehemaliger Seemann und Marinesoldat, der die raue Sprache und die Launen seiner Gäste versteht. Er kennt die meisten beim Namen und weiß genau, wer wann bezahlt hat und wer noch eine Runde schuldet. In einer Ecke spielt oft ein Musikant auf einer einfachen Laute, seine Melodien werden jedoch meist vom lautstarken Lachen, Singen und dem Klang von anstoßenden Krügen übertönt.
Die "Polpo" ist mehr als nur eine Taverne; sie ist ein Zufluchtsort für all jene, die das Meer lieben und fürchten zugleich. Hier findet man Kameradschaft, Trost und eine kurze Flucht aus der Unbarmherzigkeit des Lebens auf See.