Massen waren in Bewegung und religiöse Begeisterung erfasste vom niederen Bauern bis zum höchsten Fürsten alle Christen des Westens.
Als die organisierten bewaffneten Pilgerzüge die ungeordneten Pöbelhorden ablösten, war das Verlangen nach Schiffen groß.
Angeliques kleine Flotte konnte sich diesem Geschäft und Christenpflicht zugleich nicht verschließen.
Und die Visionen vom Blute Malkavs riefen das Orakel in Ferne. All der religiöse Wahn ließen das Netzwerk resonieren und das Blut, dass in den uralten Krypten des Heiligen Landes schlummerte, wo Malkav seine Körperlichkeit transzendiert hatte, erwachte und sang nach seinen Nachkommen.
Wie all die Zehntausenden Sterblichen wurde auch Angelique vom Ruf Jerusalems unwiderstehlich angelockt.
Wie auch immer es ausgehen mochte, das war ihre Bestimmung von Anfang an gewesen. Ohne zu zögern, betrat sie ihre kleine Flottille und begann ihre große Reise. Das große Abenteuer. Die Pilgerfahrt, die der kleinen Pilgerin von Anfang an bestimmt gewesen war ...
