An die hochverehrten Kainiten Genuas!
In diesen nächtlichen Stunden, da unser Wirken verborgen und doch von Bedeutung ist, lade ich all jene unter uns ein, die sich im Glauben verwurzelt fühlen oder der heiligen Kirche Genuas verbunden wissen.
Auf meinen abendlichen Gängen durch die Straßen dieser Stadt oder auch an einem ruhigen Ort unter vier Augen, wünsche ich den Austausch zu suchen. Der Zustand der Kirche, das Los der Gläubigen und den Platz, den wir – als Kainiten – in deren Schutz und Führung einnehmen.
Ob es sich dabei um einen ruhigen theologischen Disput handelt, um das gemeinsame Erörtern geistlicher Fragen oder um eine umfassendere Debatte über unsere Rolle im heiligen Krieg – all dies möge sich durch eure Stimmen formen.
Ich werde an den kommenden drei Domenica* am Westausgang des Giardino della Rosa silenziosa anzutreffen sein. Gerne kann natürlich auch eine Nachricht bei Miriam hinterlegt werden.
*ital.
Hochachtungsvoll,
Elias Paterno
Et lux in tenebris lucet, et tenebrae eam non comprehendere.*
lat.*