Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

[Februar '17]
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Titus
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Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Titus »

[Die Nacht nach dem Vorkommnissen im Domus Medicorum]

Brimir und Ttus hatten von Gaius die Ereignisse der letzten Nacht erzählt bekommen und hatten das unternommen, was in ihrer Macht stand, um die Gerüchte, die erzählt worden waren, einzudämmen. Gaius hatte um Unterstützung gebeten und die beiden anderen Liktoren taten ihre Pflicht, um die Stille des Blutes zu erhalten. Doch der Schleier war zerrissen worden und Caterina hatte nicht unerheblichen Anteil daran.

Titus schlug Brimir vor, zur Villa von Matteo zu gehen, um Caterina zu finden und sie zur Befragung zu holen. Titus Laune war nicht sonderlich gut, nachdem er die Tragweite der Ereignisse gehört hatte, es stand einiges auf dem Spiel. Denn einer der Liktoren wr darin verwickelt worden, und dies könnte auf den Ruf der Liktoren negativen Einfluss haben.

Er trug seine übliche Rüstung und er hatte sein Schwert auf dem Rücken geschnallt. Zusätzlich dazu, hatte er den weißen Umhang der Liktoren angelegt, weil er in offizieller Angelegenheit diesen Besuch machten. Da sie von MAtteo nichts gehört hatten, gingen sie ohne Voranmeldung zu der Villa.

Titus machte sich an dem Tor der Villa bemerkbar und verlangte mit Nachdruck, Caterina zu sehen. Seine Stimme und auch seine Körperhaltung verrieten den Bediensteten, dass er nicht vor hatte, sich mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden hinhalten zu lassen.
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Brimir
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Brimir »

Brimir hatte sich dem Liktor angeschlossen und wirkte ebenso wenig amüsiert, wie Titus. Jedoch war es bei ihm weniger die Tragweite, die es auf die Liktoren haben könne, als vielmehr die Tatsache des Stillebruches an sich. Es machte den Jäger wütend, wenn jemand die Beute aufschreckte. Das war mehr als nur dumm. Hier musste nicht nur für wiedereinkehrende Stille gesorgt werden, sondern auch jemand die Verantwortung dafür tragen.

Der Gangrel trug als Bewaffnung die schwere Zweihandaxt auf dem Rücken, über dem weißen Liktorenmantel. Darunter Kettenhemd und Lederhose. Er baute sich hinter Titus auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
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Matteo
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Matteo »

Weder die Dienerschaft, noch die Eingeweihten Blutdiener Matteos wüssten wo Caterina zu finden sei. So versicherte man es den Liktoren. Matteos Nichte war es die ihnen auch mitteilte, dass Caterina des Tages nicht mehr in der Villa ruhte und dass der Hausherr selbst auf Reisen sei.
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Brimir
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Brimir »

Kaum wurden die Beiden am Tor versetzt, eilte auch schon ein Diener von dem Gangrel heran, den er zum Elysium geschickt hatte. Ziemlich abgehetzt wirkt der Nordmann, aber immerhin wusste er, wo er die Liktoren zu finden hatte. Er verbeugte sich vor Titus und dann vor Brimir. Sie tauschen einige Worte in Nordisch aus und dann verbeugt sich der Bote abermals, um wieder in die Nacht zu entfliehen.

"Ich hatte ihn ausgeschickt, um im Elysium bescheid zu geben, dass ich informiert werden will, wenn das Kind dort auftaucht. Er sagte, dass Acacia mich sprechen will... alleine."

Brimir runzelte die Stirn. Scheinbar konnte er nicht deuten, was er mit dieser Antwort aus dem Elysium machen sollte.
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Titus
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Titus »

Titus verlangte von Matteos Nichte und von den Blutsdienern zu wissen, wo Caterinas Zuflucht zu finden war, wohin Boten geschickt wurden, wenn sie Caterina kontaktieren sollten. Auch mit einigem Nachdruck versicherten sie dem Kappadozianer, nichts darüber zu wissen. Die Nichte Matteos sagte TItus noch, dass wenn eine Nachricht wichtig war, dass sie zum Elysium gebracht wurde.

Titus war unzufrieden damit, doch nahm er es zähneknirschend so hin. Als der Bote zu Brimir kam und Brimir ihm as sagte runzelte er die Stirn...scheinbar glaubte Brimir, dass etwas nicht stimmt.


"Ist das ungewöhnlich? Nun, wenn Du nichts dagegen hast, begleite ich Dich ins Elysium. Das Gespräch sollst Du alleine führen, so wie es Acacia verlangt, doch vielleicht gibt es dort Informationen, wo Caterina zu finden ist...ich will keine weitere Zeit verlieren."
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Brimir
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Brimir »

"Sie bittet mich... nicht ins Elysium."

Aber dennoch nickte Brimir auf die Frage, ob ihm das ungewöhnlich erschien. Zusammen mit der Aussage, dass Nachrichten zum Elysium gebracht wurden, schien es jedoch wieder etwas mehr Sinn zu machen.

"Ich würde vorschlagen wir treffen uns direkt am Elysium... ich bin alleine schneller bei ihr und werde wahrscheinlich kurz nach dir dort erscheinen."
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Titus
Kappadozianer
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Titus »

Die Antwort des Gangrel ließ Titus Falten sich auf der gerunzelte Stirn noch weiter vertiefen. Ein leicht skeptischer Blick traf den Gangrel.

"Geht es um Caterina? Oder darfst Du mir das auch nicht sagen?"

Die Frage klang nicht beleidigt, doch merkte Brimir schon deutlich, dass er mit der Geheimnistuerei in diesem Fall sehr unzufrieden war.

"Nun gut...ich werde zum Elysium gehen und dort nach Informationen fragen."
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Brimir
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Brimir »

Brimir seufzte und zuckte die Schulter.

"Die Nachricht war 'Suche Acacia auf und komm alleine'. Das war Alles. Ich weiß nicht, ob sie mehr weiß... oder ob sie etwas dazu zu sagen hat. Aber es ist momentan unsere beste Spur."

Brimir verstand Titus an der Stelle durchaus.

"Ich werde sehen, was ich raus finde. Und vielleicht finden wir Metteos Mündel noch heute Nacht. Bis später."

Mit diesen Worten drehte sich Brimir um und rannte auf eine Gasse zu. Wenig später stieg ein Rabe aus dieser empor und setzte Kurs auf Acacias Anwesen.
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Brimir
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Brimir »

Eine ganze Zeitlang später kam Brimir dann durch das Tor des Elysiums. Erfreut sah er nicht aus, aber immerhin wirkte er so, als hätte er Erfolg gehabt bei der Informationsbeschaffung. Suchend blickte er sich nach Titus um und steuerte diesen dann direkt an. Ein knappes Nicken zur erneuten Begrüßung an diesem Tag folgte.

"Ich weiß wo sie ist... jedoch gibt es ein Problem. Sie wird nicht sprechen können. Gaius hat ihr größere Stücke des Halses heraus gerissen und die Wunden seiner Fänge brauchen Zeit, um zu verheilen. Acacia versprach mir, dass sie uns Bescheid gibt, sobald Caterina wieder sprechen kann, damit wir sie befragen können. Da Matteo auf Reise ist, kümmert sie sich, als Mentor um die Rose und wird Metto statt auch bei der Befragung dabei sein, eben weil Caterina noch ein Kind ist."

Dann wurde der Blick ernster.

"Ich habe mit dem Diener der Rose gesprochen. Er hat mir, so gut er konnte erklärt, woher sie geflohen ist... wir sollten die Zeit nutzen und uns um die Stille kümmern."
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Caterina
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Re: Rosen und Dornen [Brimir][Caterina]

Beitrag von Caterina »

Doch im Arbeiterviertel des Hafens fanden die beiden Krieger nicht viel, denn Luca konnte nicht mehr sagen, als dass sie vor deren Tür aufgetaucht war.
Würden die beiden den Weg gen Domus nehmen war auch da nicht mehr viel zu bemerken….

10 Nächte später war das Elysium schließlich Ort der Befragung. Ruhig und düster wurden die Gestalten umhüllt, die eine ähnliche Ausstrahlung hatten.
Noch bevor der Todeskrieger mit seinem Verhör beginnen konnte, knickste Caterina ordnungsgemäß und dankte den Männern, dass sie ihr die Zeit zur Regenration gaben und sich heute der Toreador zuhörten.
Auch, wenn die Haltung noch immer stolz war, merkte man dem Kind seine Niedergeschlagenheit ein bisschen an. Die Worte hingegen waren fest und ohne Furcht.

Ebenso die des Titus, der sofort zum Punkt kam. Er bat die Rose zu berichten, wie es zu diesem unsittlichen Bad überhaupt kam und wie die Rädchen ineinandergriffen, dass ein Stillebruch dabei herauskam. Er forderte sie auf Wahrheitsgemäß zu antworten und keine Informationen auszulassen.

Caterina selbst beteuerte, dass sie nur ein Bad nehmen wollte, an dem sie nichts unsittliches fand. Sie hatte ja keine Ahnung, dass Gaius die Kraft seines Blutes zur Unterstützung nehmen würde.
Die beiden Damen fühlten sich plötzlich zum ach so edlen Ritter hingezogen und waren nicht mehr Herr ihrer selbst.
Die Berührung des Salubri war jedoch so furchtbar kalt, dass sich Caterina seinem Griff entwinden wollte. Doch ließ er ihr diese Möglichkeit nicht und zwang sie in seine Richtung.
Furcht stieg in Caterina auf und so kam es zu der Ohrfeige.
Und dann war alles zu spät. Der Mann war nicht mehr Herr seines Tieres und würgte Caterina, so war auch sie schlagartig in Raserei. Doch die Rose hatte keine Chance. Innerhalb weniger Wimpernschläge war sie der Vernichtung nahe…
Waren die Worte am Anfang noch nüchtern, wurden sie immer emotionaler. Caterina verbarg die Abscheu zu Gaius nicht und konnte die Angst während der Raserei nur bedingt unterdrücken. So endete ihre Erzählung mit ein paar Blutstränen.

Der bisher ruhige Gangrel fragte schließlich nach, ob die Mailänderin denn versucht hatte, das Tier zu unterdrücken oder es zu reiten.
Doch mit einem ärgerlichen Blick über sich selbst und einer gewissen Resignation wiederholte die Toreador, dass sie in kürzerster Zeit knapp vor der Vernichtung stand. Sie hatte keine Chance gegen ihr Tier. Es hatte nur mehr Flucht im Sinn, so kam auch dieses bescheurte Loch in der Wand und die zwei Toten.
Damit gab sich der andere Liktor jedoch nicht zufrieden.
Mit seiner üblichen Brummigkeit fragte er detailierter nach. Die Fragen wurden immer schroffer und ungenierter.
Wieso wisse die Frau überhaupt, dass Gaius sein Blut zur Hilfe nahm?
Hatte das Mündel denn überhaupt versucht den Mann mit Worten dazu zu bewegen, sie zu entlassen oder schlug sie sofort zu?

Ungewöhnlich ruhig antwortete Caterina. Es schien, dass je schroffer Titus wurde umso höflicher gab sich die Mailänderin. Zum Glück hatte sich die Toreador auf dieses Gespräch vorbereitet, ihr Tier würde die Frau in nicht noch größere Schwierigkeiten reiten.
Wie die Toreador vorhin schon erzählte, sie wollte sich entwinden, doch der eiserne und eisige Griff entließ sie nicht. Es war töricht, aber ihre aufkommende Panik ließ sie zuschlagen. In diesem Moment sah Caterina keinen Ausweg.
Als die Frau auf den Salubri zu sprechen kam loderte jedoch Zorn in den Augen auf.
Warum sie wusste, dass er die Kraft seines Blutes zur Hilfe genommen haben muss?
Kurz kam ein verächtliches Schnauben, bevor sich die rosige Miene kurz verzog.
Der verehrte Liktor war schon ohne seine Narben keine Schönheit, aber mit?... Er war nicht annähernd das, wozu sich die Mailänderin hingezogen fühlte.
Da war der Zorn dann doch wieder hochgekommen- verdammt! Aber in Wirklichkeit konnte Caterina nicht anders. Aus tiefster Überzeugung würde sie den Mann für immer dafür verabscheuen, dass sie sich zu diesem Ekel hingezogen fühlte.

Ruhig kam die weitere Nachfrage des Todeskriegers. Offenbar versuchte er, sie zu widersprüchlichen Aussagen zu verleiten, indem er sie provozierte.
Da Caterina anscheinend ja ihr Tier nicht oder nur mies unter Kontrolle hatte, wer sagte denn, dass nicht sie sich diesem sündigen Verhalten hingab und den Salubri damit zur Raserei brachte?
Und wie konnte sich die Toreador so sicher sein, dass diese Wollust übernatürlichen Ursprungs war?
Ein kurzer Blick zu Acacia, in deren marmornes Gesicht half dem Mündel sich wieder völlig ruhig zu verhalten.
Sie erklärte dem Kappadozianer erneut, dass in ihr Arikels Vermächtnis lebte und sie niemals im Traum sich mit Gaius etwas hingeben würde. Noch einmal beschrieb die Frau alle Zeichen und bekam schließlich auch Zuspruch von der Lasombra, die offerierte, diese beschriebene Blutmacht zu kennen.
Die Toreador nutzte diese kurze Zeit um die Worte für die weitere Verteidigung parat zu legen.
Gaius hatte die Damen schon in ihren Bann gezogen, da war jegliche Raserei noch weit entfernt.
Und überhaupt, Caterina war in ihrer Raserei zu keiner logischen Überlegung fähig, das hatte Titus schon richtig erkannt. Wie sollte sie sich also dem Tier hingeben und dann noch verführen?

Acacias Einmischung brachte nun auch sie selbst in Titus Fokus. Mehr noch, sie gab zu Bedenken, dass Gaius das Kind fast vernichtet hätte und sie dann durch eine Wand im Loch entkommen ließ, wo sie den Stillebruch begann.
Da hakte der Liktor ein und wollte wissen, warum die Lasombra der Geschichte Caterinas glaubte.
Mit bedachten, ruhigen Worten eröffnete die Schattenhexe, dass es ihrer Heilkunst und ihrem Aufräumen das Leben der Toreador und zu einem gewissen Teil die Wahrung der Stille zu verdanken war.
Außerdem kannte die Lasombra Caterina sehr gut und vertraute ihr in dieser Hinsicht. Wenn gewünscht, dann würde die Hüterin die Toreador mit supernatürlichen Befragungen quälen und die Aussagen untermauern.
Das würde er nur in einem Prozess verlangen, beendete Titus diese Runde.

So ging das Spiel noch einige Zeit weiter, doch neue Informationen kamen dabei nicht herum. Es wurde immer wieder ähnliche Fragen gestellt, dementsprechend waren die Antworten quasi dieselben.
Irgendwann hatten es beide Parteien dann doch geschafft. Mittlerweile war die Toreador sichtlich mitgenommen, doch noch immer höflich.

Titus klärte Caterina noch darüber auf, dass ihr und wahrscheinlich Matteo die Vernichtung drohte, im Falle eines Schuldspruches der Prinzessin.
Die Toreador selbst nickte geknickt dazu, das war ihr klar und der zweite Teil dieser Drohung war der ernsthaft schmerzliche. Doch das kam nicht über die vollen Lippen.
Da fragte der Todeskrieger schließlich nach Sousanna, bekam jedoch nur ausweichende Antworten.
Mit deutlicheren Worten fragte Titus das Mündel, ob sie nicht glaubte, dass in Caterinas Situation nicht die Kooperation angebracht wäre.
Ohne Worte blickte die Toreador zur Lasombra, die den Liktor ermahnte.
Ihrer Ansicht war nicht das Mündel dafür verantwortlich, den Aufenthaltsort Sousannas zu kennen- immerhin waren die Männer die Liktoren.
Und einem konnte man ja nicht trauen. Caterina hatte Angst vor jeglichem Weißkittel.
Ein sachlicher Widerspruch Brimirs beendete schließlich den Abend.
Die Männer waren nicht dafür verantwortlich, Sousannas Zuflucht zu kennen, doch sie würden es herausfinden. Titus stimmte Brimir zu und merkte an, dass Caterina die Chance für eine bereitwillige Zusammenarbeit offenbar nicht nutzen wolle.

So trennten sich die Parteien und ein vertrauenswürdiger Bote wurde gen Ravnos entsandt.
"...Sendest noch sterbend Düfte uns zu
Rose, du Holde!
Leben und sterben will ich wie du..."
JZitatschnipsel, Johann Jakob Ihle
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