Re: Vom Nordwinde verweht [Brimir]
Verfasst: Di 9. Mai 2017, 15:31
Sie blieb stehen, als er sie wieder asprach, verschränkte ihre Spinnenfinger ineinander und nickte ihm zu "Gibt es denn ältere Bündnisse, von denen ich wissen sollte? Ich weiß, dass du Acacia treu zur Seite stehst...aber davon abgesehen?"
Sie wich seinem Blick aus. Diese Wolfsaugen waren zu hypnotisch, sie verwirrten ihren Verstand. Sein geheimnissvolles, rohes Wesen ließ sie Tau schmecken und Moos riechen. Wie in Kindertagen wollte sie durch Wiesen streifen und seinen sanften Pfotenspuren durch den Sand folgen. Sie fragte sich, welche Wirkung der Vollmond wohl auf ihn haben mochte, ob dann seine Wildheit erwachte und er in Ekstase dem silberen Licht entgegenheulte. Wie er ungezähmt und voller innbrunst Witterung aufnehmen würde, mit angespannten Muskeln und der Gier nach Blut...
Seinfreda spähte ihm aus ihren Augenwinkeln zu und bemerkte halb erleichtert halb enttäuscht, dass er sich inzwischen dem Feuer zugewandt hatte, von dem sie sich so fern wie möglich hielt.
Als er von ihrer Herde sprach nickte sie einfach. Was er sagte klang sinnvoll...Auch sie wäre an einem Erblühen der Nachbarschaft sehr interessiert...
"Dieses Bild gefält mir, lass uns darauf anstoßen", meinte sie deshalb, hob den Becher erneut und sah ihn wieder an.
"Sag, wäre es den Schwestern erlaubt, auf deinem Land Kräuter zu suchen und anzupflanzen? Wie du sicherlich weißt, wachsen nicht alle Pflanzen gerne innerhalb von Klostermauern, sondern bevorzugen schattigere, feuchtere oder andere Gründe...Allein Bärlauch und Brennesseln bevorzugen Waldgebiete, aber wenn es dann zu tatsächlichen Bäumen wie Linden kommt...."
Sie biss sich auf die Zunge, als sie bemerkte, dass sie zu sehr ins Detail ging und ihn vermutlich damit langweilte. "Nun, keine Sorge, die frommen Schwestern sind ungefährlich. Sie würden keine Bedrohung in irgendeiner Weise darstellen."
Sie wich seinem Blick aus. Diese Wolfsaugen waren zu hypnotisch, sie verwirrten ihren Verstand. Sein geheimnissvolles, rohes Wesen ließ sie Tau schmecken und Moos riechen. Wie in Kindertagen wollte sie durch Wiesen streifen und seinen sanften Pfotenspuren durch den Sand folgen. Sie fragte sich, welche Wirkung der Vollmond wohl auf ihn haben mochte, ob dann seine Wildheit erwachte und er in Ekstase dem silberen Licht entgegenheulte. Wie er ungezähmt und voller innbrunst Witterung aufnehmen würde, mit angespannten Muskeln und der Gier nach Blut...
Seinfreda spähte ihm aus ihren Augenwinkeln zu und bemerkte halb erleichtert halb enttäuscht, dass er sich inzwischen dem Feuer zugewandt hatte, von dem sie sich so fern wie möglich hielt.
Als er von ihrer Herde sprach nickte sie einfach. Was er sagte klang sinnvoll...Auch sie wäre an einem Erblühen der Nachbarschaft sehr interessiert...
"Dieses Bild gefält mir, lass uns darauf anstoßen", meinte sie deshalb, hob den Becher erneut und sah ihn wieder an.
"Sag, wäre es den Schwestern erlaubt, auf deinem Land Kräuter zu suchen und anzupflanzen? Wie du sicherlich weißt, wachsen nicht alle Pflanzen gerne innerhalb von Klostermauern, sondern bevorzugen schattigere, feuchtere oder andere Gründe...Allein Bärlauch und Brennesseln bevorzugen Waldgebiete, aber wenn es dann zu tatsächlichen Bäumen wie Linden kommt...."
Sie biss sich auf die Zunge, als sie bemerkte, dass sie zu sehr ins Detail ging und ihn vermutlich damit langweilte. "Nun, keine Sorge, die frommen Schwestern sind ungefährlich. Sie würden keine Bedrohung in irgendeiner Weise darstellen."