[1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

[Juli '17]
Benutzeravatar
Gaius Marcellus
Salubri
Beiträge: 1580
Registriert: Mo 29. Aug 2016, 23:46

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius hatte sich bei Angeliques Reaktion herumgerissen und seine kühle Maske fallen lassen. "Angelique!" Rief er ihr kurz nach, folgte ihr so schnell er konnte einige Schritte, doch hatte ihren Gaben des Ungesehenen nichts entgegenzusetzen.

"Angelique! Wo bist du! Bleib hier!" Rief er ihr hinterher, die versammelte Mannschaft in seinem Rücken ignorierend.
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
Benutzeravatar
Ajax
Brujah
Beiträge: 709
Registriert: Mi 22. Mär 2017, 11:40

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Ajax »

Ajax hatte sich eine ganze Zeit zurück gehalten, den Helm abgenommen und die Rüstung ausgezogen und neben dem Stein auf dem er saß hingelegt. Den Speer mit einer Hand tragend und sich mit der anderen leicht nach hinten auf dem Stein aufstützend. Einige Male hatte er den Kopf geschüttelt, hatte sich aber zurückgehalten. Die Waffen des Tzemisce hatte er interessiert angeschaut, nicht abgestoßen, aber kalt, und so wie er auch sein Schwert oder seinen Speer anschauen würde. Dann als die Malkavianerin angewidert die Szenerie verlassen hatte, war es wohl an der Zeit auch etwas zu sagen. Er rammte seinen Speer in den Boden und ging zu den Versammelten.

An den Tzemisce gewandt sprach er " Wir sprechen später ausgiebig wenn er wollt. Doch zu einer anderen Frage...Was kann das hier aushalten ? Aber sehr gute Arbeit die ihr da verrichtet habt. Wenn ihr noch mehr solcher Bestien herstellen könnt, so trainiere ich sie gerne." er deutete auf Sandro und erwartet von Toma wohl eine Beschreibung über die Resistenzen.

Dann begann er zum Rest der Anwesenden zu sprechen" Ich bin Ajax, Neugeborener vom Clan der Kriegerphilosophen, für alle die mich noch nicht kennen." er legte eine kurze Pause ein und blickte reihum." Wenn euch jetzt schon flau im Magen wird, nur weil ihr diese Waffen seht, dann ist jetzt genau der richtige Punkt um nach Hause zu gehen. Sizilien wird sich reichlich wenig um eure Gefühle scheren. Sie werden euch nicht schonen nur weil ihr es nicht mit euren Gefühle vereinbaren könnt was sie mit den Sethskindern gemacht haben. Das dem wir entgegentreten werden ist potentiell noch um ein weites Schlimmer als diese Kreaturen hier. Geht also nach Hause und heult euch bei eurer Geliebten aus wenn ihr damit nicht klarkommt." eine unangenehme Aura ging mittlerweile von dem Brujah aus. Bei seinem letzten Satz schaute er Brimir und Ramon im Besonderen an.

"Ich schlage Gaius Marcellus, als Führer und Schlachtenführer vor. Ihm und Mir ist es zu verdanken, dass wir in Zukunft noch weitere Männer in unseren Reihe begrüßen dürfen. Namentlich Salvador von Toulon. Ein Brujah und Söldnerführer. Gegen seine Männer und ihm unter Gaius Führung sieht das was hier gerade von den niederen Clans aufgeboten wird aus wie ein Haufen Waschlappen...." er drehte sich zu Allessandro "Du und deine Jungs... 60 jahre jagderfahrung...aber noch keinen Krieg bestritten. Na ja ihr könnt euch ja um die "besonderen" Aufträge kümmern....dann müsst ihr auch nicht wirklich Kämpfen." er nickte dem jungen Gangrel gönnerhaft zu, so als hätte er ihm gerade einen Gefallen getan. Langsam und bedächtig schritt er zu Gaius und platzierte sich leicht hinter ihn.
Benutzeravatar
Allessandro
Gangrel
Beiträge: 105
Registriert: Mo 29. Mai 2017, 09:21

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Allessandro »

Auf seinem vorher noch recht normalen Gesicht lag nun ein wölfisches Lauern, mit welchem er eindringlich den Brujah betrachtete. Dann sagte er langsam und mit etwas lauterem klang in seiner donnernden Stimme:" Nun "großer Krieger" dann zeigt doch eure Wunden, welche von euren ehrvollen Taten berichten können. Bei Gaius stimme ich euch zu, dessen Fresse ist aber auch vom Krieg gezeichnet. Bei euch sehe ich nur eine teure Rüstung, einen jungen Lustknaben an eurer Seite und eine große Schnauze, wie bei fast allen der hohen Clane. Nun verratet mir, habt ihr schon einmal gesehen, wie ein Kind in Fetzen gerissen wurde, kurz nachdem es heulend zu seiner verbrannten Mutter gekrochen ist? Ich war nicht immer Jäger, aber nach unzähligen Jahren des Schlachtens habe ich mich entschlossen einer zu werden. Und falls ihr an unseren Fähigkeiten anzweifeln wollt ... EDUARDO, mach mal einen Warnschuss um den guten Mann von deinen Fähigkeiten zu überzeugen." Er grinste lauernd weiter und noch bevor Jemand eingreifen konnte, hatte Eduardo den Bogen gespannt und einen Pfeil auf den Weg geschickt, welcher hauchdünn an dem rechten Auge des Brujah vorbeiflog. Er konnte ohne weiteres das Surren hören und den Wind auf seinem Gesicht spüren.

Allessandro blickte ganz unbeeindruckt. Er wusste dass er auf den Ghul zählen konnte.

----------------------------------------------------------
Eduardo hauchdünn vorbeischießen: @Allessandro (Max): 4d10 >=9 f1 = (2 5 9 10, 2 successes) = 2
"Faltoret tuaja janë djegur, rrugët tuaja janë flushed me gjak, perënditë e tua janë të rreme shpartallua, njerëzit e tu therur në mijëra, qyteti juaj është shqyer ... dhe pjesa më e ulët e urrejtjes sime do të jetë e kënaqshme."
Benutzeravatar
Brimir
Gangrel
Beiträge: 1827
Registriert: Do 21. Jan 2016, 13:52

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Brimir »

Brimir hatte die Augen geschlossen, als Gaius wieder das Thema an sich riss. Nur langsam öffneten sie sich wieder, während Toma weiter sprach und Abscheu war im Bernstein zu sehen, als ihm die Kreaturen Ragnaröks, die der Drache geschaffen hatte angesicht wurden. Abscheu und Ekel... doch auch Neugierde. Ehrliches Interesse oberwog nach Sekunden schon die Mimik und Brimir bekam den Abgang des Mondkindes gar nicht mehr mit. Applaus in Tomas Richtung folgte.

Doch Ajax schaffte es die aufkeimende, gute Laune des Nordmannes zu zerstören. Schnaufend betrachtete er Ajax und legte sich die Worte zurecht, um auch diesen Hochgeborenen direkt zu stutzen... als ein Pfeil an dem Kopf des Gelehrten vorbeiflog und am Stein hinter ihm zerbarst. Die Hölle brach los in der Höhle und Brimir drehte sich in Richtung seines Bruders. Der Nordmann musste sich nichtmal zu Ajax drehen, um zu wissen, wie sehr das Brujahblut in ihm brodelte. War Sandro irre geworden? Und so griff seine Hand zu dem Hals des Jüngeren, um sich ihm zu widmen, bevor die Brujah es taten und so wahrscheinlich sein Unleben zu retten.

"Bist du von allen Göttern verlassen, du Idiot? Wie kannst du es wagen in meinem Heim den Gastfrieden zu brechen?"

Doch Sandro erwiederte: "Nun Bruder dann solltest du deine Gäste besser wählen du kennst mich, wenn man mich provoziert kontere ich und die Typen machen sich doch

Das war wohl die falsche Antwort, denn Brimir knurrt laut und Krallen wuchsen aus seinen Fingernägeln. "Du hällst entweder deine vorlaute Fresse und entschuldigst dich, nachdem Ajax mit deinem Ghul gemacht hat, was auch immer er will... ... oder du wartest vor der Höhle, bis wir hier drin fertig sind, Welpe..."

Nun wurde Allessandros lauernd größer und er wurde recht laut als er sagte:" SIEHST du es denn nicht Bruder spürst du nicht den Wind? Es ist die Zeit des Windes, die Zeit der Wölfe. Wir sind es die die Zeiten von Schwert und Beil einleiten. Und nicht diese hochwohlgeborenen Weicheier. Wir sollten nicht debattieren wer den Rudel gegen unsere Feinde führt. Wir sollten uns diese Macht nehmen. Aber wenn du so stehst, weiß ich bescheid. Lass mich los und ich verlasse diese Höhle zusammen mit der scheiß Stadt. Die Zivilisation hat dich mehr gezähmt als ich gedacht habe"

Das reichte dem Älteren scheinbar. Unter Begleitung von dem zweiten Ghul des Wilden stieß Brimir Sandro tiefer in die Höhle. "Du wartest da, bis das hier fertig ist und dann werden wir das unter uns klären... ... "

Genervt drehte sich Brimir um, zu den Zuschauern. Die Fänge waren deutlich hervorgetreten und noch immer klafften die Krallen hervor. Die stumme Frage, ob noch ein Kind sich aufspielen wollte stand im Raum, ehe Brimir Ajax anblickte und ihm den Schützen quasi zum Geschenk machte.

************
Geschick +2
KK +1
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
Grettirs Saga
Benutzeravatar
Allessandro
Gangrel
Beiträge: 105
Registriert: Mo 29. Mai 2017, 09:21

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Allessandro »

Eduardo stand stumm im Raum. Den Bogen geschultert erwartete er stillstehend seine Bestrafung ab. Er war noch immer der Söldner und Schlächter geblieben, der er in unzähligen Kämpfen und Schlachten vor vielen Jahren schon war.

Allessandro jedoch ging bereitwillig mit seinem Clansbruder mit, dicht gefolgt von einem kopfschüttelnden Giorgio, welcher die Hand nicht mehr von seiner Stirn bekam. Und noch während des gehens sagte Allessadndro donnernd lachend "Und ihr wollt Genua retten und in den Krieg ziehen? Ihr seid euch doch noch nicht einmal einig wer uns führen soll. Wir werden alle untergehen und die Stadt wird brennen bevor irgendetwas wie Einigkeit unter den Kainiten herrscht!" Dann verstummte er und wartete in der Höhle auf seine Bestrafung. Brimir hatte in seinen Augen heute deutliche schwäche gezeigt, was unter der Geißel bestimmt nicht passiert wäre.
"Faltoret tuaja janë djegur, rrugët tuaja janë flushed me gjak, perënditë e tua janë të rreme shpartallua, njerëzit e tu therur në mijëra, qyteti juaj është shqyer ... dhe pjesa më e ulët e urrejtjes sime do të jetë e kënaqshme."
Benutzeravatar
Ajax
Brujah
Beiträge: 709
Registriert: Mi 22. Mär 2017, 11:40

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Ajax »

Nachdem der Pfeil des Schützens nur knapp sein Gesicht verfehlt hatte, sah man Ajax die Bestie an. Sein Hals streckte sich über gebührlich nach Rechts während seine Brust bebte. Seine Augen nahmen eine leicht rötliche Färbung an und seine Hände krampften. Er bliebt jedoch ruhig stehen, und einige Augenblicke später, in dieser Zeit hatten die Gangrel ihren kurzen Schlagabtausch beendet, schien er sich wieder gefangen zu haben. Die Bestie in ihm in die Schranken gewiesen. Sie heulte zwar noch, doch die Schwärze in die er sie gestürzt hatte dämpfte das Heulen.

Sein Blick war stechend als er wieder sprach und seine Miene versteinert.

"Dieser Ghul soll auf ein Jahr und einen Tag deine Heimstatt sauber halten, er wird den Boden wischen, dein Feuer warm halten und dafür sorgen das die Felle keine Feuchtigkeit ziehen. Das sollte sowohl Alessandro als auch Eduardo Geduld und den Respekt vor seinem Ältesten lehren, auf das er nie wieder so mit seinem Leben und dem seiner Blutsdiener spielt." dann wandte er sich an Ramon der es auch gerade so geschafft hatte sein Blut zu zügeln "Und du beruhigst dich auch, der Ghul hat mich angegriffen und nicht dich. Ich will nicht das du nur wegen dem Kommentar eines Nichtsnutz die Beherrschung verlierst." seine Stimme klang schneidend und aggressiv, so als ob er keine Gegenworte dulden würden und seine Nerven gespannt waren.

Dann sah er zu Brimir und nickte ihm zu " Ansonsten habe ich nichts hinzuzufügen. Es ist jetzt wohl zuerst an dir und dann an Gaius noch einmal das Wort zu ergreifen."
Benutzeravatar
Ramon
Brujah
Beiträge: 427
Registriert: Mi 8. Feb 2017, 17:02

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Ramon »

Auch Ramon rang mit sich... länger als Ajax. dieser Gangrel würde alles kaputt machen... er war nicht geeignet für das was ihm anvertraut wurde. Und Mattia wurde ausgeschlossen, und Ajax wehrte sich kein Stück... das alles machte ihn wütend... und Wut machte es schwer das Tier zu kontrollieren... Schlussendlich jedoch gelang es ihm jedoch zu seinen Wurzeln zurückzufinden.. nicht zuletzt dank den Erinnerungen an die wunderbaren Früchte, die ihn bald erwarten würden. recht deutlich wandte er sich dann jedoch an Ajax, und anschließend an Brimir, um seinen Standpunkt klarzumachen.

Unser Ältester hat uns genau davor gewarnt... das kommt dabei raus.. du weißt wovon ich rede. Wenigstens konnten wir es beide überwinden, und du hast dein Urteil gut vorgetragen... doch solltest du es nicht noch einmal wagen mich mit Gestiken Mundtot zu machen.. wir sind nicht die Söhne Massinias...

Wohlwerter Brimir, du sollst wissen das ich die Ansichten mancher Blender hier nicht teile, und ich eine Gleichberechtigung aller Clane am liebsten sehen würde. und dennoch sollen die Worte deines Clansbruders nicht ohne Konsequenzen bleiben, ich fordere ihn daher zum Duell, sobald wir den Krieg überstanden haben. es wäre eine große Ehre, wenn wir dafür deine Arena nutzen können. Ist das Duell geschehen so wird er von mir keinen Groll mehr erwarten zu haben, es waren nur Worte, glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt.../i]

Ramons letzte Worte sollten wohl eher auf die beiden Brujah anspielen, die der Raserei nahe gewesen waren.
Wie wird man seinen Schatten los?
Wie lässt man alles hinter sich?
Wie jagt man sein Gewissen fort?
Wie flieht man vor dem eignen Ich?
wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht?
Benutzeravatar
Gaius Marcellus
Salubri
Beiträge: 1580
Registriert: Mo 29. Aug 2016, 23:46

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius hatte die Szene zur Hälfte verpasst, als er Angelique nachgeschritten war, doch seine Miene war finster als er wieder völlig zurückgekehrt war...
"Es ist nun genug gesprochen und getan..." Hörte man leise und in der sonst so bekannten beruhigenden und einnehmenden Art des Salubri, er hatte den Tonfall seiner Maskerade abgelegt und so gebot die deutliche und klare Stimme die jeden Aufruhr beenden konnte.

"Kainiten Genuas, hört auf euch zu drohen, hört auf euch zu bekämpfen, wir mögen nicht alle einer Meinung, nicht alle eines Blutes und nicht alle eines Standes sein. Aber wir haben eine Loyalität und ein Ziel. Wir sehen, die Ziele und Wege von uns allen sind sehr getrennt voneinander... die Arten wie wir die Nacht durchschreiten und die Arten in denen unsere Waffen den meisten Schaden anrichten. Also werden wir uns aufteilen.
Ajax und Brimir verwendeten nicht umsonst unterschiedliche Worte.
Toma, deine düsteren Kreaturen können genau wie Brimirs vernichtender aber bestialischer Kampfstil am besten völlig hinter dem Schleier wirken.
Ajax, Ramon, ihr seid wie ich den Menschen noch nahe und von starkem Geist ihnen gegenüber.
Wir werden unsere Stärke aufteilen und keinen alleinigen Anführer bestimmen." Dabei blieb sein Blick lange und intensiv auf Brimir liegen.

"Du kannst dir wählen wer zu dir passt, nimm Tomas Kreaturen nur in jedem Falle, und dann könnt ihr das kainitische Schlagkommando bilden, dem kaum ein Schatten standhalten kann...
Ich werde mit Ajax, Salvadore, Ramon." Dabei pausierte er und blickte den Brujah fragend an. "Und anderen menschlicheren Kriegsführern die Führung der Truppen unseres Bundes und unserer Stadt, wir sammeln einen Kern um uns, der eingeweiht ist, denn der Feind iwrd versuchen uns den Kopf abzuschlagne... auch mit Kainiten..." Dabei blickte er Ajax an. "Und während ich Truppen kommandiere, bin ich über jeden Bruder höchst erfreut, der mir den Rücken freihält."
Er atmete kurz aus.

"Wir werden die kommenden Schlachten nicht überstehen, wenn wir nicht als Brüder seite an Seite stehen und wenn wir uns für Stolz und Überordnungswunsch zerfetzen. Wir sind von gleichem Range, Brimir, mein Blut ist höher, deine Ahnenlinie länger, du glänzt durch Vernichtung und ich durch meine Stimme... so hat jeder seine Queste und jeder seine Aufgabe im Sinne unserer höchst verehrten und geliebten Prinzessin... und nun lasst uns gut sein mit dieser Sache und weitermachen."
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
Benutzeravatar
Brimir
Gangrel
Beiträge: 1827
Registriert: Do 21. Jan 2016, 13:52

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Brimir »

Brimir nickte Ajax zu, als dieser sein Urteil über den Ghul fällte. Zumindest in dieser Sache schien man sich einig zu sein und der Gelehrte bewies durchaus einen Sinn für Weisheit. Auch Ramons Worte kamen seiner Idee für ein gutes Ende dieses... Ausrutschers ziemlich nah.

"Er wird deine Forderung zum Duell annehmen, Ramon. Dafür werde ich sorgen und wenn ich ihn gepflockt in die Arena tragen muss."

Der Nordmann verschränkte dann bei Gaius Worten die Arme vor der Brust und knurrte. Irgendetwas sorgte dafür, dass man sich vielleicht ein wenig mehr als sonst bei Brimir wie das Kaninchen vor der Schlange fühlen konnte.

"Du hast mit dem Kern deiner Aussage recht... wir müssen zusammen stehen."

Doch schien es etwas zu geben, was Brimir störte. Und sei es die unterschwelligen Andeutungen, die trotz der offen bekundeten Gleichstellung darauf schließen ließen, dass sie eben doch hoher und niedriger Geburt waren. Ajax Worte von vorhin sorgten sicher auch dafür, dass sich dieses Gefühl nicht legte.

"Ich darf also wählen, wen immer ich will... ich nehme Tomas Kreaturen, so sie im Krieg zur Verfügung stehen... Angelique, die Gangrel... ... ... ... und Ramon."

Dabei fixierte er das Jüngste Mitglied seines Senatgebietes kurz.

"Ansonsten darfst du ohne die Söldner der Gangrel dein geliebtes Domus gegen die Verborgenen verteidigen... denn eines vergisst du bei unserer Beider stand... Ich lebe schon länger in Genua als so mancher von uns überhaupt existiert... "

Dabei drehte Brimir den Kopf in Richtung des Ganges in den Allessandro verschwunden war, ehe er kopfschüttelnd die Augen wieder nach vorne richtete und dann Ajax fixierte und anfunkelte.

"... und wahrscheinlich bin ich nicht nur der Älteste meines Blutes, sondern auch der hier Anwesenden..."

Der Blick fing wieder Gaius ein.

"... zum Anderen... habe ich meine Treue Aurore gegenüber schon mehrfach bewiesen... wurde von ihr zu diplomatischen Missionen als Botschafter Genuas geschickt... und wurde noch nie wegen... Stillebruch verurteilt... du siehst also... wir sind nicht gleich. Und doch belassen wir es für heute Nacht dabei... du führst die Truppen... und ich kümmer mich um das wahre Kriegerhandwerk... "

Dabei grinste der Jäger Ajax wölfisch an. Das letzte Wort schien für Brimir noch immer nicht gesprochen zu sein.
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
Grettirs Saga
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Als Angelique fort rann bei dem Anblick seiner Kreaturen, dachte er nur: Schwach.
Und Ajax nahm ihm förmlich die Worte aus dem Mund, als er zu allen sprach. Ja, wer diesen Anblick nicht ertragen konnte, der hatte in einem Krieg eher nichts zu suchen.

Dann eskalierte plötzlich alles noch mehr. Interessiert, aber ruhig schaute der Tzimisce dabei zu, wie sich der Gangrel und der Brujah stritten.
Unnötig...
Wie sollten sie diesen Krieg gewinnen, wenn sie sich schon hier zerfleischten? Er schüttelte den Kopf.
Gaius fasste es schlussendlich gut zusammen.
Nachdem dieser seinen Plan dargelegt hatte und Tomas Kreaturen Brimir zuwies, ergriff auch der Tzimisce endlich wieder das Wort.

„Wie gesagt, wäre mein Angebot eure Truppen zu bearbeiten und jeden Taugenichts den ihr möglicherweise entbehren könnt, die euch sonst nur eine Last wären...Dann stehen sie selbstverständlich für den Krieg zur Verfügung.
Wenn ich mich allein um Zuwachs kümmern würde, würde es eine Weile dauern und die Ausbeute wäre wohl recht mager.“


„Nebenbei bemerkt, sind sie nicht aus Domus, Gaius. Sandro ist in der Tat sogar ein Geschenk einer gemeinsamen Bekannten.“ erklärte Toma an Gaius gewandt, dessen Bemerkung von zuvor beantwortend.

„Ajax...“ Der Blick wechselte. „Ihr fragtet wie viel er aushält.“ Toma blickte auf den zusammengekauerten Sandro, der ängstlich zu ihm aufblickte.
„Leider nicht sehr viel bisher. Doch das ließe sich ändern.
Man kann jedoch nicht alles haben. Alles was ich ihnne gebe hat auch einen Preis. Eine verstärkte Haut, mehr Fett oder größere Muskeln gehen zu Lasten von ihrer Beweglichkeit. Stacheln und anderen Waffen, verletzen ihre Haut und Fleisch in gewissem Maße.
Wenn ihr Interesse daran habt und mir sagt was ihr wünscht kann ich euch die Möglichkeiten und Konsequenzen darlegen.“
Erklärte er mit einer gewissen Freude in der Stimme und sah dabei auch zu den anderen.

„Falls ihr euch Sorgen um die Menschen macht....Nicht alles, aber einiges lässt sich auch wieder rückgängig machen. Sandro hier zum Beispuel, kann ich auch wieder in einen gewöhnlichen Menschen zurückverwandeln, wenn ich wöllte.“
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Gesperrt

Zurück zu „1001“