[1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

[Juli '17]
Benutzeravatar
Gaius Marcellus
Salubri
Beiträge: 1580
Registriert: Mo 29. Aug 2016, 23:46

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius knurrte nun auch gen Brimir, der seinen neu geschaffenen Frieden unterlief. "Wir werden sehen, aber ja, ganz gleich sind wir nicht, du bist länger in dieser Domäne und ich habe noch in keinem Duell gegen dich verloren." Schmunzelte er fies, aber doch auch irgendwie... seltsam... für den aufmerksamen Beobachter zumindest. Vermutlich war Gaius das Gestochere mittlerweile zu viel, aber diesen Punkt schien irgendwie noch raus zu müssen, wenn auch nicht aus dem Wunsch heraus das letzte Wort zu haben.

"Wenn die Schlachten beginnen, brauchen wir alle Informationen die wir gemeinsam sammeln können, dann werden wir Ideen einwerfen und gemeinsam Abstimmen, du und ich als die von der Prinzessin berufenen." Dann blickte er alle Anderen an "Und dann werden wir diese Domäne retten."
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
Benutzeravatar
Brimir
Gangrel
Beiträge: 1827
Registriert: Do 21. Jan 2016, 13:52

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Brimir »

"Du weist selbst, dass das so nicht stimmt... "

Brimir erwiederte das Grinsen gelassen, schien es danna ber dabei zu belassen. Er wendete sich von gaius ab und ging auf die Kreaturen von Toma zu, wie schon damals, als sie noch als Menschen zu erkennen waren. Anerkennend nickte er erneut Toma zu.

"Ich denke, dass sich da was finden ließe. Je besser das Ausgangsmateriell, desto bessser das Ergebniss, nehme ich an?"
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
Grettirs Saga
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Zu dem was Gaius sagte nickte der Tzimisce nur. Für ihn war das nahezu unerheblich, er würde die anderen unterstützen, mit dem was ihm zu Verfügung stand. Die Strategie und das Kämpfen überließ er dann gerne anderen.

An Brimir gewandt antwortete er: "Natürlich. Ein gesunder kräftiger Mensch hällt die Prozedur auch besser aus als ein geschwächter und was bereits vorhanden ist, muss nicht erschaffen werden.“

Abwartend blickte er dann die anderen an, ob es nun noch etwas gab.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Ajax
Brujah
Beiträge: 709
Registriert: Mi 22. Mär 2017, 11:40

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Ajax »

"Dann soll es so sein. ich werde mit Gaius und Salvador die Truppen anführen und ihr kämpft den Kampf in den Schatten."

Die eisige Miene verreit nichts als er Brimir betrachtete. "Eine Frage die noch bestehen bleibt." Was er damit sagen wollte oder meinte war aus seinen Worten vielleicht herauszulesen, jedoch nicht genau ersichtlich.

Dann wandte er sich zu Toma " Ihr wolltet mich noch sprechen werter Drache ? Ich denke es gibt bestimmt Fragen Eurerseits die ausstehen. Ich räume gerne entsprechende Missverständnisse aus." im gleichen Zug deutete er Toma an, dass sie gerne etwas abseits gehen konnten.
Benutzeravatar
Brimir
Gangrel
Beiträge: 1827
Registriert: Do 21. Jan 2016, 13:52

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Brimir »

"Nein Ajax... Wenn, dann wird Gaius die Truppen anführen... er ist Liktor und Vasall Genuas... du nicht. Du wirst ihn dabei unterstützen."

Sein Blick wanderte durch die Runde, überging dabei die scheinbar offene Frage. Wenn Ajax sie nicht aussprechen wollte, würde es keine Antwort darauf geben.

"Die eigentliche Frage, wer wieviele Truppen stellen kann, ist aber immernoch offen. 100 Mann... Krieger aus dem Norden... furchtlos, aber nicht eingeweiht."
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
Grettirs Saga
Benutzeravatar
Toma Ianos Navodeanu
Tzimisce
Beiträge: 4493
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Toma Ianos Navodeanu »

Die großen schwarz-weissen Augen des Drachen richtete sich auf den Brujah. "In der Tat. Es gibt da so eine Sache...ihr wisst denk ich worüber. Lasst uns nach dieser Veranstaltung darüber reden. Vorher bringe ich aber auch die beiden erst einmal zurück." erwiderte er und rasselte dabei mit den Ketten in seiner Hand, die an den Hälsen der beiden so ungleichen Wesen endeten.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Benutzeravatar
Ajax
Brujah
Beiträge: 709
Registriert: Mi 22. Mär 2017, 11:40

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Ajax »

"Circa fünfzig Mann, gestählte Söldnerveteranen. Zu Teilen eingeweiht zu Teilen nicht. Und Recht habt ihr." erklärte er Brimir kurzangebunden.

"Ich werde hier auf euch warten wenn das in Ordnung ist werter Toma Ianos Navodeanu ?" meinte er in Richtung des Drachen.
Benutzeravatar
Brimir
Gangrel
Beiträge: 1827
Registriert: Do 21. Jan 2016, 13:52

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Brimir »

Brimir nickte Ajax zu und folgte dann nach einer Weile Toma in die Tiefen der Höhle. Es dauerte einen Moment, aber dann, während der Drache auf dem Weg zurück war, drang eine unnatürliche Ruhe in den Leib der Kainiten für einen kurzen Moment. Nicht, dass ihr Tier davon betroffen war, aber für einen kurzen Augenblick war es durchaus spürbar.
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
Grettirs Saga
Benutzeravatar
Gaius Marcellus
Salubri
Beiträge: 1580
Registriert: Mo 29. Aug 2016, 23:46

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Gaius Marcellus »

Gaius wartete, er war aufgewühlt, ihr Spiel hatte fast zu gut geklappt...
Nachdem der Gangrel verschwunden wanderte er zu den stehen gelassenen Brujah.

"Nun denn, meine werten Gefährten... so sind wir es also, die die Entscheidung über das Schicksal der Domäne mit in unserem schwielenbesetzten Händen führen. Ihr seid gewillt für die Domäne zu streiten, fremdes und euer Blut zu vergießen, euch in Gefahr zu begeben, auch ohne Gewissheit auf Sieg und Überleben?" Fragte er, nicht prüfend, aber doch mit der Option zum Abdrehen... "Die Domäne wird es nicht vergessen, wenn wir auf diesem Feld der Ehre für sie stehen... manche stolzen Politiker werden versuchen den Wert unserer Taten als Aufgabe der Menschen oder der Primitiven herabzuwürdigen, aber keiner kann es verleugnen, dass wir im direktesten Pfad der Vernichtung an ihrer Stelle stehen und alle noch so schöne Absprache nichts wert ist, wenn das Schwert nicht die Worte der Feder unterzeichnet.

Eine düstere Zeit steht uns bevor. Aber auch eine Zeit... eine Zeit ohne Hunger.
Kann Genua sich auf den Clan der Gelehrten und der Krieger verlassen? Kann ich es, dass wir Seite an Seite streiten? Ohne Zögern, Verrat und ohne dass sich einer auf die Beute stürzt, ehe der Feind geschlagen ist?"
Ob die Worte immer noch für das vermutete unsichtbare Publikum gesprochen waren oder für die Brujah war nicht gänzlich zu erahnen, aber in jedem Fall waren sie ernst und wichtig und so fühlten sie sich auch an.
Der Amtsträger vor den zwei Kriegern sprach doch in einer besonderen Weise... es war eben kein Adler und kein Leu sondern ein Einhorn, er sprach von einem 'wir'...
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
er stand auf allen Wegen,
er winkte und er rief nach mir so laut.

Er sprach mein Leben sei verwirkt,
ich sollt mich zu ihm legen,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut,
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut.
Benutzeravatar
Brimir
Gangrel
Beiträge: 1827
Registriert: Do 21. Jan 2016, 13:52

Re: [1001] Ruf zu den Waffen [Liktoren, Krieger]

Beitrag von Brimir »

Es dauerte nicht lange, da erschien Brimir auch schon wieder, mit dem anderen Gangrel in Schlepptau. Der Bernsteinblick des Nordmannes war kalt und seine Krallen deutlich sichtbar an den Fingern hervor getreten. Diese packten den Kragen des verletzten Jüngeren, welchen er hinter sich herschleifte.

"Du verlässt Genua noch heute... du bist eine Schande für unser Blut und unseren Clan. Renn... ... renn soweit deine Beine dich tragen... ich will dich in Genua nie wieder sehen... oder ich werde dafür sorgen, dass du mit einem Pflock im Herzen vor die Prinzessin geschliffen wirst!"
"Eines Jeden Rücken ist ungeschützt, es sei denn, er hat einen Bruder."
Grettirs Saga
Gesperrt

Zurück zu „1001“