[1001] Blut meines Blutes [Arianna]

[Juli '17]
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Brimir
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Brimir »

Ariannas Erklärung wirkte auf einmal deutlich wichtiger, als die Aufgabe, die Brimir ihr gegeben hatte. Hatten die Jahre ihn wirklich so abstumpfen lassen? Sein Kopf drehte sich nach Nordosten und Brimir starrte in die Nacht hinein. Dabei wirkte er ziemlich abwesend. Ein dunkler Schatten. Der nahende Krieg? Das Tal? Lirka? Es gab so viele Gedanken ins einem Kopf.

"Halte dich davon fern... wenn ich nicht dabei bin. Ich werde mir den Fluss nachher näher ansehen."

Zumindest sagte er nicht, dass sie hierbleiben musste, auch, wennd er Tonfall durchaus so klang.

"Weiter üben... ... "
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Arianna
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Arianna »

Das Mädchen betrachtete Brimir einen Moment nachdenklich wandte sich dann jedoch wieder ihrer Wunde zu. Es dauerte etwas bis sich die Wunde vollständig geschlossen und sie verstanden hatte wie es funktionierte. Es war wirklich hilfreich. jedoch war sie weit von der Perfektion dieser Kunst entfernt. Es würde noch einige Zeit dauern bis sie es ohne Mühe und mit weniger Zeit beherrschen würde.

"Werde ich.", antwortete sie gehorsam und richtete sich langsam wieder auf. Ihr Blick folgte dem des Mannes in Richtung Nord-Osten. Wachsam wanderten die goldenen Augen über die Landschaft und zwischen den Bäumen hindurch.

"Einige Wanderer die ich...getroffen habe und aus dieser Richtung kamen, erzählten das auch einige Handelskarawanen verschwunden und zerstört aufgefunden wurden. Es soll ein schieres Blutbad gewesen sein.", fiel ihr noch ein. "Hört sich weniger nach einem wilden Tier an....", murmelte sie und verstummte schließlich abwartend.
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Brimir
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Brimir »

"Solange die Geschichten von außerhalb von Luccoli kommen, kümmert es mich nicht persönlich... und solange sie die Grenzen unserer Domäne nicht passieren... kümmert es mich als Liktor nicht. Es ist... "

Brimir hielt inne und wendete den Blick wieder zu Arianna. Dann verließ das Krächtzen eines Raben Brimirs Mund und ein eben solcher schoss durch die Nacht, um auf der Schulter des Nordmannes zu landen. Die Beiden schienen sich zu unterhalten... auf 'rabisch'. Der Vogel war unnatürlich groß, genauso, wie der Wolf, der damals an Brimirs Seite war, als Arianna durch den Wald gejagt wurde. Dann erhob sich der schwarze Vogel wieder in die Nacht, nachdem Brimir ihm durch Federwerk gestreichelt hatte. Das wirkte liebevoller als die Rothaarige es von ihrem Erzeuger gewohnt war.

"Munin... so heist er... wird sich das mal ansehen und mir Bericht erstatten."

Dann kam er auf seine Aussage zurück.

"Ich vergaß, dass du erst einige Tage in der Nacht bist. Die Domäne... ist das Reich der Ältesten Vampirin in Genua, der Prinzessin. Solch alte Geschöpfe nennen wir Ahnen... sie gehören zu den Mächtigsten in der Nacht. Ebenfalls mächtig, aber mehrere Jahrhunderte jünger sind die Ancilla... darunter Neugeborene, wie ich es noch bin. Und dann kommen Vampire, wie du... Kinder. In 10 oder 20 Jahren wirst du dann freigesprochen, von einem Prinzen einer Domäne. Solange... sind deine Fehler meine... und sollte dein fehler zu heftig sein... kann das uns Beide umbringen, einfach weil ein Ancilla oder ein Ahn das so will. Deshalb... halte dich an meine Regeln. Solltest du das nicht tun, habe ich das Recht dazu dich... schlicht zu vernichten. Sobald du freigesprochen bist, wäre das eine Tat, die widerrum mich das Leben kosten kann."

Das Alles war viel zu komplex, um es in einfachen Worten wieder zu geben. Das Folgende klang mehr, wie auswendig gelernt:

"Die Gesetze der Nacht sind simpel und jeder Bruch eben jener Gesetze führt wahrscheinlich zur Vernichtung.

Durch dein Blut wirst du zu meinem Nachkommen, geschaffen nach meinem Bilde.
Mein Fluch sei dein Fluch, meine Erlösung deine Erlösung.
Ich stehe vor dir und über dir als Regent der Götter. Ich bin der Weg, meine Traditionen sind der Bund.
Verleugne mich und du verleugnest alle Hoffnung.
So sprach Kain.

Wie ich Herr über Nod bin, so ist deine Domäne deine eigene Angelegenheit.
Du bist ihr Herr und alle werden dies achten oder deinen Zorn auf sich ziehen.
Wer deine Domäne betritt, der soll sich dir zeigen und du wirst ihn schützen.
Wer in deiner Domäne lebt, dessen Blut steht dir zu.
Nimm diese Verantwortung an und erweise ihr Respekt.
Wer achtlos mit ihr umgeht, der bricht den Bund mit mir.
So sprach Kain.

Zeuge andere nur mit dem Segen deiner Ahnen.
Zeugung liegt in der Gewalt derer, die mir am nächsten sind. Denn sie werden von mir gerichtet.
Wer sich hiergegen wendet, bricht den Bund mit mir.
So sprach Kain.

Die du zeugst sind dein eigen Blut. Ihre Sünden sind die deinen.
Ihr Blut und ihre Strafen gehören dir.
Bis du sie entlässt.
Wer dies verweigert, bricht den Bund mit mir.
So sprach Kain.

Es ist dir verboten das Blut eines Anderen zu vergießen, der älter ist als du.
Dieses Recht steht nur denen zu, die mir nahe sind.
Wer sich gegen seine Ahnen erhebt, bricht den Bund mit mir.
So sprach Kain.

Nie sollst du dich denen zu erkennen geben, die nicht von meinem Blut sind.
Wer so handelt, bricht den Bund mit mir.
So sprach Kain."

Es folgte eine knappe Pause, ehe Brimir weiter sprach.

"Als Liktor ist es meine Aufgabe vor Allem die Stille zu wahren... die letzte der Traditionen, aber auch die Wichtigste. Wenn die Menschen von uns erfahren, dann werden sie beginnen uns zu jagen. Und am Tage gibt es keinen Schutz vor uns, wenn ein wütender Fackelhaufen vor unserer Türe steht. Deshalb verheimlichen wir unsere Identität und offenbaren uns nur den Wenigsten. Halte dich an die regeln der Nacht: Achte die Domäne von Aurore und widerspreche ihr niemals. Erschaffe niemals ein Kind, solange du nicht die Genehmigung eines Prinzen hast. Erziehe dein Kind und stehe für seine Taten ein. Vernichte kein Kind der Nacht, dass nicht dein eigenes ist. Bewahre die Stille, um jeden Preis."
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Arianna
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Arianna »

Das war jetzt dann doch etwas viel für das Mädchen. Arianna runzelte einen Moment die Stirn als sie versuchte die Worte des Mannes zu verstehen. Schweigend nickte sie obwohl sie vermutlich nur annähernd die Hälfte von dem verstand was er ihr gesagt hatte. "So eine Art Vampir-Daseins Handbuch gibt es aber nicht aus dem das Rezitiert ist, oder?", fragte sie nach einem Moment. Sie wollte sich in keiner Weiste darüber lustig machen, es war eher Neugierde. Ein Buch zum lesen, als Abwechslung wäre irgendwie nett, dachte sie einen Moment und betrachtete den Nachthimmel.

Dan fielen ihr wieder Brimirs Worte an, bevor er sie verwandelt hatte. Er sagte es würde bald Krieg geben, was für ein Krieg sollte das sein? Wenn sie seine Worte richtig verstand, so glaube Arianna, sollten oder ehre durften sich Vampire nicht gegenseitig töten sollte es dann also ein Kampf gegen Menschen sein? Aber würde das nicht wiederum dem wichtigstem Gesetz widersprechen? Sie kratzte sich an der Schläfe und wandte sich Brimir zu.

"Wenn wir unsere Existenz vor Menschen geheim halten und andere Vampire nicht töten sollen....gegen wen führen wir dann Krieg?", fragte sie. "Du sagtest, es würde bald Krieg geben.", geduldig wartete Arianna auf eine Antwort des Mannes.
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Brimir
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Brimir »

Brimir hob irritiert eine Braue.

"Und was bringt es dir, wenn du das Wissen irgendwo niedergeschrieben stehen hast? Du musst es immer bei dir tragen. Alles, was ich dir beibringen werde... es muss dir ins Blut übergehen. Hinzu kommt, dass ein solches Buch eine enorme Gefahr wäre, falls ein Mensch es in die Hände bekommt. Zumal... hat Grimsteinn dich überhaupt lesen gelehrt? In meiner Heimat wurde Nichts nieder geschrieben... Boten lernten ihre Nachrichten auswendig und bei uns Gangrel... ... so nennt sich unser Clan, eine der großen Blutlinien unter den Kainiten... sind erzählte Geschichten wichtiger, als irgendwelche Worte, die niedergeschrieben stehen. Also lerne... ich werde sicher nicht müde, dich zu korrigieren, denn davon hängt, wie du nun weist auch mein Leben ab. Es ist gefärhlich ein Kind zu zeugen, aber ich glaube, dass du dieses Risiko wert bist."

Dann lächelte der Nordmann sichtlich zufrieden mit dem, wie Arianna dachte.

"Nun... .. die Sache ist simpel... ... lass dich nicht erwischen... oder sorge dafür, dass du entweder legitimiert wirst, es zu tun... oder aber sorge dafür, dass einer der Alten dir die Arbeit abnimmt, indem du dein Opfer auf seine rote Liste setzt. Der Krieg in den Schatten ist weit komplexer, als dein Verstand es momentan verkraften wird. Die Ahnherren und Ahnen nutzen die Ancilla als Spieler... und diese setzen uns Neugeborenen ein. Nur, weil wir uns bedeckt halten, heist das nicht, dass wir nicht die Kontrolle über die Menschen haben. Grimsteinn und die anderen sind seit vielen Jahren meine Diener und Eingeweihte in der Nacht. Andere, wie die meisten Milizionäre, wissen nicht, dass ich die Kontrolle über ihren Hauptmann habe. Da draußen liegen Söldnerheere, die wir bezahlen und für unsere Ziele einsetzen, ohne eine Ahnung davon zu haben. Momentan segelt Sizilien auf Genua zu, um uns zu anektieren... andere Städte sind auf dem Weg hierher, um uns zu helfen... weil Vampire es so wollen. In der Weltgeschichte passiert Nichts, ohne, dass einer von uns seine Finger im Spiel hat."
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Arianna
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Arianna »

"Ja etwas. Vermutlich haben Bücher für Vampire weniger nutzen, als sie eine Gefahr darstellen.", sagte sie und nickte. Gangrel, Clans, Ahnen, Ancillas, Domänen, das waren schon wieder so viele Informationen. Aber sie würde es mit der Zeit besser verstehen, wenn als vertrauter wurde.

"Also sind wird eigentlich Spielfiguren in einem Spiel das Größer ist als sich die meisten Vorstellen können und um Regeln nicht zu brechen soll man sie zu seinem Vorteil nutzen...", überlegte Arianna. "Das klingt danach als währen Vampire die geheimen Herrscher der Welt,...faszinierend.", das Mädchen betrachtete das Gesicht des Gangrel neben sich und ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen.

Zugegeben das Leben eines Vampirs war alles andere als Einfach und war gewöhnungsbedürftig aber es war ein steter Kampf um das Überleben. Weshalb es keine oder zumindest nur sehr wenige ihrer art geben dürfte die Brimir als "Feiglinge" ansehen dürfte oder auch in Ariannas Augen dem entsprachen. Für das Mädchen war alles neu, anstrengend aber auch interessant. Arianna sog die Informationen stets auf wie ein Schwamm, selbst wenn sie nicht alles sofort verstand.

Schweigsam drehte sie sich langsam um und betrachtete den umliegenden Wald. Es war ruhig...um nicht zu sagen, es war still. Keine Eulenrufe, oder andere Rufe nachtaktiver Tiere. Nichtmal ein leises heulen des Windes. Naja, es war ja auch gerade Windstill. Obwohl Arianna nicht frieren konnte, begann sie zu frösteln. Eine Gänsehaut breitete sich über ihre Arme aus. "Brimir...", sagte sie leise und betrachtete die Finsternis des Waldes. Ihr gesamter Körper schien plötzlich Gefahr zu schreien, doch erkennen konnte sie nichts. Das Mädchen konnte es nur spüren doch wie nah oder fern es war vermochte sie nicht zu sagen.
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Brimir »

"Wir Vampire sind die geheimen Herrscher dieser Welt. Einige von uns mehr als Andere. Wir Gangrel... gehören zu den geringeren Clans. Aber jeder fürchtet uns als Kämpfer... wir wissen, wie man überlebt. Die hohen Clans beanspruchen für sich das Recht der Herrschafft über die Anderen... aber wir sind frei in unserem Willen. Sie mögen denken, dass sie uns zähmen können, doch unsere Herzen sind wild."

In der kurzen Pause spannte sich Arianna merklich an und der Nordmann lauschte in die Nacht, als sein Name fiel. Er brauchte einen schier endlosen Moment, um zu begreifen, was es war, dass seine Tochter frösteln ließ. Wachsam fuhr Brimir herum und knurrte in die Nacht hinein... bis er schließlich grinsend die Rothaarige anblickte.

"Keine Sorge... das ist... normal... Der Instinkt der Tiere hier im Wald sorgt dafür, dass sie vor uns fliehen... dir wird es auch so gehen in ein paar Monaten, wenn das Raubtier in der stark genug ist. Derzeit fliehen sie vor mir... weil sie wissen, dass mein Biest gefährerlicher ist, als sie es jemals sein können. Tiere erkennen unser wahres Wesen."
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Arianna »

Das Mädchen wandte ihm den Kopf zu. "Also nehmen uns die Tiere nun stärker als Jäger war und fürchten uns.", stelle sie fest. "Sind Gangrel dann die wahren Krieger unter den Vampiren?", wollte sie nach einer Pause wissen. Brimir der nicht nur Arianna zum Vampir gemacht, sondern auch selbst ein gestandener und fähiger Krieger war, verkörperte in ihren Augen einen echten Kämpfer und stellte sich den gesamten Clan so oder ähnlich vor.

Doch das musste ja nicht zwingend so sein.

"Was jetzt? Die Nacht ist noch lang.", wollte sie wissen. Arianna hatte eigentlich geplant die nähere Umgebung des Waldes nach einem neuen Versteck um zu sehen. Da Brimir sie jedoch nun aufgesucht hatte um sie zu unterrichten waren offensichtlich andere Dinge geplant.
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Brimir
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Brimir »

Brimir nickte bei Ariannas Feststellung.

"Wir Gangrel... sind keine Armee. Viele von uns sind Einzelkämpfer... einige jagen im Rudel. Unser Clan ist lose strukturiert... Es führt derjenige, der am stärksten uns geschicktesten ist. Das wird in Kämpfen und der Jagd heraus gefunden. Unsere Krallen sind in der Lage selbst Vampire tödlich zu verletzten und zudem trotzt unsere Haut normalen Schwerthieben mehr als die anderer Kainiten. Es gibt nur wenige Clans, die ansatzweise an unsere Kampfkraft ranreichen... aber unterschätze niemals diejenigen, die nicht körperlich kämpfen. Ihre Waffen liegen woanders... und sie sind nicht minder gefährlich. Genauso gibt es Gangrel, die weniger kämpferisch sind... aber sie sind die Ausnahme. Was wir gemeinsam haben ist unsere Fähigkeit uns anzupassen..." Dabei nickte er der Rothaarigen anerkennend zu, als würde sie genau diese Eigenschaft beweisen. "... und zu überleben."

Auf die Frage hin zuckte der Nordmann mit den Schultern.

"Du hast die Wahl... entweder erzähle ich dir etwas über die Nacht... über andere Clans... oder über den Status, der wichtig für unser Überleben ist. Oder ich zeige dir noch weitere Fähigkeiten, die dein Blut dir verleiht... wobei du ersteinmal diese eine Üben solltest."

Ein kurzer Blick in Richtung des Dorfes folgte. "Wir werden heute auf jeden Fall noch jagen gehen."
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Re: [1001] Blut meines Blutes [Arianna]

Beitrag von Arianna »

Das Mädchen wirkte leicht überrascht, überlegte dann jedoch. Mit der Übung, Wunden aktiv selbst zu heilen würde sie noch etwas länger beschäftigt sein.
"Was ist mit Status gemeint?", fragte sie schließlich. Alles was dem Überleben dienlich und wichtig war sollte sie am ehesten lernen, dachte Arianna.

Anschließend folgte ihr Blick dem des Nordmannes in Richtung Dorf.

Es würde wohl noch einige Nächte dauern bis Arianna auch nur im Ansatz das Wissen besaß um die Nacht und ihr neues Leben zu verstehen. Ob sie es je in gänze verstehen würde wusste sie selbst nicht, doch dass was Breimir ihr bisweilen erzählt hatte lies auf eine Komplexität schließen die über die normalen Gesellschaftsstrukturen hinaus ging.

"Wie lange wird es dauern, bis ich genug über die Nacht weis?", wollte sie wissen.
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