Re: [1002] Langersehntes Wiedersehen [Caterina]
Verfasst: So 22. Okt 2017, 14:22
Sie hatte ihn schlicht und charmant dankbar angegrinst. "Ihr seid wahrlich ein Chameur", hauchte sie zurück.
Dann begann ihr Herz zu schlagen. Sie hatte sich gefreut auf diesen Moment - und fürchtete sich doch vor ihm. Gerade mehr denn je.
Leicht nervös zupfte sie an ihrem Kleid herum und konnte dieses Zeichen von Verlegenheit noch nicht einmal unterbinden, als sie sich gegenüber standen. Etwas in den rosigen Zügen der Ravnos schien zu kämpfen, da sie allein waren. Sie konnte sich nicht so blamieren. Durfte nicht... Aber sie hatte so lange gewartet. Hatte sich ins eigene Fleisch geschnitten für die Rose. Es war ihr gleich, dass Caterina sie vermutlich hasste. Sie musste... Nein, sie wollte... Es war zu lange her...
Einem Wirbelwind gleich stob die Byzantinerin auf Caterina zu. Hatten Ravnos seit neuestem Geschwindigkeit oder schien sie tatsächlich zu fliegen? Würde Caterina sich nicht tatsächlich wehren, fände sie sich in einer herzlichen Umarmung gefangen, in der ihr die weichen, duftenden Wellen die Nase kitzelten und leise Worte, einem Wasserfall gleich von vollen Lippen sprudeln würden. "Ich hab dich so vermisst. Meine Nächte wollten gar nicht mehr hell werden... aber ich hatte es versprochen ... und es gab Leute, die misstrauisch waren, weil ich so mitgelitten habe, als sie dich ungerechterweise so gequält haben ... es tut mir so leid ... und ich bin so froh, dass du mich überhaupt sehen wolltest."
Eine Masse an abgehakten, aber aus tiefem Herzen einer Untoten sprudelnder Wortfetzen, quoll einfach hervor als wäre ein Damm endlich gebrochen.
Dann begann ihr Herz zu schlagen. Sie hatte sich gefreut auf diesen Moment - und fürchtete sich doch vor ihm. Gerade mehr denn je.
Leicht nervös zupfte sie an ihrem Kleid herum und konnte dieses Zeichen von Verlegenheit noch nicht einmal unterbinden, als sie sich gegenüber standen. Etwas in den rosigen Zügen der Ravnos schien zu kämpfen, da sie allein waren. Sie konnte sich nicht so blamieren. Durfte nicht... Aber sie hatte so lange gewartet. Hatte sich ins eigene Fleisch geschnitten für die Rose. Es war ihr gleich, dass Caterina sie vermutlich hasste. Sie musste... Nein, sie wollte... Es war zu lange her...
Einem Wirbelwind gleich stob die Byzantinerin auf Caterina zu. Hatten Ravnos seit neuestem Geschwindigkeit oder schien sie tatsächlich zu fliegen? Würde Caterina sich nicht tatsächlich wehren, fände sie sich in einer herzlichen Umarmung gefangen, in der ihr die weichen, duftenden Wellen die Nase kitzelten und leise Worte, einem Wasserfall gleich von vollen Lippen sprudeln würden. "Ich hab dich so vermisst. Meine Nächte wollten gar nicht mehr hell werden... aber ich hatte es versprochen ... und es gab Leute, die misstrauisch waren, weil ich so mitgelitten habe, als sie dich ungerechterweise so gequält haben ... es tut mir so leid ... und ich bin so froh, dass du mich überhaupt sehen wolltest."
Eine Masse an abgehakten, aber aus tiefem Herzen einer Untoten sprudelnder Wortfetzen, quoll einfach hervor als wäre ein Damm endlich gebrochen.