Re: [1002] Sic vis pacem, evita bellum [Sousanna, Ilario]
Verfasst: Mo 4. Dez 2017, 12:45
Je mehr er davon hörte, desto größer wurde Ilarios Faszination. Konnte es wirklich solch ein Tier geben oder war dies eines jener schönen Lügenmärchen und Gespinste die man den Wanderern nachsagte? Aber selbst wenn, war eine schöne Lüge denn so viel schlechter als die triste Wahrheit? Die Gelegenheit verstreichen lassen wollte der venezianische Schatten dennoch nicht.
"Wahrlich, ein solches Tierchen würde ich gern mein Eigen nennen. Falls eure Handelunternehmungen es nach dem Krieg zulassen und ihr eine Möglichkeit seht ein solches Wesen, unbeschadet von den Strapazen einer Reise, zu beschaffen wäre ich euch sehr verbunden. Ein wenig Farbe kann in dieser tristen Zeit nicht schaden."
Ihr Blutsvater, ihr Erzeuger... Caspar... der große Fürst und Erretter der Thrakischen Lande, so ähnlich hatte Sousanna ihn genannt. Die Überlegungen Ilarios zu diesem wurden gerade in diesem Augenblick erst angestoßen... und doch begann schon Interesse in seinen meergrauen Augen zu leuchten.
"Euer verehrter Blutsvater, Caspar richtig? Sagt hat er sich niedergelassen in Byzanz oder ist er ein stetig Reisender, so wie man es eurem Clan gern nachsagt? Weiterhin nehme ich an, dass ihr von ihm ähnlich viel gelernt und übernommen habt an Eigenarten und Vorgehensweisen wie ich von meinem Erzeuger. Ich schätze also, dass der verehrte Caspar ein ebenso verschlagener wie faszinierender Kainit ist. Einer der weit herumgekommen ist und den ich gern einmal kennenlernen oder in Ostrom besuchen würde in den kommenden Jahren."
Sousannas Sorge wegen Maximinianus kommentierte der Lasombra mit einem grimmigen und von großem Ernst getragenen Nicken. Allerdings war das letzte Wort noch nicht gesprochen, der Krieg noch nicht vorbei. Der Seneschall würde sich ebenfalls warm anziehen müssen sollte er den Krieg überstehen. So harmlos wie sie tat war die hübsche Ravnos nicht - und Ilario ebenso wenig.
"Wahrlich, ein solches Tierchen würde ich gern mein Eigen nennen. Falls eure Handelunternehmungen es nach dem Krieg zulassen und ihr eine Möglichkeit seht ein solches Wesen, unbeschadet von den Strapazen einer Reise, zu beschaffen wäre ich euch sehr verbunden. Ein wenig Farbe kann in dieser tristen Zeit nicht schaden."
Ihr Blutsvater, ihr Erzeuger... Caspar... der große Fürst und Erretter der Thrakischen Lande, so ähnlich hatte Sousanna ihn genannt. Die Überlegungen Ilarios zu diesem wurden gerade in diesem Augenblick erst angestoßen... und doch begann schon Interesse in seinen meergrauen Augen zu leuchten.
"Euer verehrter Blutsvater, Caspar richtig? Sagt hat er sich niedergelassen in Byzanz oder ist er ein stetig Reisender, so wie man es eurem Clan gern nachsagt? Weiterhin nehme ich an, dass ihr von ihm ähnlich viel gelernt und übernommen habt an Eigenarten und Vorgehensweisen wie ich von meinem Erzeuger. Ich schätze also, dass der verehrte Caspar ein ebenso verschlagener wie faszinierender Kainit ist. Einer der weit herumgekommen ist und den ich gern einmal kennenlernen oder in Ostrom besuchen würde in den kommenden Jahren."
Sousannas Sorge wegen Maximinianus kommentierte der Lasombra mit einem grimmigen und von großem Ernst getragenen Nicken. Allerdings war das letzte Wort noch nicht gesprochen, der Krieg noch nicht vorbei. Der Seneschall würde sich ebenfalls warm anziehen müssen sollte er den Krieg überstehen. So harmlos wie sie tat war die hübsche Ravnos nicht - und Ilario ebenso wenig.