[1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
- Toma Ianos Navodeanu
- Tzimisce
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Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Als alle drei Kainiten zusammen standen und die beiden anderen keine Anstalten machten sich selbst gegenseitig vorzustellen, hob Toma kurz eine nicht vorhandene Augenbraue, aber übernahm dann eben diesen Aspekt.
Er schaute Titus an und zeigte aber mit einer Hand auf Lorenzo.
„Ich stelle vor:
„Lorenzo, Neugeborener der Toreador aus Mailand.“
Entweder hatte er den Namen des Erzeugers schon wieder vergessen oder es war ihm egal.
Dann sah er zu Lorenzo und wies mit der Hand auf Titus.
"Und ihr steht, Titus, Neugeborener der Kappadozianer, Liktor ihrer Majestät Aurore von Genua, gegenüber.“
Dann ließ er ihnen einen Moment sich gegenseitig noch mal zu begrüßen, wenn sie wollten, bevor er sich wieder an Titus wandte. Auch wenn es nicht mehr als eine Floskel war, ging er darauf ein.
„Nun, der Krieg war eine Last, wie vermutlich für jeden. Anscheinend habt ihr ihn aber ebenso unbeschadet überlebt. Das freut mich. Es ist eine ganze Weile her, dass wir uns trafen. Wie ist es euch denn ergangen? Wart ihr an der Front?“ fragte Toma ehrlich interessiert. Er wusste eigentlich gar nicht, was der Kappadozianer überhaupt so tat. Gesehen hatte er ihn seit Jahren nicht oder etwas von ihm gehört.
Er schaute Titus an und zeigte aber mit einer Hand auf Lorenzo.
„Ich stelle vor:
„Lorenzo, Neugeborener der Toreador aus Mailand.“
Entweder hatte er den Namen des Erzeugers schon wieder vergessen oder es war ihm egal.
Dann sah er zu Lorenzo und wies mit der Hand auf Titus.
"Und ihr steht, Titus, Neugeborener der Kappadozianer, Liktor ihrer Majestät Aurore von Genua, gegenüber.“
Dann ließ er ihnen einen Moment sich gegenseitig noch mal zu begrüßen, wenn sie wollten, bevor er sich wieder an Titus wandte. Auch wenn es nicht mehr als eine Floskel war, ging er darauf ein.
„Nun, der Krieg war eine Last, wie vermutlich für jeden. Anscheinend habt ihr ihn aber ebenso unbeschadet überlebt. Das freut mich. Es ist eine ganze Weile her, dass wir uns trafen. Wie ist es euch denn ergangen? Wart ihr an der Front?“ fragte Toma ehrlich interessiert. Er wusste eigentlich gar nicht, was der Kappadozianer überhaupt so tat. Gesehen hatte er ihn seit Jahren nicht oder etwas von ihm gehört.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Lorenzo nickte Toma dankbar zu, „Ihr seid also Titus, es ist mir eine Freude euch kennenzulernen. Ich hoffe meine Frage ist nicht zu direkt“, dabei wanderte sein Blick wieder zu dem Rosenkranz, „aber sagt seid Ihr ein Diener Gottes und unseres Heilands Jesus Christus?“ Dabei konnte man deutlich Erkennen, dass Lorenzos Augen hoffnungsvoll aufzuleuchten begannen.
Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Titus wandte sich an Toma, nickte ihm dankend zu, als dieser die beiden vorstellte. Dann blickte er Lorenzo an und seine rechte Augenbraue erhob sich ein wenig, als dieser seine Frage stellte.
"Eine ungewöhnliche Frage für ein erstes Aufeinandertrefen. Aber um Eure Frage zu beantworten, ja ich bin ein Diener Gottes, so wie wir alle Diener Gottes sind und Jesus Christus ist unser Herr udn Lehrmeister. Warum fragt Ihr mich das?"
"Eine ungewöhnliche Frage für ein erstes Aufeinandertrefen. Aber um Eure Frage zu beantworten, ja ich bin ein Diener Gottes, so wie wir alle Diener Gottes sind und Jesus Christus ist unser Herr udn Lehrmeister. Warum fragt Ihr mich das?"
Todesqualen, Gott, jedem Ketzer, den ich sehe
Denn dein Wille geschehe
und ungebeugt, bis zum jüngsten Gericht
tu ich gottergeben meine Pflicht
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Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Lorenzo lächelte Titus freundlich an, „Wohlwerter Titus, eure Frage ist berechtigt, warum jemand beim ersten Aufeinandertreffen, eine solche Frage stellt. Nun ich beschäftige mich schon des längeren damit, ob es für unsere Art Erlösung geben kann. Mein Erzeuger hat alles daran gesetzt, mir zu belegen, dass unsere Art verdammt ist. Und kürzlich hatte ich dann ein sehr Interessantes Gespräch mit einen jungen Kainitin geführt, welche wiederum Gedanken mit mir geteilt hat, welche doch hoffen lassen, dass wir Erlösung erfahren können, wenn unsere Existenz hier endet. Und da Ihr ein Mann Gottes seid so dachte ich mir, dass ihr, vorausgesetzt das Ihr Gewillt seid und Zeit dafür habt, mir genaueres dazu erzählen könnt.“ Dabei konnte man deutlich sehen, dass Lorenzo den Großteil seiner Hoffnungen in diesen Kainiten steckte.
Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Titus nickte.
"Ich vermag Euch schon einges darüber zu erzählen, doch nicht in der kürze dieses Gespräches. Lasst mich lediglich dies sagen, auch für unsereins mag Hoffnung auf Erlösung bestehen. Wenn es Euch danach verlangt, dann bin ich bereit Euch in einem weiteren Gespräch davon zu erzählen. Aber davor ziehe ich es ersteinmal vor, Euch ein wenig besser kennen zu lernen."
Sein Blick ging zu Toma.
"Habt Ihr denn Lorenzo von Mailand schon etwas näher kennen gelernt?"
"Ich vermag Euch schon einges darüber zu erzählen, doch nicht in der kürze dieses Gespräches. Lasst mich lediglich dies sagen, auch für unsereins mag Hoffnung auf Erlösung bestehen. Wenn es Euch danach verlangt, dann bin ich bereit Euch in einem weiteren Gespräch davon zu erzählen. Aber davor ziehe ich es ersteinmal vor, Euch ein wenig besser kennen zu lernen."
Sein Blick ging zu Toma.
"Habt Ihr denn Lorenzo von Mailand schon etwas näher kennen gelernt?"
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Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Lorenzo hörte dem Kappadozianer aufmerksam zu, dabei hing förmlich an seinen Lippen.
Mit einem Nicken führ er dann fort, „Es wäre mir eine große Freude, wenn Ihr euch dafür die Zeit nehmen würdet, um dieses Thema ausführlich mit mir zu bereden, aber Ihr habt recht, wir sollten uns für den Anfang, erst mal besser kennen lernen.“ Dabei lächelte er sein Gegenüber freundlich an.
Mit einem Nicken führ er dann fort, „Es wäre mir eine große Freude, wenn Ihr euch dafür die Zeit nehmen würdet, um dieses Thema ausführlich mit mir zu bereden, aber Ihr habt recht, wir sollten uns für den Anfang, erst mal besser kennen lernen.“ Dabei lächelte er sein Gegenüber freundlich an.
- Toma Ianos Navodeanu
- Tzimisce
- Beiträge: 4493
- Registriert: Mo 3. Okt 2016, 12:41
Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Als das Rosenkind von Erlösung sprach, zog Toma überrascht und abschätzig schauend, die nicht vorhandenen Augenbrauen hoch. Erlösung...tss...sie wurden doch alle ausgewählt...ein zweites Leben geschenkt, nicht verflucht. Nach Erlösung war etwas wahrlich närrisches.
Aber der Tzimisce unterbrach die beiden Kainiten nicht mit seinen Gedanken bis er selbst angesprochen wurde.
Sein Blick ging von Titus zu Lorenzo und zurück.
„Nein, ich traf ihn gerade eben erst hier, kurz bevor ihr selbst eintraft. Wir stellten uns selbst gerade erst vor.“
Seine Augen wanderten zurück zu dem Toreador. „Was treibt euch denn eigentlich nach Genua?“
Aber der Tzimisce unterbrach die beiden Kainiten nicht mit seinen Gedanken bis er selbst angesprochen wurde.
Sein Blick ging von Titus zu Lorenzo und zurück.
„Nein, ich traf ihn gerade eben erst hier, kurz bevor ihr selbst eintraft. Wir stellten uns selbst gerade erst vor.“
Seine Augen wanderten zurück zu dem Toreador. „Was treibt euch denn eigentlich nach Genua?“
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Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Lorenzo reagierte auf Tomas abschätzigen Mimik nicht, entweder hatte er es nicht bemerkt, oder es war ihm einfach in diesem Moment von absoluter Hoffnung welche er schöpfte, egal.
Erst als der Tzimisce ihn direkt ansprach, wandte Lorenzo den Blick in seine Richtung.
Mit einem lächeln im Gesicht führ er fort, „ ich kam hier nach Genua, um einige Geschäfte in dieser Region hier anzuleiern, sobald ich ein vom Prinzen hier ein Aufenthaltsrecht bekommen habe, in dieser Domäne zu verweilen. Liege ich richtig damit, dass ihr euch der Kunst des Steinmetzens verbunden fühlt und dieser auch nachgeht, oder habt Ihr auch noch andere Künstlerische Tätigkeiten, welchen Ihr nachgeht.“ Dabei lächelte Lorenzo Toma höflich an.
Erst als der Tzimisce ihn direkt ansprach, wandte Lorenzo den Blick in seine Richtung.
Mit einem lächeln im Gesicht führ er fort, „ ich kam hier nach Genua, um einige Geschäfte in dieser Region hier anzuleiern, sobald ich ein vom Prinzen hier ein Aufenthaltsrecht bekommen habe, in dieser Domäne zu verweilen. Liege ich richtig damit, dass ihr euch der Kunst des Steinmetzens verbunden fühlt und dieser auch nachgeht, oder habt Ihr auch noch andere Künstlerische Tätigkeiten, welchen Ihr nachgeht.“ Dabei lächelte Lorenzo Toma höflich an.
- Toma Ianos Navodeanu
- Tzimisce
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Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
„Steinmetz, ja, in der Tat. Wie man ja sehen kann.“ antwortete Toma erfreut und blickte auf die Statuen hinter ihnen. „Das ist eines meiner Handwerke...Seit meines Menschenleben verdinge ich mich auch in der Zimmerei. Wenn ihr Handwerkskunst schätzt, so würde es mich freuen, euch das ein oder andere zu zeigen oder für euch anzufertigen...?“ bot er freundlich an. Vielleicht würde die Rose sich ja als Schätzer wahrer Kunst herausstellen.
"Was für Geschäfte plant ihr denn hier 'anzuleiern'.“ fragte er zudem noch, auf seinen ersten Satz eingehend.
"Was für Geschäfte plant ihr denn hier 'anzuleiern'.“ fragte er zudem noch, auf seinen ersten Satz eingehend.
"Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?" - ASP
Re: [1003] Alter Ort und doch so neu [Lorenzo, offen]
Als Lorenzo merkte, wie Toma das Herz beim Thema Handwerkskunst aufging, konnte Lorenzo nicht anders, und musste kurz auflächeln.
„Nun wie schon zu beginn gesagt, ich finde die Statuen, welche Ihr hier gefertigt habt mit euren Händen, sehr schön und beeindruckend. Sehr gerne könnt Ihr versuchen, mir das eine oder andere, in der Handwerkskunst beizubringen, auch wenn ich zugeben muss darin mich nicht sonderlich versucht zu haben, meine Fähigkeiten sind dann doch eher anderer Natur.“
„Nun ich bin Händler, welcher Handwerker wie Ihr es einer seid, mit Rohstoffen versorgt. Sei es Stein, Holz oder etwas andres das Ihr benötigt, ich habe es bestimmt in meinem Sortiment, und was ich nicht auf Lager habe kann ich euch womöglich besorgen.“ Dabei konnte man förmlich sehen wie sehr Ihm das Thema Rohstoffe und deren Beschaffung begeisterte. Seine Augen begannen förmlich zu leuchten und sein Gesicht war die ganze Zeit über von einem Lächeln durchzogen.
„Nun wie schon zu beginn gesagt, ich finde die Statuen, welche Ihr hier gefertigt habt mit euren Händen, sehr schön und beeindruckend. Sehr gerne könnt Ihr versuchen, mir das eine oder andere, in der Handwerkskunst beizubringen, auch wenn ich zugeben muss darin mich nicht sonderlich versucht zu haben, meine Fähigkeiten sind dann doch eher anderer Natur.“
„Nun ich bin Händler, welcher Handwerker wie Ihr es einer seid, mit Rohstoffen versorgt. Sei es Stein, Holz oder etwas andres das Ihr benötigt, ich habe es bestimmt in meinem Sortiment, und was ich nicht auf Lager habe kann ich euch womöglich besorgen.“ Dabei konnte man förmlich sehen wie sehr Ihm das Thema Rohstoffe und deren Beschaffung begeisterte. Seine Augen begannen förmlich zu leuchten und sein Gesicht war die ganze Zeit über von einem Lächeln durchzogen.