Re: [1006] Niemals vergisst die Bestie aus Krujas Wäldern [Alain/Amalia]
Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 04:23
Die Liktorin seufzte. Dieser Kainit war durchaus ermüdend und so dauerte es einen Moment, in welchem sie ihn natürlich nicht aus dem Auge ließ ehe sie antwortete. Eine Antwort, welche der Franke vermutlich nicht hören wollte.
“Natürlich weiß ich, dass man diese Narben heilen kann. Ich komme aus den slawischen Gefilden und da sprießt euer Blut, wie das Blut der Schatten in diesen Landen, oder das Blut der Könige im Land der Franken … doch nehmt es mir nicht übel … was das „verändern“ angeht … so wende ich mich lieber an euren Bruder, er scheint mir bewanderter in dem Thema zu sein.“
Die Albanierin warf dem Tzsimisce ein Lächeln zu, ehe sich ihre Miene sichtlich verfinsterte.
“Bevor wir zu der jeweiligen Entschuldigung kommen, welche ich euch auch gerne gleich begründen kann … ist es meine Pflicht euch ein paar Dinge zu sagen, beziehungsweise euch auf etwas hinzuweisen. Erstens, und das hat eher etwas mit Eitelkeit und Etikette zu tun … ich weiß nicht woher dieser Gedanke kommt … doch ich finde es ziemlich anmaßend, dass jemand der vermutlich noch nicht einmal das Gastrecht besitzt … sich herausnimmt auch nur daran zu denken mich mit werte anzusprechen. Richtige Etikette ist wichtig, wenn man in dieser Domäne überleben will, von daher nennt ihr mich wohlwerte ich finde das bei Kainiten, die sowohl mehr Titel, als auch ein Amt tragen … passender. Zweitens, der Grund, weshalb ich mich mit euch außerhalb der Mauern treffen wollte ist ein simpler. Ohne Erlaubnis, Bleiberecht oder Gastrecht … habt ihr innerhalb dieser Mauern nichts verloren. Es kann natürlich sein, dass ihr das nicht wusstet, doch … ich rate euch, es nachzuholen. Jetzt sehe ich darüber hinweg, doch nun seid ihr auch gewarnt … bleibt fern von diesen Mauern oder lebt mit der Konsequenz, was eine Anklage im Sinne der zweiten Tradition Kains wäre. Habt ihr euch denn nicht angemeldet? Drittens … ich finde es ziemlich interessant, dass ihr ausreichend gesättigt seid … ihr habt euch doch hoffentlich nicht innerhalb der Stadt genährt oder? Oder redet ihr von Nahrung und Trunk? Andernfalls wäre das natürlich ebenfalls ein Verstoß gegen die zweite Tradition Kains … was euch eine Audienz bei dem Blutvogt verschaffen würde, was vermutlich nicht in eurem Interesse liegt“
Der Blick den die Salubri dem, etwas kleinerem, Bretonen zuwarf war mehr als gehässig und sie ließ die Worte einen Moment wirken, ehe sie fortfuhr und wieder anfing den Rothaarigen zu umrunden.
“Weshalb ich ein Treffen mit euch wollte … nun das hatte auch mehrere Gründe, zum einen, wollte ich wissen, welches neue Gesicht sich gedenkt hier niederzulassen, zum anderen, fand ich eine gegenseitige Entschuldigung recht passend. Ich habe euch in das kühle Nass geschmissen, was … in Anbetracht der Situation zwar extrem aber auch berechtigt war … schließlich drohte mein Tier auszubrechen, nachdem ihr mich öffentlich bloßgestellt habt. Es tut mir Leid, dass ich euch … erfrischt habe … doch es war im Sinne der Stille. Nun seid ihr dran … möchtet ihr mir etwas sage? Vielleicht sehe ich dann über die oben genannten Punkte hinweg … wie wir in meiner Heimat zu sagen pflege “Gomari yt është imi”“
Amalia hatte eine weitere Runde beendet und schenkte dem Fremden ein erneutes Lächeln, welches eine gesunde Mischung aus tierischem Lauern und kalter Berechnung war. Sie hatte ihren Standpunkt klar gemacht.
“Natürlich weiß ich, dass man diese Narben heilen kann. Ich komme aus den slawischen Gefilden und da sprießt euer Blut, wie das Blut der Schatten in diesen Landen, oder das Blut der Könige im Land der Franken … doch nehmt es mir nicht übel … was das „verändern“ angeht … so wende ich mich lieber an euren Bruder, er scheint mir bewanderter in dem Thema zu sein.“
Die Albanierin warf dem Tzsimisce ein Lächeln zu, ehe sich ihre Miene sichtlich verfinsterte.
“Bevor wir zu der jeweiligen Entschuldigung kommen, welche ich euch auch gerne gleich begründen kann … ist es meine Pflicht euch ein paar Dinge zu sagen, beziehungsweise euch auf etwas hinzuweisen. Erstens, und das hat eher etwas mit Eitelkeit und Etikette zu tun … ich weiß nicht woher dieser Gedanke kommt … doch ich finde es ziemlich anmaßend, dass jemand der vermutlich noch nicht einmal das Gastrecht besitzt … sich herausnimmt auch nur daran zu denken mich mit werte anzusprechen. Richtige Etikette ist wichtig, wenn man in dieser Domäne überleben will, von daher nennt ihr mich wohlwerte ich finde das bei Kainiten, die sowohl mehr Titel, als auch ein Amt tragen … passender. Zweitens, der Grund, weshalb ich mich mit euch außerhalb der Mauern treffen wollte ist ein simpler. Ohne Erlaubnis, Bleiberecht oder Gastrecht … habt ihr innerhalb dieser Mauern nichts verloren. Es kann natürlich sein, dass ihr das nicht wusstet, doch … ich rate euch, es nachzuholen. Jetzt sehe ich darüber hinweg, doch nun seid ihr auch gewarnt … bleibt fern von diesen Mauern oder lebt mit der Konsequenz, was eine Anklage im Sinne der zweiten Tradition Kains wäre. Habt ihr euch denn nicht angemeldet? Drittens … ich finde es ziemlich interessant, dass ihr ausreichend gesättigt seid … ihr habt euch doch hoffentlich nicht innerhalb der Stadt genährt oder? Oder redet ihr von Nahrung und Trunk? Andernfalls wäre das natürlich ebenfalls ein Verstoß gegen die zweite Tradition Kains … was euch eine Audienz bei dem Blutvogt verschaffen würde, was vermutlich nicht in eurem Interesse liegt“
Der Blick den die Salubri dem, etwas kleinerem, Bretonen zuwarf war mehr als gehässig und sie ließ die Worte einen Moment wirken, ehe sie fortfuhr und wieder anfing den Rothaarigen zu umrunden.
“Weshalb ich ein Treffen mit euch wollte … nun das hatte auch mehrere Gründe, zum einen, wollte ich wissen, welches neue Gesicht sich gedenkt hier niederzulassen, zum anderen, fand ich eine gegenseitige Entschuldigung recht passend. Ich habe euch in das kühle Nass geschmissen, was … in Anbetracht der Situation zwar extrem aber auch berechtigt war … schließlich drohte mein Tier auszubrechen, nachdem ihr mich öffentlich bloßgestellt habt. Es tut mir Leid, dass ich euch … erfrischt habe … doch es war im Sinne der Stille. Nun seid ihr dran … möchtet ihr mir etwas sage? Vielleicht sehe ich dann über die oben genannten Punkte hinweg … wie wir in meiner Heimat zu sagen pflege “Gomari yt është imi”“
Amalia hatte eine weitere Runde beendet und schenkte dem Fremden ein erneutes Lächeln, welches eine gesunde Mischung aus tierischem Lauern und kalter Berechnung war. Sie hatte ihren Standpunkt klar gemacht.